Horst D. Deckert

Ukraine-Krieg und US-Virenforschung: Von Leugnern und Lügnern

Forschung in Bio-Hochsicherheitslabor (Symbolbild:Imago)

Nein, die Rede ist diesmal nicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, nicht von Lothar Wieler (Robert-Koch-Institut), nicht von Klaus Cichutek (Paul-Ehrlich-Institut), nicht von Dr. Thomas Mertens (Ständige Impfkommission) oder irgendeinem der anderen Vasallen von Big Pharma und Big Finance (siehe auch hier). Das Thema Anti-Covid-Maßnahmen ist inzwischen zwar zunehmend „ennoyant“, wie der Frankophile sagen würde, was eventuell so auch geplant und gewollt ist; es büßt aber dennoch nichts an seiner Gefährlichkeit ein – denn die nächste Welle kommt bestimmt. Und damit bleibt die Drohung mit einer generellen Impfpflicht virulent.

Weitaus gefährlicher ist aber ein Krieg, wie er – nach vielen Jahren „subversiver Vorbereitung”- am 24. Februar völkerrechtswidrig von Russland in die Ukraine getragen wurde. Und noch gefährlicher sind biochemische Kriege, die in scheinbar wissenschaftlich orientierten Biolaboratorien ausgetüftelt und erprobt werden. Biowaffen? Biolabs? Von den USA finanziert? In der Ukraine? Davon liest man in den deutschsprachigen Mainstreammedien herzlich wenig. Sind es elf (siehe hier), zwölf (siehe hier), 15 (siehe hier), 25 bis 30 (siehe hier und hier) oder mehr als 30 (siehe hier) solcher Einrichtungen? Die Zahlen variieren – je nach Quelle, Datum und Intention. Egal: Jede einzelne davon wäre eine zu viel. Während Russland am 11. März in einer eingeforderten Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates die USA beschuldigte, zumindest mit der Finanzierung dieser Labore gegen die 1972er „Biological and Toxin Weapons Convention (BTWC)” verstoßen zu haben, die 1975 auch mit der Unterschrift der USA in Kraft trat, und das anti-russische Lager von „bizarre conspiracy theories” tönte, wurden wenige Tage zuvor tatsächlich 11 solcher Labore auf den Seiten der ukrainischen US-Botschaft – fast (!) unbemerkt – gelöscht.

Wer zahlt, bestimmt die Musik

In der Zwischenzeit musste US-Staatssekretärin Victoria Nuland in einer eidlichen Aussage vor US-Senator Marco Rubio, wenn auch stockend, einräumen, dass dies so wohl stimme: „Ukraine has biological research facilities which, in fact, we’re now quite concerned Russian troops, Russian forces may be seeking to gain control of, so we are working with the Ukrainians on how we can prevent any of those research materials from falling into the hands of Russian forces should they approach.” Ein erneutes Desaster der Spitzendiplomatin und Obama-Vertrauen Nuland, die einst mit ihrem „Fuck the EU”-Telefonat für Wirbel sorgte – und auch dieses Mal war es die Wahrheit, die sie in Verlegenheit brachte: Denn nicht nur die Existenz solcher Labore, sondern auch die Sorge, dass russisches Militär die Biolabore erstürmen und dualen Nutzen aus der dort betriebenen gain-of-function-Forschung ziehen könnte, sind real. Da musste wohl mal wieder gelöscht und geschreddert werden, was das Zeug hält.

Die Verortung dieser Labore auf ukrainischem Gebiet ist aber auch heute noch, trotz Krieg und Löschanstrengungen, verifizierbar und schnell geschehen (man vergleiche hierzu Berichte über über das Richard G. Lugar Center“ in Georgien, auch bekannt als „Labor des Todes“, das für seine Menschenversuche berüchtigt wurde!). Und selbst ihre US-Finanzierung ist auf vielen offiziellen Papieren und Internetseiten, trotz aller eifrigen Schredderaktionen, noch heute nachvollziehbar. Das Internet vergisst nichts. Als Geldgeber werden in den Fact Sheets die U.S. Defense Threat Reduction Agency (DTRA) oder gleich das U.S. Department of Defense genannt. Wer zahlt, bestimmt die Musik, sagt der Volksmund – und so hat, gemäß der US-ukrainischen Vereinbarung zur Schaffung solcher Biolabore aus dem Jahre 2005, das Pentagon vollen Zugriff auf die Unternehmen. Dies hat auch die ukrainische Gesundheitsministerin Ulana Suprun (die auch die US-Staatsbürgerschaft hat) gegenüber der DTRA bestätigt: Demnach erhielt die vom Pentagon beauftragte US-Firma Black & Veatch Special Projects Corp. uneingeschränkten Zugang zu allen Biolaboren in der Ukraine, die im Rahmen des DTRA-Programms biologische Forschungsaktivitäten durchführen.

