In manchen Wochen mehr neue Asylwerber als Geburten – Asyl-Einwanderung nach Österreich nimmt bedenkliche Ausmaße an
Laut Statistik des Innenministeriums wurden in Österreich von Januar bis Juli 41.910 Asylanträge gestellt. Hochgerechnet auf das gesamte Jahr nähert sich unser Land damit dem Negativrekord aus dem Jahr 2015, als 88.340 Asylanträge gestellt wurden. Und heuer im Sommer gab es sogar Wochen, in denen in Österreich mehr Asylanträge gestellt als Kinder geboren wurden.
Der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, Michael Gruber, erklärt in einer Aussendung:
„Wir sind schon lange über dem Negativrekord aus dem Jahr 2015. Laut vorliegender Analyse aus dem Innenministerium wurden im Durchschnitt in den Kalenderwochen 27 bis 34 in Österreich 2.891 Asylanträge gestellt. Somit kommen wöchentlich mehr Wirtschaftsflüchtlinge in unser Land als wir Geburten verzeichnen, diese liegen wöchentlich bei rund 1.650 Neugeborenen (2021: 86.078).“
Keine Fachkräfte dabei – Einwanderung in das Sozialsystem
Der freiheitliche Landtagsabgeordnete weist darauf hin, dass bei der ungezügelten und unkontrollierten Zuwanderung keine Fachkräfte kommen, sondern dass es sich um eine Zuwanderung ins heimische Sozialsystem handelt. Beispielsweise gingen von allen Syrern, Afghanen und Tschetschenen, die im Jahr 2016 in Österreich Asyl gestellt haben, laut ÖIF (Österreichischer Integrationsfonds) lediglich 20 Prozent in den ersten vier Jahren einer Arbeit nach, der Rest lebt von der Sozialhilfe.
Um welche Dimensionen es sich dabei handelt, belegen die Zahlen des Innenministeriums. Demnach kamen von 2015 bis Juli 2022 unter dem Deckmantel des Asyls 76.290 Syrer und 67.520 Afghanen nach Österreich.
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