Horst D. Deckert

Twitter wurde von Biden-Wahlkampfteam unterwandert

Diesbezüglich wurde eine interne Korrespondenz über die Twitter-Praktiken zum Löschen von Inhalten veröffentlicht.

„Offenheit nach links“

Twitter hatte zwar unter der vorherigen Trump-Regierung Zugang zu beiden politischen Lagern, den Demokraten und den Republikaner. Trotzdem wären allerdings die Twitter-Mitarbeiter überwiegend parteiisch vorgegangen, nämlich viel offener nach links – wie nun  eine interne Korrespondenz über die früheren Twitter-Betriebspraktiken verriet: Diese wurde auf Initiative des neuen Eigentümers Elon Musk aus Transparenz-Gründen am Freitagabend veröffentlicht.

Die interne Korrespondenz wurde von Elon Musk an einen Journalisten, Matt Taibi, übergeben, welcher sie auf seinem eigenen Twitter-Kanal veröffentlichte. Eine in der Geschichte der sozialen Medien beispiellose Dokumentation zeigt detailliert auf, wie das Medium funktioniert.

Hunter Bidens Laptop-Skandal wird zensiert

In den zugänglich gemachten internen Briefen sprechen mehrere Mitarbeiter über den Entscheidungsprozess, der dazu führte: Dass Twitter (im Oktober 2020, also dem letzten Monat der Präsidentschaftskampagne) Inhalte blockiert hatte, die sich auf Informationen der „New York Post“ über die Laptop-Affäre des Sohnes des US-Präsidenten, Hunter Biden bezogen hatten. (Anmerkung: Eine Darstellung des Laptop-Skandals folgt umgehend als Update)

Direkte Intervention des Biden-Wahlkampf-Teams

Laut der vorgelegten internen Korrespondenz gab es Fälle, in denen einem Antrag des Biden-Wahlkampfteams direkt stattgegeben wurde.

Laut Matt Taibi, der die Dokumente (Twitter Files) zusammenfasste und präsentierte, hatten zwar beide Parteien Zugang zu den Twitter-Tools. Wobei es auch Fälle gegeben hätte, in denen sich das Weiße Haus unter Trump an das Unternehmen gewandt habe… Trotzdem wäre aber das System aus dem Gleichgewicht geraten und auf politischen Beziehungen aufgebaut gewesen. Weil nämlich Twitter-Mitarbeiter überwiegend zu einer der politischen Seiten gehörten, hätte es für sie viel mehr Kanäle und die Möglichkeit gegeben, eine Beschwerde einzureichen.

Überwachungstools zur poitischen Manipulation

Twitters erstes Tool zur Überwachung der freien Meinungsäußerung wurde ursprünglich zur Bekämpfung von Spam und Finanzbetrug entwickelt. Im Laufe der Zeit nutzten die Mitarbeiter und Manager des Unternehmens es aber für immer mehr andere Zwecke, so die Zusammenfassung: „Es ist ab 2020 zur Routine geworden ist, Beiträge aufgrund von Anfragen verschiedener angeschlossener Akteure zu löschen“.

Dieser Artikel erschien als Erstveröffentlichung unter MANDINER, unserem Partner der Medienkooperation.

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