Unwiderlegbare Fakten

Wie bitte? Militär? Das straft die selbst ernannten internationalen „Faktenchecker” der etablierten Medien der Lüge – und schafft unwiderlegbare Fakten. Wenn dann noch das chinesische Außenministerium nachlegt und seine Kenntnis über weltweit 336 US-finanzierte und kontrollierte Labore in 30 Staaten veröffentlicht – davon 26 in der Ukraine -, kann man schlecht einfach nur weiterlügen. Vor allem, wenn dann nach intensiven Recherchen (unter anderem von Dilyana Gaytandzhieva, Journalistin und Gründerin von Arms Watch, die schon 2019 Metabiota einen längeren Artikel widmete) publiziert wird, dass die DTRA extra für solche Labore ein militärisches Programm eingerichtet hat und es mit über 2,1 Milliarden USD finanziert: Das Cooperative Biological Engagement Program (CBEP) nämlich, mit dem menschengemachte oder -veränderte Viren in privaten Laboren getestet werden – um die parlamentarische Kontrolle zu erschweren. Mittendrin US-Firmen, die das Outsourcing betreiben, so wie Metabiota oder das oben genannte Black & Veatch Special Projects Corp. Wie viele angedachte oder echte Pandemien und Epidemien, welche Krankheiten sind auf deren Mist gewachsen?

Eine genauere Analyse dieses militärisch-pharmaindustriellen Komplexes ist längst überfällig. Neben den genannten Firmen tauchen u.a. auch die US-Firma EcoHealth Alliance (EHA) auf und damit deren Chef Peter Daszak, der schon seit 2009, auch in Partnerschaft mit dem Wuhan Institute of Virology (WIV), dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) von Dr. Anthony Fauci, dem National Institutes of Health (NIH) und dem National Center for Biotechnology Information (NCBI), für seine umfassende Fledermausforschung, deren Coronaviren und die damit verbundene gain-of-function-Forschung berüchtigt ist. Viren, die Krankheiten verursachen, wie das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus (SARS) oder das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS) und nun SARS-CoV-2. Nach Aussagen des ehemaligen EHA-Vizepräsidenten sei EHA in Wirklichkeit eine CIA-Frontorganisation, Daszak sei zumindest CIA-Agent, wenn nicht gar chinesischer Doppelagent.

Ein amerikanisches Virus

Handelt es sich bei SARS-CoV-2-also um einen amerikanischen Virus, ersonnen in der Ukraine, gebastelt in China, getestet in einem weltweiten Feldversuch, finanziert vom Pentagon, wahlweise der CIA? Sind all dies wirklich Verschwörungstheorien? Warten wir ab, ob es dem russischen Militär jetzt gelingt, in der Ukraine Beweise dafür zu sammeln und der Weltöffentlichkeit vorzulegen. Oder die US-Justiz ermittelt konsequent, warum fünf US-Patente schon vor Jahren vergeben wurden, die die gleiche nukleotide Sequenz enthielten, die in der Natur gar nicht vorkommt, für Menschen aber sehr infektiös sind. Eines der Patente (Moderna) stammt aus 2013, also lange vor dem Startschuss für die „Plandemie“. Das könnte auch erklären, warum Moderna schon Wochen vor Bekanntwerden der Krankheit mit der Impfstoffproduktion beginnen konnte und sich so eine goldene Nase verdiente: Laut ABC-News vom 24. Februar 2022 verdiente das Unternehmen 2021 12,2 Milliarden US-Dollar, nachdem es im Vorjahr noch 20,7 Millionen Miese gemacht hatte). Analytiker schätzen den Gewinn für 2022 wegen der Booster-Impfungen sogar auf mehr als 20,7 Milliarden US-Dollar.

