Nun geht es ans Eingemachte. Wovor Wochenblick schon seit Beginn der Sanktionen gegen Russland warnt, könnte nun eintreten: Denn mittlerweile dürfte die EU mit einem kompletten Ende der Gaslieferungen rechnen. Gazprom soll nämlich europäischen Kunden mitgeteilt haben, dass die Gaslieferungen nach Beendigung der Wartungsarbeiten der Pipeline Nordstream 1 nicht garantiert werden können.
Mit 11. Juli wurde die Pipeline Nordstream 1 für Wartungsarbeiten geschlossen – und das für 10 Tage. Läuft alles nach Plan, sollte ab dem 11. Tag, also am 22. Juli, wieder Gas fließen. Jüngste Medienberichte lassen daran aber Zweifel aufkommen. Denn geht man nach diesen Berichten soll Russland seine Gaslieferungen zumindest nach Deutschland für unbestimmte Zeit stoppen.
Funktionieren der Pipeline kann nicht garantiert werden
Nun soll Gazprom bereits in den letzten Tagen mitgeteilt haben, dass ein gutes Funktionieren der Pipeline nicht mehr garantiert werden könnte. Kurz gesagt heißt das: es ist gut möglich, dass auch ab Freitag kein Gas mehr aus Russland nach Deutschland kommt. Es existiere ein Schreiben, in dem Gazprom sich auf “höhere Gewalt” berufe. Das Schreiben soll rückdatiert sein auf den 14. Juni. Sollte diese höhere Gewalt für den Lieferausfall verantwortlich sein, könne der Vertragspartner nicht für die Ausfälle verantwortlich gemacht werden. Nach dieser Klausel wäre die Partei von ihren rechtlichen Verpflichtungen entbunden. Durch die verschärfte Energiekrise würde Europa dann in eine Rezession schlittern.
Gas-Stopp führt in die Katastrophe
Obwohl man laut OMV in Österreich kein derartiges Schreiben erhalten habe, diskutiert man heute in heimischen Medien ebenfalls bereits das komplette Gas-Aus. Man erwartet sich nach Ende der Wartungsarbeiten kein Gas aus Russland mehr. Liest man sich die Berichte der Haus- und Hofjournalisten durch, könnte man meinen, es ginge mal eben so um ein kaputtes Auto – das ersetzt werden könnte. So nebenbei wird erwähnt, dass die heimische Wirtschaft bei einem Gas-Stopp noch stärker betroffen sein werde als die deutsche. Dass diese Krise in die Katastrophe führt, kann sich wohl jeder bei klarem Verstand ausmalen.
Öl-Notreserven bereits aktiviert
Immerhin hat die Regierung ja bereits die Öl-Notreserven der Republik freigegeben. Österreich wird dann spätestens im Herbst kein Gas und Öl mehr zur Verfügung haben. Wochenblick berichtete über die Aktivierung der Öl-Reserven:
Was tut die schwarz-grüne Truppe?
Was die schwarz-grüne Polit-Truppe dagegen unternehmen wird, steht in den Sternen. Vermutlich wird man sich aus dem Staub machen, wenn man den Zorn der frierenden und geschröpften Bürger fürchtet. Bis dahin schwadroniert man einfach über verschiedene Sanktionen weiter, diskutiert über den Preisdeckel, bis es ohnehin zu spät ist, führt gar noch die CO2-Steuer ein und will um jeden Preis die Energiewende vorantreiben – diese “Lappalien” werden wohl künftig keinen mehr interessieren, wenn die Menschen nichts mehr zu essen und zu heizen haben und die Wirtschaft zerstört ist. Dass sich die Menschen im Winter in sogenannte Wärmehallen retten müssen, wird ja in Deutschland schon vorbereitet – bei diesen Zuständen wird das auch den Österreichern blühen. Wochenblick berichtete:
Nur mit totaler Krise der total Umbau
Dass die Selbstmord-Sanktionen gegen Russland zu einem kompletten Gas-Stopp führen könnten, war von Anfang an klar. Mit immer härteren Sanktionspaketen brüstete man sich. Die Krise wird von den Hauptdarstellern in der EU bewusst in Kauf genommen, ja sogar gewollt. Sie führen die wirtschaftlich starken Länder bewusst in den Abgrund. Nur so lässt sich der totale Umbau vorantreiben – nur so kann man den Menschen alles nehmen. Ohne zu viel Gegenwehr zu ernten – der Great Reset ist in vollem Gange. Geht es in diesem rasanten Tempo weiter, dauert es jedenfalls nicht bis 2030 bis alle enteignet sind.