Horst D. Deckert

Zwangsgebühren-TV: ARD macht jetzt Kopftuch-Werbung für das große „Wir“-Gefühl

Der Zwangsgebühren-Gesinnungsterror schlägt neue Kapriolen, die auf die mutigen Frauen im Iran („Frauen.Leben.Freiheit“) wie blanker Hohn wirken müssen: Die ARD preist in ihrer neuen Kampagne, der großen „Wir“-Suche, das Kopftuch als völlig normalen Teil unserer Gesellschaft an. 

Zu unserer „vielfältigen Gesellschaft“ gehören laut dem Werbeclip Leute wie Jamila, die mit grün gefärbten Haaren und Protestschild „etwas verändern möchte“; genauso Lana, ein bärtiger Mann mit langen lilanen Haaren oder Ronnie, der von Harz IV lebt; nicht zu vergessen: Gülcan, die ein streng gebundenes Kopftuch trägt. 

Zur Erinnerung: Wer auf der „Suche nach Zusammenhalt in der Gesellschaft“ nicht zur „Wir“-Klasse gehört, hat die ARD dieser Tage eindrucksvoll mit einem Kommentar zur Twitter-Debatte auf der Website der „Tagesschau“ unter Beweis gestellt: Unliebsame Bürger, die etwa den Kopftuch-Terror ablehnen und andere unbequeme Wahrheiten offen aussprechen, seien „rassistische und verschwörerische Ratten“, die „in ihre Löcher zurück geprügelt“ werden sollten.

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