Erwärmungs-Phantastereien: Durch die Bank Nieten! Bild: brit berlin / pixelio.de
Larry Hamlin
Die Klima-Alarmisten feiern die 33 Jahre, welche seit dem 23. Juni 1988 vergangen sind. Damals gab es seitens des Committee on Energy and Natural Resources eine Anhörung, auf welcher die Tür zum Alarmismus der globalen Erwärmung aufgestoßen wurde, und zwar in Gestalt von Vorträgen der Demolkraten-Senatoren und vermeintlicher „Experten“, die ihren sensationalisierten Untergangs-Prophezeiungen freien Lauf ließen, zu welchem es unausweichlich kommen würde infolge der Zunahme der globalen CO2-Emissionen.
Eine detaillierte Überprüfung der Behauptungen aus dieser Anhörung nach 33 Jahren aufgezeichneter Klimageschichte zeigt eine Kakophonie falscher und gescheiterter Spekulationen, Vermutungen und Vorhersagen bzgl. des Klimas auf dieser Anhörung. Dies belegt die Tatsache, dass die Anhörung von Anfang bis Ende alles falsch gemacht hat und in der Tat eine Feier einer außergewöhnlichen Anzahl gescheiterter Vorhersagen darstellt.
Zum Zeitpunkt der Anhörung herrschte in einigen Regionen des Mittleren Westens und des Südostens eine schwere Dürre, was viele demokratische Senatoren und andere „Experten“ dazu veranlasste, diesen Umstand auszunutzen (wie sie es immer mit normalen Wetterereignissen tun, einschließlich der Dürren im Westen der USA in diesem Jahr) und umfangreiche spekulative Behauptungen anzubieten, wonach die USA in der Zukunft weitere Dürren und Hitzewellen aufgrund der zunehmenden globalen CO2-Emissionen erwarten könnten.
Die seitdem vergangenen 33 Jahre haben bewiesen, dass diese demokratischen Senatoren und „Experten“ falsch liegen, belegen doch die Daten der EPA und der NOAA eindeutig, dass die Dürren in den USA und weltweit in diesem Zeitraum nicht zugenommen haben, ebenso wenig wie Hitzewellen in den USA. Die Daten unten zeigen, dass selbiges auch für praktisch jeden anderen Klimabereich der Fall ist, der bei dieser Anhörung angesprochen worden war, wobei die spezifischen Informationen für jeden dieser weiter unten angesprochenen Bereiche folgen.
Zahlreiche demokratische Senatoren und „Experten“ hatten behauptet, dass die globale Temperaturanomalie bis zum Jahr 2021 um etwa 1,4 Grad Celsius gegenüber 1986 steigen würde, basierend auf einem NASA-GISS-Klimamodell, wenn die Emissionen nicht sofort reduziert würden. UAH-Satellitenmessungen der globalen Temperatur seit 1979 zeigen jedoch, dass die globale Temperaturanomalie seit diesen Anhörungen nur um 0,49 Grad Celsius bis zum Jahr 2021 gestiegen ist, fast dreimal weniger als die fehlerhafte Spekulation bei diesen Anhörungen. Die gescheiterten Projektionen des Klimamodells sind hier den tatsächlich von der UAH gemessenen Temperaturwerten gegenüber gestellt:
Darüber hinaus sind die globalen CO2-Emissionen seit 1988 signifikant gestiegen, angetrieben durch einen enormen Anstieg der CO2-Emissionen der Entwicklungsländer, die 65% des gesamten globalen CO2 ausmachen. Dennoch behauptet das NASA-GISS-Modell, dass der Anstieg der globalen Temperaturanomalie nicht stattgefunden hat. Dies deutet eindeutig darauf hin, dass natürliche Klimaschwankungen das globale Klima antreiben und nicht die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen.
Im Anschluss an die Senatsanhörung von 1988 über die globale Erwärmung hat das UN IPCC eine Reihe von Klimaanalyseberichten durchgeführt und kam zu dem Schluss, dass es erhebliche Einschränkungen für Klimamodelle gibt, die in der Lage sind, genaue zukünftige Klimavorhersagen zu liefern, wobei diese Einschränkungen nicht behoben werden können.
Der Dritte Sachstandsbericht des UN IPCC (AR3) wurde im Jahr 2001 veröffentlicht, mehr als ein Jahrzehnt nach der Anhörung von 1988. Dieser Bericht räumte schließlich ein, dass es nicht möglich ist, Klimamodelle zu entwickeln, die das globale Klima genau modellieren und zukünftige Klimavorhersagen liefern können.
