Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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EU-Eliten gegen die Bürger: Migration um jeden Preis

EU-Eliten gegen die Bürger: Migration um jeden Preis

EU-Eliten gegen die Bürger: Migration um jeden Preis

Brüssel hat einen irrsinnigen Plan entwickelt, wie man die illegale Migration angeblich stoppt. Dieser Plan heißt “Legalisierung”. Am Ende ändert sich jedoch nichts am anhaltenden Zustrom von Menschen aus dem Ausland.

Obwohl es eigentlich längst klar sein sollte, dass Europa nicht noch mehr Zuwanderung braucht, weil die technologischen Fortschritte ohnehin zu radikalen Veränderungen auf den Arbeitsmärkten führen werden und die Migrationswellen der letzten Jahre die Sozialsysteme belasten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden und auch in Sachen öffentlicher Sicherheit zu einer Degradierung geführt haben, will das Brüsseler Establishment weiterhin unzählige Menschen aus aller Welt nach Europa schleusen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kündigte diese Woche an, dass Brüssel beabsichtigt, “mehr sichere und legale Wege nach Europa zu öffnen”. Ziel sei es demnach, den Prozess für Migranten außerhalb der EU zu vereinfachen, indem ein sogenannter Talentpool für nicht-europäische Arbeitskräfte eingerichtet und diese mit europäischen Arbeitgebern zusammengebracht werden.

Doch während immer mehr Menschen in Europa strengere Grenzkontrollen und die Zurückweisung illegaler Migranten fordern, wollen die Brüsseler Eurokraten den anhaltenden Zustrom von Menschen aus dem Ausland aufrechterhalten. Wenn man den Schleuserbanden tatsächlich das Handwerk legen möchte, müsste man nur konsequent sein und sämtliche illegalen Zuwanderer ohne Wenn und Aber in deren Heimat zurückschicken. All das Geld für die Menschenschmuggler wäre dann für nichts geflossen und die Leute würden erkennen, dass dieser Weg nicht zum Erfolg führt. Denn so lange man mit “Duldungen” und anderen Bürokratiespielchen dafür sorgt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rückführung verschwindend gering ist, wird sich dieses Problem nicht in Luft auflösen.

Vielmehr sorgt der neue EU-Plan nur dafür, dass neben den unzähligen illegalen Migranten (die am Ende ohnehin zumeist bleiben dürfen) auch noch der Zustrom von Arbeitsmigranten erhöht wird. Und das in Zeiten, in denen dank der unseligen Klimapolitik immer mehr Unternehmen Mitarbeiter entlassen, Betriebe schließen oder einfach ins günstigere Ausland abwandern. Und wenn im Zuge der zunehmenden Digitalisierung und Robotisierung diese legalen Zuwanderer dann auch noch ihre Arbeitsplätze verlieren, muss der Staat – also die Gesellschaft – noch zusätzliche Mäuler füttern, obwohl die finanziellen Ressourcen ohnehin endlich sind.

In immer mehr Ländern wenden sich die Menschen jenen Parteien und Politikern zu, die ein Ende des Migrationswahnsinns fordern. Mehrere Länder haben bereits Mitte-Rechts-Regierungen und in anderen Ländern (wie z.B. in Deutschland, Österreich und Frankreich) sind die Rechtsparteien zwar in der Opposition, aber doch – entweder im Parlament selbst oder aber in den Umfragen – die stärkste politische Kraft. Je länger die Wünsche der Bürger nach strengeren Grenzregimes, nach einer Rückführung illegaler und krimineller Migranten und nach dem Schutz der autochthonen Bevölkerung von den Politeliten ignoriert werden, desto größer wird auch der Unmut.

Republikaner-Nachwuchs feiert Markus Frohnmaier (AfD): „In Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“

Republikaner-Nachwuchs feiert Markus Frohnmaier (AfD): „In Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“

Republikaner-Nachwuchs feiert Markus Frohnmaier (AfD): „In Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“

Es war eine rauschende Ballnacht in der New Yorker Wall Street und es war einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im politischen Leben an der Ostküste: Bei der prunkvollen Jahres-Gala des „New York Young Republican Club“ (YRC) wurde der Spitzenkandidat der AfD für die Landtagswahl in Baden-Württemberg (8.März 2026), Markus Frohnmaier, als Ehrengast begeistert gefeiert. Anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Allen-W.-Dulles-Preis rechnete der AfD-Fraktionsvize im Deutschen Bundestag schonungslos mit den Altparteien ab: „In meinem Heimatland Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“

Frohnmaier erhielt die begehrte Auszeichnung für die, wie es in der Einladung des einflussreichen „YRC“-Netzwerkes hieß, „mutige Arbeit der AfD“ in einer „besonders repressiven und feindseligen politischen Umgebung in Deutschland“.

