Horst D. Deckert

Schweiz veröffentlicht Impfstoff-Verträge – und ein Eingeständnis

Nun wurden auch die Schweizer Impfstoff-Verträge der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Jedoch würden die geschwärzten Stellen eine Druckerpatrone leeren…

Die Beschaffungsverträge für Corona-Impfstoffe, die das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) zwischen Juni 2020 und März 2022 einging, wurden nun „veröffentlicht“. Selbstverständlich nicht, ohne brisante Stellen zu schwärzen, wobei die Hersteller sogar noch mehr „dunkle Nacht“ verlangt hätten. Sogar die Dauer der Geheimhaltung soll geheim bleiben.

Lange wehrte sich der Bund gegen eine Offenlegung, mit dem Argument, die Pandemie sei nicht vorbei und die weitere Beschaffung von Impfstoffen, können durch zu viel Transparenz „erschwert“ werden. Journalisten und Anwälte verlangten Einsicht, bekamen sie jedoch nun in einer Form, die dem Begriff Veröffentlichung Hohn spricht. So wurden etwa unter der Bezeichnung „Specifications“ in einem Vertrag mit Pfizer gleich 27 Seiten in Folge komplett geschwärzt. Bei Moderna und

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