Geforscht wird nicht nur an Fledermäusen. Die US-finanzierten und -kontrollierten Biolabore in der Ukraine forschen auch an allen anderen möglichen tödlichen Krankheitserregern (Botulismus, Brucellose, Anthrax, Cholera, Hepatitis A, Pest, Leptospirose, Brucellose, Tularämie), an Hantaviren, Zhovto-Blakite-Viren oder Viren, die das hämorrhagischen Krim-Kongo-Fieber (hCGF) verursachen. Was bislang abschätzig als „russische Desinformation“ abgetan wurde (auch noch in der Sitzung des UN-Sicherheitsrats), kommt nun Stück für Stück ans Tageslicht: Programme werden bekannt, dass Tausende gesunde ukrainische Soldaten als Versuchskaninchen missbraucht wurden, der Verdacht eines geplanten Genozids an slawischen Ethnien steht im Raum, Dokumente über höchst gefährliche Zugvögel-Projekte wurden gefunden, Versandunterlagen von Blutserumproben an das US Walter Reed Army Institute of Research (WRAIR) oder aufgefundene Vernichtungszertifikate belegen erschreckend klar Forschungsobjekte und -dimensionen. Diesem Anfangsverdacht wegen des Verstoßes gegen die „Biological and Toxin Weapons Convention (BTWC)“ von 1972 verstoßen zu haben, muss mit einem internationalen Tribunal nachgegangen werden!

Internationales Tribunal unerlässlich

Der Anstieg gefährlicher Infektionen in der Ukraine ist jedenfalls unübersehbar. Die Zahl der Fälle von Diphtherie, Röteln, Tuberkulose sei gestiegen, bei Masern sogar um das 100-fache. Das massive, Auftreten von Schweinegrippe und afrikanischer Schweinepest, zum Teil mit tödlichem Ausgang, speziell im nahen Umfeld dieser Biolabore, lässt direkte Zusammenhänge mit den dort durchgeführten Forschungsarbeiten zumindest als wahrscheinlich gelten und muss zwingend und dringend erforscht werden. Selbst die sonst so zögerliche Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich inzwischen eingeschaltet, auf das hohe Risiko eines Polio-Ausbruchs hingewiesen und die Ukraine aufgefordert, alle ihre Vorräte an Krankheitserregern unwiderruflich zu beseitigen, um zu verhindern, dass sich derartige Krankheiten ausbreiten. Die ukrainische Regierung soll zwar entsprechende Weisungen erteilt haben; ob dies aber auch so umgesetzt wurde, ist unklar.

Unklar ist auch, ob die 140 Behältern mit Ektoparasiten von Fledermäusen, die aus einem Biolabor in Charkow „ins Ausland” transferiert worden sei (so der Vortrag Russlands im UN-Sicherheitsrat), dort auch bei offiziellen und qualifizierten Sicherheitsbehörden ankamen, ob sie in kriminelle, womöglich sogar terroristische Hände gelangten oder ob sie demnächst der Kern einer der von Bill Gates vorausgesagtenverheerenden biochemische Waffen, auf die wir überhaupt nicht vorbereitet sind”, sein werden. Er wird wissen, was Sache ist.

Unterschätzte Biowaffen-Gefahr

Klar ist dagegen, dass viele Hunderttausende ukrainische Flüchtlinge Tag für Tag nach Europa und nach Deutschland kommen, wo inzwischen – vorsichtig geschätzt – mit mindestens einer Million Flüchtlinge gerechnet wird. Die Vereinten Nationen schätzen übrigens den ukrainischen Migrationsstrom der nächsten Wochen(!) insgesamt auf über vier Millionen Menschen. Keine Frage: Es sind andere Flüchtlinge als in den Jahren 2014 bis 2016; es sind diesmal „schutzbedürftige Europäer”, für die die EU mit einer „historischen Entscheidung” (so die EU-Innen- und Migrationskommissarin Ylva Johansson am 3. März) kurzfristig einen gesonderten Aufenthaltsstatus – den „vorübergehenden humanitären Schutz“ – geschaffen hat. Die ukrainischen Flüchtlinge können sich ohne Asylantrag für 90 Tage frei bewegen dürfen. Eine Registrierungspflicht besteht nur, sofer staatliche Unterstützung beantragt wird. Die Zahlen der Registrierten in Deutschland stiegen sprunghaft (früher „exponentiell” genannt) an – von knapp 200.000 Anfang der Woche auf aktuell etwa 400.000 oder gar mehr. Und es sind nicht nur Ukrainer, die unsere Ostgrenzen überqueren (Stichwort: „Afrokrainer“).