In seiner Dankesrede beschwor der AfD-Außenpolitiker eine Allianz von Patrioten in den USA und in Deutschland.

„Kanzler Merz, reißen Sie die Brandmauer nieder!“

In der Laudatio hatte zuvor „YRC“-Speaker Dovid Holtzman eine Parallele zum Trump-Slogan „America First“ gezogen. Er rief auf Deutsch in den Saal: „Deutschland Zuerst!“. An die Adresse von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) donnerte Holtzman: „Chancellor Merz: Tear down this Brandmauer“ – „Kanzler Merz: Reißen Sie diese Brandmauer nieder“). Eine Anspielung auf die historische Rede des konservativen US-Präsidenten Ronald Reagan, der 1987 am Brandenburger Tor Kreml-Chef Michail Gorbatschow auf Englisch zugerufen hatte: „Mr. Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“

Land der Staatsanwälte und Zensoren

In seiner Dankesrede ging Frohnmaier zunächst auf den Hintergrund seiner Auszeichnung durch den Republikaner-Nachwuchs ein. Er würdigte den früheren US-Diplomaten und späteren CIA-Direktor Allen-W.-Dulles-Preis als „großen Antikommunisten“, der es verstanden habe, „dass man, um einen totalitären Feind zu besiegen, den Mut haben muss, die Welt so zu sehen, wie sie ist, nicht so, wie wir sie gerne hätten.“

Dann schlug Frohnmaier einen direkten Bogen zur politischen Realität in Deutschland: „Heute stehen wir einem neuen Totalitarismus gegenüber. Er trägt keine sowjetische Uniform, sondern hüllt sich in den Mantel von ‚Fortschritt‘, ‚Vielfalt‘ und sogenannten ‚Gesetzen gegen Hassrede‘ “.

Ein ungläubiges, aber auch zorniges Raunen ging durch den Ballsaal, als Frohnmaier die Zustände in Deutschland schilderte: „In meinem Heimatland Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren (…) Sie haben mein Heimatland Deutschland, dieses großartige Land der Dichter und Denker, der Ingenieure und Krieger, der ehrenwerten Männer und Frauen, in ein Land der Staatsanwälte und Zensoren verwandelt!“

Wörtlich führte der AfD-Spitzenkandidat für die BaWü-Wahl in diesem Zusammenhang weiter aus: „Während unsere Infrastruktur verfällt und unsere Züge nicht mehr pünktlich fahren, finanziert unsere Regierung eifrig ‚geschlechtertransformative Arbeit mit Männern in Nicaragua‘ und schickt Polizeieinsätze, um morgens um 6 Uhr die Wohnungen gesetzestreuer Bürger zu durchsuchen, nur weil diese gehässige Tweets über Minister der Grünen verfasst haben.“

Fassungslosigkeit im Saal. Manche schüttelten ungläubig den Kopf.

„Die AfD ist der Fehler in ihrer Matrix“

Kämpferisch fuhr Frohnmaier fort: „Sie wollen meine Partei, die Alternative für Deutschland, verbieten, genau wie sie versucht haben, Präsident Trump von der Wahlliste zu streichen. Warum? Weil sie Angst haben. Weil sie wissen, dass die ‚schweigende Mehrheit‘ nicht länger schweigt.“

Der AfD-Fraktionsvize steigerte sich zum Ende seiner Rede immer weiter: „Wir sind der Störfaktor in ihrem System. Wir sind der Fehler in ihrer Matrix!“, rief Frohnmaier aus und betonte: Er nehme die Auszeichnung mit dem Dulles-Preis an als ein Signal an die Globalisten in Berlin, Brüssel und Washington – „die Zeiten, in denen wir uns für unser Erbe entschuldigen mussten, sind vorbei. Wir werden uns nicht dafür entschuldigen, Grenzen zu haben. Wir werden uns nicht dafür entschuldigen, an Gott zu glauben. Und wir werden uns ganz sicher nicht dafür entschuldigen, dass wir wollen, dass unsere Kinder in einem Land aufwachsen, das sie lieben können.“

