Horst D. Deckert

Wir haben ja sonst keine Probleme: Der Klima-Wahkampf hat begonnen

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Deutschland ist wirtschaftlich ruiniert und weltweit abgehängt. Die Lieferketten brechen weiter zusammen, die Preise explodieren, die Lebenshaltungskosten steigen, immer mehr Bürger drohen unter die Armutsgrenze zu fallen. Gleichzeitig werden die „Migrantenstaus“ jenseits der deutschen Grenze immer länger, schreitet die Islamisierung mit großen Schritten voran.

Nach der Pandemie – aber auch aufgrund einer katastrophalen Regierungspolitik schon Jahre vorher – wächst eine Generation ohne Hoffnung und Zukunft heran.

Doch offensichtlich gibt es beim nächsten Wahlkampf nur EIN Thema: Das Klima – das der Mensch nicht ändern kann. Doch angestachelt von den linken Medien und einer linksradikalen Sekte, sowie aus Angst, bei den Wahlen zu scheitern, bestimmt dieses Dauerthema die Agenda fast aller Parteien. Die wirklichen Probleme (siehe oben) müssen dann unter den Tisch fallen.

Selbst Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) scheint die rote Sonne nicht zu bekommen. Er drängt die Union bei den laufenden Beratungen für das Wahlprogramm jetzt ebenfalls zu einem ambitionierteren Kurs beim Klimaschutz. „Konsequenter Klimaschutz sowie Innovation und Wirtschaft müssen zum programmatischen Kern von CDU und CSU gehören“, sagte Altmaier der „Rheinischen Post“. „Deshalb unterstütze ich die Klima-Union bei ihrer wichtigen Arbeit“, sagte Altmaier.

Mitglieder der Unions-Bundestagsfraktion hatten unlängst die Klima-Union gegründet, die wirtschaftliche und ökologische Interessen zusammenbringen und die Klimaschutz-Anstrengungen verschärfen will. Zu den Unterstützern gehört auch Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU).

Die linksradikale Klimaschutzorganisation Fridays for Future (FFF) hingegen hat sich „ihre“ Partei vorgeknöpft und jetzt nach dem Grünen-Bundesparteitag am vergangenen Wochenende erwartungsgemäß deutliche Kritik geäußert. „Nur sofortiges und konsequentes Handeln im Klimaschutz kann unsere Lebensgrundlagen und meine Zukunft sichern. Auf ihrem Bundesparteitag sind die Grünen jetzt allerdings vor Kräften eingeknickt, die sich am liebsten gar keinen Klimaschutz wünschen würden“, sagte FFF-Sprecherin Pauline Brünger dem Nachrichtenportal Watson.

„Es scheint, als hätten auch die Grünen nicht verstanden, dass die 1,5-Grad-Grenze bereits ein Kompromiss ist und für fehlenden Mut und faule Kompromisse schlicht keine Zeit mehr bleibt.“ Das Bekenntnis der Partei zur vollständigen Energiewende bezeichnete Brünger dagegen als Erfolg von Fridays for Future: „Während bei Themen wie dem Aus für den Verbrennungsmotor und den fossilen Subventionen also weiter Lücken bestehen, gibt es aber auch Erfolge für die Klimabewegung zu verzeichnen: Im Grünen-Wahlprogramm findet sich jetzt ein klares Bekenntnis zu einem hundertprozentigen Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2035.“ Brünger kündigte gegenüber Watson außerdem an, dass Fridays for Future in den kommenden Wochen für Proteste auf die Straße gehen werde.

Ziel sei es, vor der Bundestagswahl alle Parteien in die Pflicht zu nehmen. „Alle demokratischen Parteien brauchen zur Bundestagswahl ein Programm, mit dem wir die Klimakrise eindämmen können. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir deshalb auf der Straße Druck auf alle Parteien ausüben“, sagte Brünger.#

Die Pandemie ist beendet und damit auch die schulfreie Zeit, es darf also wieder Schule geschwänzt werden.

Das Motto dieses Wahlkampfes müsste also lauten: Dumm, dümmer, FFF. (Mit Material von dts)

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