
An der Diskussion warum denn Winnetou-Filme oder –Bücher „Gefühle verletzen“ könnten, beteiligen wir uns nicht, denn wir lassen uns nicht mit offensichtlich Geistesgestörten in Diskussionen ein. Das wollen diese Verrücken nämlich und erzielen damit eine Breitenwirkung und „Erfolge“nämlich dort, wo deren ebenso wahnsinnige Brüder im Geiste das Sagen haben: beispielsweise bei ZDF und ARD.
Das ZDF und das „I‑Wort“
Per Facebook fordert das ZDF die User auf, das „I‑Wort“ nicht zu verwenden. Allein dass man jetzt neben dem „N‑Wort“ (Neger) und dem „Z‑Wort“ (Zigeuner) jetzt auch ein „I‑Wort“ für Indianer erfunden hat, wäre Grund genug die dort verantwortlichen Redakteure fachkundigen Therapeuten zu überantworten. Das liest sich dann so:
Diese Bitte schien zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen, denn es folgten zahlreiche Kommentare. Einige Nutzer reagierten, indem sie frühere Beiträge des ZDF posteten, in dem der Sender selbst das „I‑Wort“ noch ausschrieb.
ZDF rudert zurück
Inzwischen wurde selbst eingefleischten Umerziehern klar, dass man in der Causa Winnetou (samt „I‑Wort“) unter Umständen zu weit gegangen ist. Da die Bevölkerung scheinbar (vorläufig) noch nicht dermaßen gehirngewaschen ist, um jeden Wahnsinn zu akzeptieren. Vermutlich befürchtet man, dass sich derartige Spinnereien kontraproduktiv auswirken könnten. Und rudert zurück: Intern gebe es keine Handlungsanweisung zur Verwendung bestimmter Begriffe, teilte ein ZDF-Pressesprecher am Donnerstag auf eine merkur.de-Anfrage mit. „Den betreffenden Post haben wir zwischenzeitlich gelöscht“, so der Sprecher. Man habe dies durch die folgende Formulierung ersetzt:
„Liebe Community, wir haben einen unserer Kommentare unter diesem Post gelöscht. Darin haben wir User*innen aufgefordert, ‚das I‑Wort in der Kommunikation zu vermeiden‘. Diese unglückliche Formulierung bedauern wir. Gleichwohl bitten wir grundsätzlich, auf die sensible Verwendung von Sprache zu achten.“
Uns gelingt das leider nicht, vielleicht sollten wir noch hart an uns arbeiten, damit auch wir endlich „sensibler“ und „respektvoller“ formulieren.
ARD setzt Winnetou-Filme ab – auch RBB-Redakteurin dreht durch
„Sender zieht Schlussstrich – ARD zeigt keine Winnetou-Filme mehr“ ist gerade auf bild.de zu lesen. Auf BILD-Anfrage teilte die ARD mit, dass kein ARD-Sender Winnetou-Filme mehr spielt. Bereits im Jahr 2020 ließen die Anstalten die nötigen Lizenzen auslaufen. Auch für die Zukunft habe die ARD keine Lizenz-Käufe für die Winnetou-Filme geplant. Dazu passt, dass bei einigen Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen schon die Verwendung des Wortes „Indianer“ als rassistisch gilt, heißt es weiter. So erklärte zum Beispiel die RBB-„Sandmännchen“-Redakteurin Nina Paysen (42) bei „Brand Eins“, sie lasse keine Folgen mehr ausstrahlen, in denen das „I‑Wort“ überhaupt falle.
Indianer auf Seite von Winnetou
Das sieht der Indianer Robert Alan Packard vom Stamm der Sioux gänzlich anders. Der Schauspieler zu BILD:
„Ich bin auf Winnetous Seite. Ich unterstütze seine Geschichten und bin verärgert, dass man versucht, ihn auszuradieren.“
Denn, so der Indianer: „Ich fühle mich überhaupt nicht diskriminiert. Ich sehe auch nichts Rassistisches bei Winnetou.“ Wir auch nicht, und die Indianer-Fans, die seinerzeit ganz begeistert die Winnetou-Filme ansahen, können froh sein, sich damals, im Gegensatz zu heute, nicht in einem Freiluft-Irrenhaus befunden zu haben.
Lesen Sie dazu auch unsere vorhergehende Berichterstattung dazu:
„Woke-Faschismus: Winnetou eliminieren – Multikulti-Gruppen-Vergewaltigungen tolerieren“
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