Schulter an Schulter vom Brandenburger Tor bis zur Freiheitsstatue

Frenetischer Jubel, als Frohnmaier seine Rede siegessicher mit den Worten schloss: „Meine amerikanischen Freunde, das Bündnis zwischen amerikanischen und deutschen Patrioten ist der Albtraum der liberalen Eliten – und die Hoffnung der freien Welt. Lasst uns Schulter an Schulter stehen, vom Brandenburger Tor bis zur Freiheitsstatue! Lasst uns unsere Kultur zurückgewinnen, lasst uns unsere Nationen zurückgewinnen und den Westen wieder vereinen. Danke, Gott segne Deutschland, Gott segne New York und Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika!“

Kongress in Berlin

Am Rande seiner USA-Reise an der Spitze einer AfD-Delegation von Bundestagsabgeordneten sowie Vertretern aus Landtagen und Europa-Parlament kündigte Markus Frohnmaier einen Kongress im Februar in Berlin an, zu dem Vertreter des US-Außenministeriums, Kongressabgeordnete und US-Lobbyorganisationen eingeladen werden sollen. Im selben Monat findet in Deutschland die Münchner Sicherheitskonferenz statt.

Frohnmaier hatte sich nach eigenen Angaben am Freitag (12.Dezember) auch mit Vertretern der US-Regierung getroffen. Auf X dokumentierte er seine Reise mit zahlreichen Beiträgen und konterte hämische Kritik der Mainstream-Medien.

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Trump: “Alle außer Selenskyj liebten meinen Plan”

Trump: “Alle außer Selenskyj liebten meinen Plan”

Trump: “Alle außer Selenskyj liebten meinen Plan”

Donald Trump warnte vor einem Dritten Weltkrieg, sollten die Kriegstreiber in Europa weiterhin mit dem Feuer spielen. Bis auf Wolodymyr Selenskyj selbst hätten die anderen Delegationsteilnehmer aus der Ukraine seinen Plan unterstützt.

Erst am Donnerstag forderte NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin Europa und die Welt dazu auf, sich auf einen baldigen Krieg vorzubereiten. Er warnte davor, dass dieser “im Ausmaß eines Krieges sein könnte, wie ihn unsere Großeltern und Urgroßeltern erlebt haben”. Doch dass es vor allem die Falken in Europa (und teils auch in den Vereinigten Staaten) sind, die darauf hinarbeiten, verschwieg er.

Kurze Zeit später schlug auch US-Präsident Donald Trump in dieselbe Kerbe. Gleichzeitig äußerte er seine Frustration darüber, dass es derzeit keine Möglichkeit zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine gebe. “Solche Dinge enden in Weltkriegen. Und ich habe das neulich gesagt: ‘Wisst ihr, wenn alle so weiterspielen, endet das in einem Dritten Weltkrieg.’ Und das wollen wir nicht sehen”, sagte er. “Ich möchte, dass das Töten aufhört: 25.000 Menschen sind im letzten Monat gestorben, Soldaten – hauptsächlich Soldaten, aber auch einige Zivilisten, wo Bomben abgeworfen wurden”, fuhr Trump fort.

Trump sagte, die Vereinigten Staaten arbeiteten “sehr hart” daran, den Konflikt zu lösen, brach aber auch mit der in Washington üblichen Zurückhaltung, Präsident Selenskyj direkt zu kritisieren. In diesem Fall ließ er jedoch seinem Ärger freien Lauf und sagte: “Ich dachte, wir waren mit Russland sehr nah an einer Einigung. Ich dachte, wir waren mit der Ukraine sehr nah an einer Einigung. Tatsächlich liebten, abgesehen von Präsident Selenskyj, seine Leute das Konzept des Deals.”

Der US-Friedensplan hängt von territorialen Zugeständnissen im Donbas und auf der Krim ab, ebenso wie von der Begrenzung der ukrainischen Streitkräfte und der Zusage, niemals der NATO beizutreten. Genau diese Punkte lehnt die Regierung Selenskyj seit langem ab, und Europa hat diese kompromisslose Haltung weitgehend unterstützt. Dazu sagte Trump: “Es ist ein bisschen kompliziert, weil man das Land auf eine bestimmte Weise aufteilt. Es ist nicht das Einfachste. Es ist so etwas wie ein komplexes Immobiliengeschäft, nur tausendmal schwieriger.”

