Horst D. Deckert

WHO hatte 2019 Notfallprogramm für Influenza-Pandemie – kein einziger Punkt wurde befolgt

Erinnern Sie sich an die Politiker-Beteuerungen aus 2020? Alles wäre so neu und überraschend gewesen, man hätte ja nicht wissen können, man hätte ja nicht ahnen können. Tatsächlich gab und gibt es ein auf 85 Seiten exakt ausgearbeitetes Notfall-Programm der WHO für eine Influenza-Pandemie. Die Ausrede, man würde sich an Vorgaben der WHO halten, gilt also ein weiteres Mal nicht – oder diese Pläne und Vorgaben können tagtäglich willkürlich abgeändert werden.

Das Papier, in das sicherlich viele Steuermillionen aus aller Welt geflossen sind, heißt “Non-pharmaceutical public health measures for mitigating the risk and impact of epidemic and pandemic influenza”. Übersetzt: “Nicht-pharmazeutische Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zur Minderung des Risikos und der Auswirkungen epidemischer und pandemischer Influenza”. Das Dokument kann hier heruntergeladen werden. Auch wenn es von Nutznießern der Pandemie bis heute geleugnet wird, die behauptete SARS-CoV-2 Pandemie ist bis ins letzte Detail nichts anderes als eine stärkere Grippewelle. Die Daten dafür liegen vor und das nicht erst seit gestern.

Die Inhalte der WHO-Empfehlung sind aus medizinischer, sachlicher und logischer Sicht sehr gut – so wie es viele Vorgaben und Abläufe bis Ende 2019 waren. Wohlüberlegt, durchdacht und bewährt. Es stellt sich allerdings die Frage, wozu man sich auf Basis weltweiter jahrzehntelanger medizinischer Erfahrungen um so ein Dokument bemüht, wenn sich am Ende ohnehin keiner daran hält, um stattdessen die Macht und Geldinteressen vereinzelter Milliardäre zu befriedigen.

Das Papier beweist, dass die Regierungen und Gesundheitsexperten unter Garantie stets darüber Bescheid wussten, dass die meisten Maßnahmen bei einer respiratorischen, grippeähnlichen krankheitswelle völlig sinnfrei sind – und dies auf Basis jahrzehntelanger Erkenntnisse und Studien. Die Verordnung all dieser Maßnahmen erfolgte also weltweit mutwillig ohne Evidenz.

Die wichtigsten Eckpunkte und Empfehlungen des Programms:

Contact Tracing

Active contact tracing is NOT recommended in general, because there is no obvious rationale for it in most Member States.

Die aktive Kontaktnachverfolgung wird im Allgemeinen NICHT empfohlen, da es in den meisten Mitgliedstaaten keine offensichtliche Begründung dafür gibt

WHO Dokument, Seite 39.

Häusliche Quarantäne

Home quarantine of exposed individuals to reduce transmission is NOT recommended, because there is no obvious rationale for this measure and there would be considerable difficulties in implementing it.

Die häusliche Quarantäne von exponierten Personen zur Reduzierung der Übertragung wird NICHT empfohlen, da es keine offensichtliche Begründung für diese Maßnahme gibt und es erhebliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung geben würde.

WHO Dokument, Seite 47.

Schulschließungen

The EFFECT of reactive school closure in reducint influenza transmission varied but was generally LIMITED. In such cases, the adverse effects on the community should be fully considered (e.g. family burden and economic considerations), and the timing and duration should be limited to a period that is judged to be optimal.

Die WIRKUNG einer reaktiven Schulschließung auf die Reduzierung der Influenza-Übertragung war unterschiedlich, aber im Allgemeinen BEGRENZT. In solchen Fällen sollten die nachteiligen Auswirkungen auf die Gemeinschaft vollständig berücksichtigt werden (z. B. familiäre Belastung und wirtschaftliche Erwägungen), und der Zeitpunkt und die Dauer sollten auf einen als optimal erachteten Zeitraum begrenzt werden.

WHO Dokument, Seiten 50,52.

Schließungen von Arbeitsplätzen

The strength of EVIDENCE on workplace closure is very LOW because the identified studies are all simulation studies.

Die Stärke der Evidenz zur Schließung von Arbeitsplätzen ist sehr NIEDRIG, da es sich bei den identifizierten Studien allesamt um Simulationsstudien handelt.

WHO Dokument, Seite 54.

Einschränkungen zur Bildung großer Menschenmengen

The EFFECT of measures to avoid crowding [“e.g. large meetings, religious pilgrimages, national events and transportation hub locations”] alone in reducing transmission is UNCERTAIN… the quality of evidence of its effectiveness is very low”].

Die WIRKUNG von Maßnahmen zur Vermeidung von Menschenansammlungen [„z. B. große Versammlungen, religiöse Wallfahrten, nationale Veranstaltungen und Verkehrsknotenpunkte“] allein bei der Reduzierung der Übertragung ist UNSICHER … die Qualität der Beweise für ihre Wirksamkeit ist sehr niedrig“].

WHO Dokument, Seite 57.

Pandemie-Informationen für Reisende

NO scientific EVIDENCE was identified for the effectiveness of travel advice against pandemic influenza; however, providing information to travellers is simple, feasible and acceptable.

Es wurden KEINE wissenschaftlichen BEWEISE für die Wirksamkeit von Reisehinweisen gegen eine Grippepandemie gefunden; Die Bereitstellung von Informationen für Reisende ist jedoch einfach, machbar und akzeptabel.

WHO Dokument, Seite 61.

Screening von Reisenden

Entry and exit screening of travellers [e.g., health declarations, visual inspections for symptoms and temperature checks] is “NOT recommended due to the overall ineffectiveness in reducing the introduction of infection and delaying local transmission.” “Involuntary screening may have ethical or legal implications.”

Ein- und Ausreisekontrollen von Reisenden [z. B. Gesundheitserklärungen, Sichtprüfungen auf Symptome und Temperaturmessungen] werden „aufgrund der allgemeinen Ineffektivität bei der Verringerung der Einschleppung von Infektionen und der Verzögerung der lokalen Übertragung NICHT empfohlen“. “Unfreiwilliges Screening kann ethische oder rechtliche Auswirkungen haben.”

WHO Dokument, Seite 64.

Grenzschließungen

Overall, border closure is NOT recommended… This is due to the very low quality of evidence, economic consequences, resource implications and ethical implications.

Insgesamt wird eine Grenzschließung NICHT empfohlen … Dies liegt an der sehr niedrigen Qualität der Beweise, den wirtschaftlichen Folgen, den Ressourcenauswirkungen und den ethischen Implikationen.

WHO Dokument, Seite 69.

Zusammenfassend kann man also feststellen, dass quasi “die ganze Welt” gegen die zuvor mühsam erarbeiteten Empfehlungskataloge der WHO gearbeitet hat – ohne dass es Widerspruch gab. Es ist ein weiteres Puzzlestück in der Beweisführung, dass hier Vorgänge stattgefunden haben, die nichts mit Demokratie oder Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung zu tun hatten. Wer diese Befehle gab, wird die Aufarbeitung des kollektiven Wahnsinns in den kommenden Jahrzehnten sicherlich zeigen.

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