Horst D. Deckert

WHO-Chefwissenschaftler könnte zum Tod verurteilt werden

Die indische Anwaltskammer hat ein Verfahren gegen Soumya Swaminathan, die Chefwissenschaftlerin der WHO, eingeleitet. Dies berichtet das Online Magazin L’Observateur du Maroc et d’Afrique. Laut der Anordnung ist sie schuldig am Tod von indischen Bürgern, indem sie irreführende Informationen über das Medikament Ivermectin verbreitet hat.

Die WHO-Wissenschaftlerin postete am 10. Mai dieses Jahres einen Tweet, in dem sie schrieb, dass die WHO vom Einsatz von Ivermectin bei Covid abrät. Daraufhin stoppte der indische Bundesstaat Tamil Nadu am nächsten Tag den Einsatz des Medikaments.

Sollte Dr. Swaminathan für schuldig befunden werden, könnte sie zum Tode oder zu lebenslanger Haft verurteilt werden, so das Magazin.

Ivermectin ist ein preiswertes Antiparasitikum, das u.a. zur Bekämpfung von Corona eingesetzt wird. Laut WHO und FDA ist es nicht bewiesen, dass es gegen Corona hilft, aber viele Ärzte und Wissenschaftler schwören darauf.

Es wird behauptet, dass indische Bundesstaaten, die das Medikament einsetzten, signifikant weniger Corona-Todesfälle verzeichneten als Staaten, in denen Ivermectin nicht eingesetzt wurde. In Delhi, Uttar Pradesh, Uttarakhand und Goa sank die Zahl der Fälle um 98 %, 97 %, 94 % bzw. 86 %. In Tamil Nadu, wo die Behörden beschlossen, Ivermectin nicht mehr einzusetzen, explodierte die Zahl der Fälle.

Swaminathan wird beschuldigt, eine Desinformationskampagne gegen Ivermectin zu führen und irreführende Behauptungen über das Medikament in sozialen Medien und in den Mainstream-Medien aufzustellen. Die Anwältin Dipali Ojha hat gedroht, sie für „jeden Toten“ zu verklagen, der durch ihre Handlungen verursacht wurde.

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