Der von Präsident Selenskyj und den Europäern ausgearbeitete “Gegenplan” ist zudem nur Zeitverschwendung. Moskau hat bereits verdeutlicht, dass man nicht einmal im Ansatz darüber nachdenkt, diesen in Betracht zu ziehen.

EIL: »MASSAKER AN JUDEN IN SYDNEY (AUSTRALIEN!)« (Erste Fotos)

Schüsse am Bondi Beach: Während einer Chanukka-Feier in Sydney kam es zu einem blutigen Angriff mit mehreren Toten und Verletzten. Die Ermittlungen laufen, das Motiv ist noch unklar – doch der Vorfall erschüttert Australien und wirft erneut Fragen nach gezielter Gewalt gegen Juden auf. Am Sonntag, 14. Dezember 2025, kam es am berühmten Bondi Beach […]
Kältereport Nr. 49 / 2025

Kältereport Nr. 49 / 2025

Vorbemerkung: In den Kommentaren zum vorigen „Kältereport“ gab es den Hinweis, dass diese Meldungen durchweg Wetter und nicht Klima sind. Diese Anmerkung ist absolut korrekt. Mit diesen Kältereports möchte ich auf einen anderen Punkt hinaus: Wenn man davon ausgeht, dass CO₂ wirklich der Propaganda folgt und die Temperatur nach oben treibt, dürfte es eigentlich überhaupt keine Kälterekorde mehr geben! Das CO₂ ist gleichmäßig global verteilt und müsste demnach auch gleichmäßig die Temperatur treiben. Natürlich wird es auch dann Gebiete geben, in denen es wärmer als normal ist und andere Gebiete, in denen es kälter als normal ist. In beiden Anomaliegebieten sollte jedoch durch CO₂ die Temperatur steigen! Warme Gebiete werden noch wärmer (sagt ja auch die Propaganda), aber in kalten Gebieten müsste es AUCH wärmer – oder besser gesagt weniger kalt werden!

Jeder neue Kältereport führt diese Behauptung natürlich ad absurdum – und damit auch die gesamte CO₂-Hypothese. So einfach ist das!

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Eine Meldung vom 8. Dezember 2025:

USA: Schneereichster Winterbeginn in Chicago seit 1978

Chicago hat gerade einen der härtesten Wintereinbrüche seit fast einem halben Jahrhundert erlebt.

Die Schneemenge am Flughafen O’Hare erreichte am 7. Dezember über 40 cm. Das letzte Mal, dass sich zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee in der Stadt angesammelt hatte, war 1978.

Fast die gesamte Schneemenge dieser Saison ist in den letzten neun Tagen gefallen. Vom 29. November bis zum 7. Dezember fielen in O’Hare 40 cm Schnee (wobei Chicago am 30. November den schneereichsten Novembertag aller Zeiten verzeichnete) – einer der intensivsten Neuntageszeiträume seit Beginn der Aufzeichnungen. Tatsächlich gab es nur 1967 einen schneereicheren Zeitraum (mit 76 cm).

In der Nacht zum Sonntag sank die Temperatur unter -18°C, und zusätzlicher, durch den See-Effekt verstärkter Schneefall ließ die Gesamtmenge in der gesamten Region noch weiter steigen. Midway verzeichnete am Sonntag weitere 10 cm; O’Hare kam auf mindestens 12 cm hinzu, und für den weiteren Verlauf der Woche ist noch mehr Schnee angekündigt.

Dies reflektiert die allgemeine Lage in den Vereinigten Staaten, insbesondere im Mittleren Westen und in den Rocky Mountains. Als nächstes wird für den Nordwesten eine Starkschneewarnung ausgegeben. Und Alaska hat die höchsten bestätigten Gesamtmengen erhalten. Juneau brach am Sonntag Rekorde, als Teil des Systems, das etwa 50 cm Schnee in das nahe gelegene Hyder und bis zu 45 cm im Korridor zwischen Skagway und Haines brachte.

