Horst D. Deckert

Spanische Regierung will geistig behinderte Kinder und Jugendliche mit Pfizer/BioNTech impfen lassen

Die spanische Regierung will auch Kinder und Teenager völlig unerprobten mRNA-Impfstoffen aussetzen. Dies obwohl Experten in der ganzen Welt davor warnen, diese Altersgruppen zu impfen. Zudem gibt es bereits Meldungen von schweren Nebenwirkungen, die bei Kindern und Jugendlichen durch die Covid-Impfstoffe ausgelöst wurden.

Die Medien zögern nicht, dieses unverantwortliche Vorgehen zu unterstützen. Am 28. Mai teilte die Zeitung El Mundo um 20:43 Uhr auf ihrem Corona-News-Ticker mit:

«Dies sind die Gruppen von Minderjährigen zwischen zwölf und 15 Jahren, die in Spanien von der Genehmigung der Arzneimittelbehörde EMA profitieren werden.»

Allein die Wortwahl «profitieren» löst Unbehagen aus. Und es wird noch unangenehmer, denn die Regierung will vor allem Minderjährige in Behinderten- oder Sonderschulzentren impfen lassen. El Mundo schrieb:

«In der Roadmap für die Immunisierung der spanischen Bevölkerung gegen das Coronavirus – der Impfstrategie –, heisst es, dass, sobald die EMA grünes Licht für ‹Comirnaty› (Anm. d. Red.: BNT162b2, Pfizer/BioNTech) gibt, in dieser Altersgruppe vorrangig Menschen ab 12 Jahren (Geburtsjahr 2009 oder früher) mit sehr hohem Risiko und solche in einer Situation grosser Abhängigkeit, in Zentren für Menschen mit geistiger Behinderung, geschützten Zentren oder Sonderschulen geimpft werden sollen. Die übrigen Jugendlichen und Präadoleszenten werden zu diesem Zeitpunkt nicht bevorzugt.»

Weiterhin liess El Mundo wissen: «Epidemiologische Daten in Spanien zeigen, dass Menschen im Alter von 50-59, 40-49 und 30-39 Jahren ein höheres Risiko für einen Krankenhausaufenthalt, die Einlieferung auf eine Intensivstation und den Tod haben als Jugendliche und Heranwachsende.»

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