Horst D. Deckert

Schweizer Polizei-Chef in Sorge vor „Wutwinter“: Plünderungen und Unruhen

Die befürchteten Spannungen beunruhigen immer mehr Politiker

 

Von ELMAR FORSTER | Auch die Schweizer Regierung bereitet sich auf einen energiearmen Winter vor und legt Quoten fest. Gleichzeitig appelliert sie an das Verständnis der Öffentlichkeit zur Senkung des Energieverbrauchs. Die einzelnen Kantone sind sehr sehr besorgt über die Auswirkungen der Energieknappheit auf die öffentliche Sicherheit und wollen mehr in die Planungen einbezogen werden.

So machte etwa der oberste Polizeidirektor Fredy Fässler in einem „Blick“-Interview aus seiner Besorgnis keinen Hehl: Er sprach von möglichen Unruhen und Plünderungen:

Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie wegen eines Stromausfalls kein Geld mehr am Automaten abheben können, in Geschäften nicht mit Karte bezahlen oder an der Tankstelle nicht tanken können. Die Heizung geht aus, die Straßen werden dunkel. Es ist sehr gut möglich, dass es zu Unruhen und Plünderungen kommt.“

Längerer Blackout befürchtet

Allerdings wären die Verantwortlichen mittlerweile auf solche Extremereignisse vorbereitet . Bereits vor acht Jahren wäre eine Reihe von Simulations-Übungen durchgeführt worden, und zwar betreffend eines dauerhaften Stromausfalls.

Ernsthafte Probleme hätten sich bei der kritischen Infrastrukturen gezeigt: Etwa das Fehlen von Notstromaggregaten in Krankenhäusern und Sicherheitsgebäuden. Nun aber wären die Behörden in Zusammenarbeit mit den Banken bereit, der Bevölkerung ausreichend Bargeld zur Verfügung zu stellen, falls die Bankkarten ausfallen. Was aber alles – laut Fässler – bei weitem nicht ausreichen würde: „Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber es gab schon Fälle von Plünderungen bei Umweltkatastrophen. Das kann bei einem Stromausfall genauso gut passieren“.

„Kerzen und Brennholzvorräte anlegen!“

Nicht gerade beruhigend…: Der Schweizerische Nationalrat Werner Luginbuhl empörte sich erst jüngs über den rücksichtslosen und verschwenderischen Umgang der Bürger mit Strom und forderte die Öffentlichkeit auf, sich mit Kerzen und Brennholz für den Winter einzudecken.

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