Link: https://electroverse.substack.com/p/chicagos-snowiest-start-to-winter?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 9. Dezember 2025:

Nordamerika: Extreme Kälte in Kanada und den Nordosten der USA

Windchill-Prognosen zeigen, dass weite Teile Kanadas auf extrem niedrige Temperaturen zusteuern, wobei fast das gesamte Land Temperaturen unter -23 °C verzeichnen wird.

Die niedrigsten Temperaturen der Saison häufen sich bereits: In Dempster im Yukon wurden am 8. Dezember -46,5 °C gemessen, in Fort Good Hope in den Nordwest-Territorien -44,7 °C und in Norman Wells, Dawson City, Old Crow und Mayo lagen die Temperaturen alle unter -40 °C.

Dies ist die Art voneinem arktischen Kälte-Reservoir, das, sobald es sich gebildet hat, dazu neigt, sich nach Süden auszubreiten.

Und tatsächlich ist der Nordosten der USA mitten in den Winter geraten. Die Temperaturen am 9. Dezember sollen 14 bis 18 Grad Celsius unter dem Normalwert liegen, mit weit verbreiteten einstelligen Temperaturen* (F) in Neuengland und im Landesinneren von New York – außergewöhnlich kalt für diese frühe Jahreszeit.

[*Einstellige Temperaturen Fahrenheit: 0°F ≅ -18°C; 10°F ≅ -12°C. A. d. Übers.]

Kältereport Nr. 49 / 2025

Temperatur-ABWEICHUNG in Grad Fahrenheit. Für die Angabe in Celsius teile man alle Zahlen durch 2 (genauer durch 1,8)

Was fehlt, ist der Schnee. Die großen Städte haben bisher zu kämpfen gehabt – die Sturmfront ist da, die Kälte ist da, aber die Teile haben sich noch nicht zusammengefügt. Das ist tatsächlich das Muster für einen Großteil der nördlichen Hemisphäre – sehr kalt, aber wenig Schnee.

Eine geringfügige Änderung der Wetterlage würde ausreichen, um das zu ändern, und angesichts dieser Menge an arktischer Luft, die sich über dem Land festgesetzt hat, ist die Tür offen.

Das Gleiche gilt für Russland…

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Russland: Sibirien nähert sich der –55°C-Marke

Auch Zentralsibirien ist in eine außergewöhnliche Frühfrostperiode eingetreten, wodurch mehrere Stationen weit vor dem üblichen Zeitpunkt Temperaturen unter -50 °C verzeichneten.

Kerbo/Vivi River führte die Frostliste mit außergewöhnlichen -54,3 °C an.

Strelka-Chunya folgte mit -51 °C – der früheste Rückgang in den -50 Grad-Bereich seit 2002 (als am 2. Dezember -54,3 °C gemessen worden waren). Kislokan verzeichnete -50,1 °C und Mutoray -50 °C (-58 °F).

Die anomale Kälte über Zentralsibirien verschärft sich weiter.

Link: https://electroverse.substack.com/p/brutally-cold-canada-and-northeast?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Eine Meldung vom 10. Dezember 2025:

Kanada: –50°C in Yukon

Am 9. Dezember wurde Yukon von echter Winterkälte heimgesucht.

Die Messwerte vom Dienstag waren, gelinde gesagt, ungewöhnlich: In Braeburn wurden um 13 Uhr -49,2 °C gemessen – die niedrigste Temperatur, die jemals so früh in der Saison seit 1995 gemessen worden war mit -53 °C am 4. Dezember.

Ein ausgedehnter Korridor mit Temperaturen zwischen -44 °C und -47 °C erstreckte sich über das gesamte Gebiet.

Die weiteren Tiefstwerte im Yukon lauteten wie folgt: -47,1 °C in Beaver Creek (Flughafen), -46,8 °C in Mayo, -45,8 °C in Beaver Creek (Stadt), -45,7 °C sowohl in Antimony Creek als auch in Burwash, -45,4 °C in Champagne, -44,6 °C in Faro, -44,3 °C in Willow Creek, -44,1 °C in Klondike FC und -44 °C in Dawson.

Die allgemeine Wetterlage in den hohen Breitengraden bleibt unverändert: Die Kälte über Alaska und Westkanada verstärkt sich, lädt sich immer wieder neu auf und drängt nach Süden. Der Wintermotor Nordamerikas läuft, und weitere intensive arktische Luftmassen stehen bereit.

