Horst D. Deckert

Wurde der Börsencrash im März 2020 von den Davos-Eliten absichtlich ausgelöst – und dann verstümpert?

Der Börsencrash vom März 2020 wird gemeinhin mit dem Beginn der Coronakrise erklärt, da in diesen Wochen klar wurde, dass sich das Virus weltweit verbreiten würde und die ersten Alltagsbeschränkungen verordnet wurden. Der Finanzanalyst Martin Armstrong dagegen kommt in zu einem Schluss. Für ihn deuten die größeren Umstände eindeutig daraufhin, dass der Absturz in voller Absicht von Klaus Schwab und seiner Elitenklique von Davos ausgelöst wurde.

Die Zerstörung der Weltwirtschaft sollte nach Ansicht von Armstrong als Basis dienen, um die beim WEF ausgeklüngelte Neue Weltordnung zu schaffen („Built Back Better“). Das Virus wurde lediglich als passender Anlass gesehen, um mit den davor bereits feststehenden Pläne endlich in die Umsetzungsphase zu gehen.

Bei ihrem wirtschaftlichen Putschversuch begingen die selbstermächtigten Überwinder des Kapitalismus jedoch den selben kritischen Fehler, dem schon ihre Vorgänger vor einhundert Jahren zum Opfer fielen: Märke lassen sich nicht steuern. Bei Lenin und Genossen hielt man diese Regel für überholt, weil sie die Mechanik der Geschichte entdeckt zu haben glaubten. Es ist gut möglich, dass auch Klaus Schwab, Bill Gates und ihre Politikerfreunde mit dem runden Farbpin dieser Fehlannahme unterlagen. Eventuell war es aber auch einfach nur die klassische Überheblichkeit in ihrer gruppendynamischen Ausprägung, die sie zu dieser Wahnsinnstat antrieb.

 

Armstrong Economics: Der Corona-Crash im März 2020 scheint herbeimanipuliert worden zu sein

 

Der „Build Back Better“-Slogan war schon 2019 in Arbeit und damit vor der Coronapandemie. Diese ganze von Davos ausgehende Bewegung wurde lediglich genau in dem Moment in Bewegung gesetzt, als das Virus auf den Plan trat, weil sie dieses als Hebel zur Umsetzung ihrer Agenda sahen.

Mit der Entwicklung der für die Umsetzung ihrer Agenda notwendigen Propaganda wurde unter Hochdruck im August 2019 begonnen. Die Klimauhr in New York beispielsweise wurde im September 2020 enthüllt. Im Guardian haben sie gerade einen Meinungsartikel abgedruckt mit der Forderung, die Weltwirtschaft alle zwei Jahre komplett herunterzufahren, wie es wegen Corona getan wurde, weil nur so die willkürlich gesetzten Ziele des Pariser UN-Abkommens erreichbar seien.

Unsere Analyse des Crashs vom März 2020 zeigt dabei, dass es sich bei dem Absturz um einen fehlgeschlagenen Versuch handelte, mit dem die Weltwirtschaft ruiniert werden sollte, um als Antwort darauf die „Build Back Better“-Agenda verwirklichen zu können.

 

Der seltsamste Crash aller Zeiten

 

Nach dem ausgelösten Absturz dauerte es für den Dow Jones nach Erreichen des Tiefs mit -19,39% gerade einmal sechs Wochen, bis er sich wieder auf den Wert von vor dem Absturz stabilisieren konnte. Zum Vergleich, 1929 verlor der Dow Jones nach dem Crash in den ersten sechs Wochen lediglich 7,32%.

In seiner Intensität am ehesten vergleichen lässt sich der Absturz vom März letzten Jahres mit dem Crash von 1987. Damals wurde der Tiefpunkt von -25,31% nach acht Wochen überschritten, allerdings dauerte es danach mit 78 Wochen 13 Mal so lange als 2020, bis der alte Wert wieder erreicht war.

 

 

Im Vergleich der Diagramme von 1987 und 2020 sticht vor allem der PEI-Wert der kumulierten Energie heraus. [Ich bin mir nicht ganz sicher, was das ist; vermutlich ein Analyseinstrument zur Abbildung des Nachfragepotenzials.]

Vor dem Crash 1987 erreichte der Dow Jones gemeinsam mit dem PEI-Wert einen Höhepunkt. Als die Preise dann abstürzten, sackte auch der PEI-Wert mit ab und wurde für kurze Zeit sogar negativ. Völlig gegensätzlich dazu verhielt sich der PEI-Wert im März 2020, als er nach dem Crash anstieg und sich danach auf dem Plateu halten konnte.

 

Rohrkrepierer statt großer Wurf

 

Der Absturz im letzten Jahr war kürzesten Crash aller Zeiten, auf den sich die Märkte schnell wieder erholen konnten. Nichts spricht dafür, dass sich die ruckartige Preisbewegung organisch entfaltete. Viel eher deuten die Umstände darauf hin, dass der Crash von den Betreibern des Großen Neustarts in der Hoffnung betrieben wurde, dass sie mit der Untergrabung der Wertpapiermärkte eine wirtschaftliche Depression erzeugen könnten, in deren Folge der ihnen feindlich gesinnte Präsident Trump von der Macht verdrängt würde.

Was sie jedoch nicht auf dem Schirm hatten, war der globale Trend einer Verschiebung von Anlagekapital weg von öffentlichen Vermögenswerten wie Anleihen und hin zu privatwirtschaftlichen Vermögenswerten wie Aktien. Aufgrund dieses Trends bewirkte der Absturz das Gegenteil und hat diese Verschiebung des Kapitals sogar noch beschleunigt.

Bei Lichte betrachtet sieht es also ganz danach aus, als hätten sie sich dabei überhoben und das Gegenteil dessen erreicht, was sie wollten in Form einer Untergrabung der Wirtschaft, um ihre „Build Back Better“-Agenda auf den Weg zu bringen, die dem Kalkül folgte, wonach Roosevelt seinen New Deal nur deswegen umsetzen konnte, weil es als Weg gesehen wurde, der aus der Großen Depression führen würde.

 

Keine Transparenz beim WEF

 

Das Weltwirtschaftsforum lässt keine Transparenz zu. Ihre Finanzen halten sie streng geheim. Es gibt seit langem ernsthafte Bedenken über mögliche Interessenkonflikte bei Klaus Schwab und den eklatanten Mangel an Transparenz in Bezug auf das Finanzvermögen seines Weltwirtschaftsforums. Einige verweisen auch darauf, dass Informationen zu Schwabs familiärem Hintergrund aus dem Internet getilgt wurde, weil es in der Familie Unterstützter von Adolf Hitler gegeben haben soll.

Angesichts der beispiellosen Kontrolle, die Schwab über die globale Politelite ausübt, verwundert es jedoch kaum, dass noch niemand eine Offenlegung der Interna seiner Organisation gefordert hat.

Quelle Titelbild, Grafik

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