Horst D. Deckert

Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-Vakzinen 30-mal häufiger als bei anderen Impfstoffen.

Die «Yellow Card» ist das System zur Erfassung unerwünschter Nebenwirkungen von neuen Medikamenten der britischen Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA). Das System wurde 1964 eingeführt, die Auflistung wird zweimal jährlich aktualisiert und an jeden praktizierenden Arzt ausgehändigt.

Wenn ein Arzt oder Apotheker bei einem Patienten unerwünschte medikamentöse Effekte feststellte, konnte er dies auf einer gelben Abreisskarte notieren und an die zuständige Behörde weiterleiten. Heutzutage steht das System auch online zur Verfügung.

Aber sind die «Yellow Cards» überhaupt zweckmässig? Ich denke, in der aktuellen Situation sind sie es nicht. Die MHRA stellt keine Rohdaten zur Überprüfung zur Verfügung, aber das öffentlich zugängliche US-Meldesystem für unerwünschte Wirkungen von Impfstoffen (VAERS) verdeutlicht das Ausmass des Problems:

Von 2016 bis 2020 gab es bei Nicht-Covid-Impfstoffen durchschnittlich 13 gemeldete Todesfälle pro Monat, was unter Berücksichtigung der Anzahl der Impfungen 0,56 Todesfällen pro Million Dosen entspricht. Im ersten Quartal 2021 wurden insgesamt 2103 Todesfälle nach Covid-Impfstoffen aus 130 Millionen Dosen gemeldet, was einer Rate von 16,2 pro Million Dosen entspricht.

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(Grafik: lockdownsceptics.org)

Das bedeutet einen Anstieg um das Dreissigfache gegenüber der Hintergrundrate. Diese ausserordentlich hohe Rate ist seit dem ersten Monat der Verabreichung von Covid-Impfstoffen zu beobachten und nimmt nicht ab.

Bemerkenswert ist auch, dass die Berichte über Hirnvenenthrombosen in Grossbritannien deutlich zunahmen, nachdem die Presse in mehreren Fällen darüber berichtete — was zu einer Sensibilisierung des medizinischen Personals und zu einer Änderung der behördlichen Empfehlungen führte.

Bei der Einführung eines neuen Medikaments, das für die ganze Bevölkerung bestimmt ist, auf einer neuen und unerprobten Technologie basiert und nur vorläufig genehmigt wurde, ohne dass Langzeitdaten zur Sicherheit vorliegen, ist es entscheidend, dass die Überwachung rigoros ist.

Es sollte zumindest bei jedem Hausarzt- oder Krankenhausbesuch der Impfstatus festgehalten werden: Jeder, der einen Impfstoff erhält, sollte eine vorausbezahlte, voradressierte Karte zum Notieren eventueller Nebenwirkungen erhalten, die 30 Tage nach der Impfung an die MHRA zurückgeschickt werden muss. Nur so kann auch die kurzfristige Sicherheit gewährleistet werden.

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Dr. Ros Jones ist Kinderärztin im Ruhestand und Mitglied von HART (Health Advisory and Recovery Team), einer unabhängigen Gruppe von britischen Ärzten und akademischen Experten, die daran arbeiten, die Debatte über die Covid-19-Politik auszuweiten.

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