Dieses ausgeprägte Reservoir arktischer Festlandsluft über Alaska und Westkanada wird sich voraussichtlich über die kontinentalen Vereinigten Staaten ausbreiten, wobei die erste große Kältewelle am Wochenende eintreffen wird. Im Mittleren Westen und im mittleren Atlantikraum werden weit verbreitete Temperaturabweichungen von 10 bis 15 Grad unter dem Durchschnitt erwartet.

Die Tageshöchsttemperaturen in Städten wie Chicago und Minneapolis werden kaum über den einstelligen Bereich (F) hinauskommen, und die Tiefsttemperaturen werden gefährlich.

Link: https://electroverse.substack.com/p/yukon-nears-50c-karakoram-has-cooled?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 11. Dezember 2025:

Kanada: Niedrigste Temperatur in Yukon seit 1984

Braeburn erreichte am Mittwoch einen Tiefstwert von -53 °C und verzeichnete damit die niedrigste Temperatur im Dezember seit mehr als 40 Jahren in Yukon.

Man muss bis ins Jahr 1984 zurückgehen, als Watson Lake -53,3 °C erreichte, um einen niedrigeren Wert im Dezember zu finden.

Die gesamte Region liegt tief in der gleichen arktischen Kältezone.

Beaver Creek, Champagne, Faro, Mayo, Nursery und Tuchitua verzeichneten Tiefstwerte zwischen -47 °C und -49 °C. In Whitehorse sank die Temperatur auf -40 °C, der früheste Wert seit 2006 und, abgesehen von jenem Ausnahmejahr, seit 1995.

Selbst für Yukon-Verhältnisse ist dies außergewöhnliche Kälte für den Beginn der Saison.

Ein so kaltes und lang anhaltendes Wetterphänomen bleibt selten an Ort und Stelle bestehen. Das Muster ist darauf ausgerichtet, mit zunehmender Winterkälte weitere Kälteeinbrüche nach Süden zu treiben.

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Indien: 10-Jahre-Minimum in Indore

In Indien ist es deutlich kälter geworden.

In Indore sank die Temperatur am frühen Mittwoch auf 5,4 °C – der niedrigste Dezember-Tiefstwert seit einem Jahrzehnt, der die nur zwei Tage zuvor gemessene Marke von 5,7 °C noch unterbot. Auch in den umliegenden Stationen sank die Temperatur stark, in Kalyanpur auf 3 °C und in vier weiteren unter 6 °C.

Die Kälte hält an.

Die Tiefsttemperatur in der Nacht zum Mittwoch lag in weiten Teilen Indiens, insbesondere in den zentralen Bundesstaaten, etwa 7 °C unter dem saisonalen Durchschnitt. Kalte Nordwinde ließen die Abende und frühen Morgenstunden besonders kalt erscheinen. Derartig niedrige Dezemberwerte sind in diesen Regionen selten.

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Süd-Korea: Starke Schneefälle drohen

Am Donnerstag zieht Schnee über die Berge von Gangwon und die Ostseeküste hinweg, wobei ein Großteil der Niederschläge des Tages voraussichtlich über Nacht gefrieren wird, sodass es bis Freitagmorgen im zentralen Landesinneren zu weit verbreitetem Glatteis kommen wird.

Für Samstag (13. Dezember) wird stärkerer Schneefall vorhergesagt, wenn ein Tiefdruckgebiet aus Nordwesten mit bitterkalten Nordwinden zusammenwirkt und im ganzen Land, einschließlich Gangwon, Chungcheong, Gyeongsang, Jeolla, Jeju und auch in der Hauptstadtregion einschließlich Seoul, mehrere Zentimeter Schnee fallen lassen wird.

Dies wird ein lang anhaltendes Ereignis sein. Am Sonntag verlagert sich der stärkere Schneefall nach Westen, was zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen dürfte. Anfang nächster Woche wird es noch mehr Schnee geben, am 16. Dezember in Zentralkorea und am 17. Dezember im Osten von Gangwon.

Link: https://electroverse.substack.com/p/coldest-yukon-temp-since-1984-indore?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 12. Dezember 2025:

USA: Frühwinterliche Kälte in Kalifornien und im Osten

Der internationale Flughafen von Sacramento hat nun seit mehr als 190 Stunden keine Temperaturen über 8 °C gemessen – eine für den Frühwinter ungewöhnliche Kälte, welche die Region seit mehr als 30 Jahren nicht mehr erlebt hat.

