Bezogen auf eine Mitteilung des Bildungsministeriums meldete die New York Times am 29. Oktober 2021, dass die Zahl der Schüler im öffentlichen Schulsystem von New York City seit Herbst 2019 um rund 50’000 gesunken ist. Dies sei das jüngste Beispiel für die tiefgreifenden Auswirkungen der «Pandemie» auf das öffentliche Bildungswesen im ganzen Land.
Der Rückgang um 4,5 Prozent sei wahrscheinlich auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, so die NYT weiter. Zum Beispiel Eltern, die sich dafür entschieden haben, ihre Kinder vorübergehend oder langfristig zu Hause zu unterrichten, Familien, die die Stadt während der Pandemie verlassen haben, und einige Eltern, die den Schulbeginn für ihre kleinen Kinder ganz aufgeschoben haben.
New York City habe zwischen Herbst 2019 und Herbst 2020 die bei weitem grösste Zahl von Schülern in der jüngeren Geschichte verloren, als etwa 38’000 Schüler das System verliessen. Doch zwischen Herbst 2020 und jetzt sei die Zahl der Schüler um etwa 13’000 oder etwa 1 Prozent gesunken, eine Rate, die den Rückgang in den Jahren 2018 und 2019 widerspiegle, stellt die NYT fest.
Im Staat New York seien seit Beginn der «Pandemie» die Schülerzahlen an Charter-Schulen um mehr als 60’000 oder etwa 6 Prozent zurückgegangen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schuldistrikten des Landes würde New York allerdings einen Anstieg der Einschreibungszahlen für Kleinkinder verzeichnen. Die Stadt habe zusätzliche Plätze in ihrem Vorschulprogramm geschaffen.
Schuldistrikte im ganzen Land hätten mit einem Rückgang der Schülerzahlen zu kämpfen, der durch die tiefgreifenden Auswirkungen der «Pandemie» auf das öffentliche Bildungswesen noch verschlimmert worden sei, konstatiert die NYT. Eine kürzlich von der Zeitung durchgeführte Analyse hätte ergeben, dass landesweit etwa 340’000 Kindergartenkinder während der Pandemie nicht zum virtuellen oder persönlichen Unterricht erschienen sind.