Bekannt ist, dass nur etwa 35 Prozent der Ukrainer eine Einmalimpfung, 23 Prozent eine Doppelimpfung und nur 1,7 Prozent eine Booster-Impfung gegen SARS-Cov-2 haben – und dann zumeist auch noch mit den in der EU gar nicht zugelassenen Impfstoffen Sputnik V oder Sinovac. Offizielle Stellen melden zudem, dass etwa 10 Prozent der ukrainischen Impfnachweise gefälscht sind. Die großzügigen und niedrigschwelligen deutschen „Impfangebotewerden jedoch kaum angenommen. Hunderttausende Ungeimpfte also, die unser Gesundheits- und Sozialsystem überfordern, die uns – nach bisheriger Montgomery‘-Lauterbach’schen bzw. Impfpflichtbefürworter-Lesart – „tyrannisieren“ werden?

Weder Gesundheitschecks noch Quarantäne-Mechanismen

Bekannt ist, dass es bei einem solch dynamischen Geschehen ohne Registrierung tatsächlich schwerfällt, einen einigermaßen funktionierenden Gesundheitscheck zu organisieren. Dennoch ist die Frage legitim: Wie viele der Flüchtlinge stammen aus den Gegenden rund um diese Biolabore, wie viele davon sind mit einer der oben genannten Krankheiten bereits infiziert? Wie wird das bei einem Gesundheitscheck erfasst, falls es überhaupt einen gibt? Ein Quarantäne-Mechanismus scheint jedenfalls gar nicht vorgesehen zu sein; er würde auch in der Realität unter diesen Prämissen wohl kaum durchsetzbar sein.

Bekannt ist, dass sich in der Ukraine derzeit rund 500 islamistische Terror-Söldner aus Afghanistan, Syrien oder anderen Regionen tummeln (so etwa Anhänger von Hay’at Tahrir al-Sham, Ansar al-Tawhid und Hurras al-Din oder Milizionäre der Turkistan Islamic Party und viele andere) – denn für den Einsatz dort wird ihnen zwischen 1.200 und 1.500 US-Dollar gezahlt – ein Vielfaches ihres normalen Salärs. Zudem steht das Angebot des syrischen Präsidenten Assad, weitere 40.000 Kämpfer zu entsenden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi selbst spricht bereits von 16.000 ausländischen Söldnern. Sicher stehen nicht alle islamistischen Terrorkämpfer auf Seite von Selenskyi; doch das ist unerheblich. Fakt ist: Dieser Krieg erleichtert das Terrorgeschäft, lässt Terroristen im Migrationsstrom einsickern, wie es in Libyen, in Syrien, in Tunesien und anderswo seit Jahren geschieht. Das langfristige Ziel war stets die Bildung von Terrorzellen, um im verhassten Westen Terroranschläge zu begehen. Ebendies wird sich erneut und verstärkt wiederholen.

Wie kann unsere Antifa-affine Bundesinnenministerin Nancy Faeser da noch behaupten: „Wir wissen genau, wer kommt!”, und die Feststellung eines wachsenden Kontrollverlustes arrogant mit der Verbalinjurie „Quatsch!“ abtun? Die politische Devise scheint erneut zu lauten „Augen zu und durch!”. So wie schon 2014 bis 2016. Es ist schlichtweg: armselig!

 

 

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Auf Ansage schreiben unterschiedliche Autoren mit ganz unterschiedlichen Meinungen zum Russland-Ukraine-Konflikt. Die Beiträge der jeweiligen Verfasser geben daher nur dessen persönliche Meinung wieder, nicht die der Redaktion.

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