Konkret stellt der Bericht in Abschnitt 14.2.2.2 fest:
„Zusammengefasst muss eine Strategie erkennen, was möglich ist. In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist. Das Höchste, was wir erwarten können, ist die Vorhersage der Wahrscheinlichkeitsverteilung der zukünftigen möglichen Zustände des Systems durch die Generierung von Ensembles von Modelllösungen.“
Darüber hinaus werden die Klimamodell-Szenarien, die zur Bewertung des zukünftigen Klimaverhaltens verwendet werden, als unsicher charakterisiert (definiert als „plausibel“ oder „illustrativ“), was deren Ergebnisse zu reinen Spekulationen und Vermutungen macht und für massiv eingreifende und kostspielige politische Maßnahmen ungeeignet ist.
Zahlreiche demokratische Senatoren und „Experten“ behaupteten, dass die Rate des Meeresspiegelanstiegs an den Küsten aufgrund des steigenden CO2-Gehalts auf 6 cm pro Jahrzehnt ansteigen würde, aber die NOAA-Gezeitenmessdaten bis zum Jahr 2020 (33 Jahre nach den Senatsanhörungen) zeigen, dass die globale absolute Rate des Meeresspiegelanstiegs nur etwa 1,8 cm pro Jahrzehnt beträgt, was deutlich unter den übertriebenen und erwiesenermaßen fehlerhaften Behauptungen der Anhörungen zum Meeresspiegelanstieg liegt. Darüber hinaus zeigen die Daten der NOAA-Gezeitenpegel an hunderten von Küstenstandorten in den USA keine Veränderung des Meeresspiegelanstiegs an diesen Standorten, wie der längste US-Gezeitenpegel mit 164 Jahren am Standort Battery Park in New York zeigt (siehe unten). Auch hier haben sich die übertriebenen Behauptungen über den Anstieg des Meeresspiegels an der Küste als falsch erwiesen.
Während der Anhörung im Senat wurden viele spekulative Behauptungen aufgestellt, wonach steigende CO2-Emissionen zu mehr Waldbränden auf der ganzen Welt führen, aber wieder einmal haben sich diese Behauptungen als falsch erwiesen, zeigen doch NASA-Satellitenmessungen, dass die weltweiten Waldbrände einen abnehmenden Trend aufweisen:
Bei der Anhörung im Senat wurden Spekulationen über angebliche negative Auswirkungen auf die globale Begrünung durch zunehmende Treibhausgasemissionen geäußert, aber NASA-Satellitenbeobachtungen spiegeln das Gegenteil wider, wie in der Studie unten erwähnt, die zeigt, dass ein Viertel bis die Hälfte der Vegetation der Erde in den letzten 35 Jahren aufgrund steigender CO2-Werte eine deutliche Ergrünung gezeigt hat. Darüber hinaus werden die in den Anhörungen behaupteten negativen Auswirkungen von Treibhausgasen auf die globalen Wälder durch eine aktuelle Studie der University of Maryland widerlegt, die das Gegenteil zeigt, wie ebenfalls unten angemerkt:
Zahlreiche demokratische Senatoren und „Experten“ behaupteten, dass steigende CO2-Emissionen zu verheerenden Einbußen bei der weltweiten Nahrungsmittelproduktion führen würden. Nach 33 Jahren Geschichte zeigen die Daten weltweit rekordverdächtige Produktionsmengen von Getreide, Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen usw., wie die folgende Graphik zeigt. Die übertriebenen Weltuntergangs-Prophezeiungen der demokratischen Senatoren und „Experten“ bei der Anhörung haben sich also ebenfalls als durchweg falsch erwiesen:
Die Senatsanhörung vom 23. Juni 1988 zur globalen Erwärmung hat nach 33 Jahren Geschichte bewiesen, dass die übertriebenen Behauptungen der Anhörung fehlerhaft, falsch und gescheitert sind. Die 33-jährige Geburtstagsfeier dieses traurigen Ereignisses seitens der Klimaalarmisten ist in Wirklichkeit eine Feier des Scheiterns der globale-Erwärmung-Propaganda.
Link: https://wattsupwiththat.com/2021/06/30/global-warming-33-year-birthday-a-celebration-of-failures/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE