Horst D. Deckert

Knallhart: Tiroler Mut-Hotelier unter Beschuss der Behörden

So geht man in Österreich mit Kritikerin um. Jeder, der sich dem System nicht willfährig beugt und gar eine eigene Meinung vertritt, wird finanziell zerstört. Weil Günther Hlebaina in seinem Hotel „Das Kronthaler“ keine Menschen diskriminierte, wird er nun bestraft. Sprich, der Tiroler hieß jeden Gast in seinem Hotel willkommen – unabhängig von Masken- und 3G-Wahn. Nun will man den erfolgreichen Hotelier ruinieren. Die Gewerbeberechtigung wurde ihm entzogen. Wochenblick sprach aktuell mit Günther Hlebaina.

Seit Dezember 2021 musste Hlebaina mit seinem Team mehr als 20 Polizeirazzien über sich ergehen lassen. Immer wieder stürmten zig Polizisten das Hotel, durchsuchten es nach „bösen, maskenlosen, gesunden“ Gästen. Einer seiner Mitarbeiter wurde Anfang Februar 2022 sogar brutal festgenommen (Wochenblick berichtete). Damit aber nicht genug. Über die Zukunft seines Hotels und seiner Angestellten wurde vor wenigen Tagen ein Urteil gefällt. Der 66-Jährige steht vor den Trümmern seiner Existenz – der Gewerbeentzug steht fest. “Ab morgen ist das Hotel geschlossen!”, schildert Günther Hlebaina. Die Behörde hat sich bereits an der Eingangstür des Hotels ausgetobt, wie Fotos eindrücklich belegen:

Sechs Wochen Hoffnung nach Verhandlung

Dass sich der Richter sechs Wochen bis zur Ausfertigung des Erkenntnisses Zeit ließ, ermutigte den Tiroler Hoffnung auf einen positiven Ausgang zu schöpfen, wie er sagt: „Ich hatte nach der Verhandlung wirklich große Hoffnung, dass dies zu unseren Gunsten ausgehen würde. Auch weil sich der Richter 6 Wochen für das Straferkenntnis Zeit gelassen hat. Schon daraus zog ich für mich den Schluss, dass es wohl nicht mehr die Brisanz hätte als noch vor einigen Monaten. Leider nicht so eingetroffen.“ Wie es mit dem Hotel weitergeht, steht noch in den Sternen. Denn, so der Hotelier, eine solche Entscheidung benötige Zeit und stelle eine große Herausforderung dar.

Kein einziger Corona-Fall unter Gästen

Weil Günther Hlebaina die Covid-Verordnungen nicht rigoros umsetzte und Menschen in seinem Hotel unabhängig von deren Gesundheitsstatus willkommen hieß, spricht man ihm sogar die Zuverlässigkeit ab. Auch das Standesansehen habe er geschädigt: „90 % Jahresauslastung und zufriedene Gäste sprechen wohl für sich. Ich verwehre mich der Anschuldigung, dass ich der Branche Schaden zugefügt hätte. Durch meine Haltung ist kein Schaden entstanden – das steht fest. Unter unseren Gästen im Haus gab es keinen einzigen Corona-Fall!“, stellt der Hotelier klar. „In Bezug auf meine Zuverlässigkeit könnte diese ja ein Psychologe feststellen. Ich bin gerne dazu bereit. Für die Behörden und die Politik bin aber jedenfalls zuverlässig genug, um alle Abgaben an staatliche Institutionen zu leisten, Mitarbeiter pünktlich zu entlohnen, dem Bankendienst nachzukommen und Lieferanten ebenfalls zeitgerecht zu bezahlen.“

Zerstörung der Existenz

Vor Dezember 2021 gab es nie Probleme mit den Behörden, wie Günther Hlebaina erzählt: „Bis zur ersten Razzia gab es niemals einen Grund zur Beanstandung unseres Unternehmens oder meiner Person gab. Auch gewerberechtlich gibt es nicht die geringste Angriffsmöglichkeit. Unser Haus befindet sich in einem tadellosen Zustand und wir arbeiten tagtäglich daran, dass es so bleibt.“ Erst durch teilweise anonyme Behauptungen sei das Hotel ins Visier der Behörden geraten, sagt er: “Erst als nach dem dritten Lockdown die Regeln immer unverständlicher wurden, haben wir auf unsere Art protestiert. Und das mit großer Zustimmung unserer Gäste, mit ganz wenigen Ausnahmen, wie man nun weiß.“ Für Hlebaina begann damit die Zerstörung seiner Existenz durch die regierungstreuen Behörden.

“Habe niemanden in dieses Experiment getrieben!”

Dennoch steht für ihn fest: „Ich verwehre mich gegen das Kontrollieren gesundheitsschädlicher Anordnungen. Das Tragen von Masken, Testen und Impfen ist inzwischen vielfach bewiesen, nachweislich hochriskant bis schwer schädlich. Das zeugt für meine Person von großer Intuition und widerspricht der mir vorgeworfenen Unzuverlässigkeit geradezu. Und ich selbst habe für mich das gute Gefühl, niemanden in dieses Experiment getrieben zu haben!“ Günther Hlebaina, ein mutiger Hotelier, der sich selbst treu bleibt.

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