Die Tageshöchsttemperaturen liegen seit letzter Woche bei etwa 7 °C, bedingt durch eine hartnäckige Schicht tiefer Wolken und anhaltende Inversionswetterlagen im Tal. Das kalifornische Central Valley befindet sich in einem Wetterzustand, der eher an den Hochwinter als an Anfang Dezember erinnert.

Die Stagnation zeigt keine Anzeichen einer Entspannung und verlängert damit eine der längsten und kältesten Perioden seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die ersten zehn Tage des Dezembers haben auch im Osten und in der Region der Großen Seen einen extrem kalten Start gebracht.

Die Durchschnittstemperaturen liegen in einem breiten Streifen von Minnesota bis Maine und bis hinunter zur mittleren Atlantikküste um 4 bis 7 Grad Celsius unter dem Durchschnitt, mit weit verbreiteten Abweichungen im zweistelligen Bereich. Einige Orte haben die kälteste erste Dezember-Dekade seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet.

Temperatur-Abweichungen [°F; Data: SERCC]

Der größte Teil der östlichen Hälfte der USA liegt deutlich unter dem Normalwert – die einzige Ausnahme bildet die Halbinsel Florida.

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China: Schwere Schneestürme im Nordosten

Eine eisige Arktis-Kältewelle trifft den Nordosten Chinas.

Der Kreis Mulei in Xinjiang ist von einem heftigen Schneesturm betroffen, bei dem die Sichtweite unter 30 Meter gesunken ist und sich der Schnee bis zu 41 cm hoch auftürmt.

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Arktis: Russische Schiffe durch frühes, dickes Arktiseis blockiert

Die Nordostpassage friert dieses Jahr früh zu.

China hat gerade seine 20. Ladung sanktionierten russischen Flüssigerdgases erhalten. Ein Tanker der „Dark Fleet“ wurde Ende Oktober in der auf der schwarzen Liste stehenden Anlage Arctic LNG 2 in Russland beladen, fuhr dann Tausende von Kilometern südlich durch den Suezkanal und kam am 11. Dezember an.

Russische Tanker hatten gehofft, die Nordostpassage bis Dezember weiter nutzen zu können, was eine weitaus kürzere Reise bedeutet hätte.

Stattdessen ist das Meereis in diesem Jahr bereits so dick, dass Schiffe umkehren müssen.

Der russische Arc4-LNG-Tanker Buran versuchte in der vergangenen Woche mehrmals vergeblich, den Golf von Ob zu verlassen. Nach nicht weniger als vier abgebrochenen Überfahrten kehrte das Schiff in die Karasee zurück und wartet nun auf weitere Anweisungen.

AIS-Daten zeigen, dass das Schiff die Route effektiv aufgegeben hat.

Die Arc4-Flotte – vier von Samsung gebaute Tanker, die 2023 ausgeliefert wurden – hatte dafür gesorgt, dass sanktioniertes LNG weiterhin nach China transportiert werden konnte. Diese Schiffe wurden jedoch nur für Eisbedingungen zu Beginn der Saison konstruiert und benötigen im Winter die Begleitung von Eisbrechern.

In diesem Jahr bildete sich das Eis früh und war besonders dick.

Berichten zufolge hatte Buran bereits im November in den nördlichen Abschnitten zu kämpfen. Anfang Dezember war es in der Nähe von Arctic LNG 2 eingeschlossen und konnte den Golf von Ob nicht überqueren, obwohl Russland seine Eisbrecher in der Region konzentriert hatte.

Da das Eis die Passage früher als normal verstopfte, könnte Russland für seine mittelschweren Gastanker ein vorzeitiges Saisonende erreicht haben. Nur die schweren Schiffe der Arc7-Klasse können unter diesen Bedingungen weiterfahren, aber das Flaggschiff Christophe de Margerie befindet sich an einem anderen Ort – und wurde letzten Winter bei dem Versuch beschädigt, ähnlich dickes Eis zu durchbrechen.

Die Nordpassage friert bereits Wochen früher als normal zu und zwingt sanktioniertes russisches LNG zu einer langen, kostspieligen Umleitung über Suez.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-winter-cold-grips-california?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 50 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 12. Dezember 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kältereport Nr. 49 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

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