Horst D. Deckert

Naivchen Bärbock zu finnischem Frauenfußball: „Willkommen im Team NATO“

Von JÖRG WOLLSCHLÄGER | Ziemlich infantiles Niveau: deutsche Außenministerin tröstet die finnischen Verlierer bei der Frauenfußball EM damit, daß man ja bald im „Team NATO“ zusammen wäre! Vermutlich begreift sie den Unterschied zwischen einem Militärbündnis und einer Frauen-Fußballmannschaft gar nicht. Auch ist ihr wohl in ihrer Unbedarftheit entgangen, daß dank auch ihrer Außen- und Kriegspolitik mittlerweile ein dritter Weltkrieg zum ersten Mal seit Jahrzehnten immer wahrscheinlicher wird. Friedensverhandlungen hält aber gerade sie trotzdem für „naiv, verstörend und überheblich“[Link].

 

Auf dem G7 Treffen am Weißenhäuser Strand an der Ostsee hatte sich Bärbock über eine bevorstehende weltweite Hungekatastrophe beschert, die angeblich durch Rußland verursacht werde. Durch eine russische Blockade der ukrainischen Seehäfen könnten die Frachtschiffe ihr Getreide nicht ausführen [Link]. Die russische Aussenministerin hingegen betonte, daß es durch die Sanktionen gegen ihr Land zu Preissteigerungen käme. „Wenn man das nicht versteht, ist das entweder ein Zeichen von Dummheit oder für die bewusste Irreführung der Öffentlichkeit“ sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa [Link].

Sorry, lieber @Haavisto, dass die @DFB_Frauen heute Abend bei #FINGER erneut so effizienten Fußball dargeboten haben. Aber bald spielen wir ja gemeinsam im Team NATO. Ich freue mich jetzt aufs Viertelfinale! #WEURO2022

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) July 16, 2022

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