Horst D. Deckert

Neues aus dem bunten Tollhaus: DFB-„Diversitäts“-Maschine fliegt doch nach Katar aber ohne Nationalmannschaft

Wie in Gesinnungsdiktaturen üblich, wird keine Gelegenheit ausgelassen ideologische Vorgaben pausenlos zu propagieren. Bei uns heißt das „ein Zeichen“ setzen und der Zeichensetzende zeigt dann „Haltung“. Diese Form der Umerziehung findet in der Werbung, in Zeitungsanzeigen, in TV-Filmen und neuerdings besonders gerne im Sport statt. So auch beim Abflug der Fußball-Nationalmannschaft in den Wüstenstaat Katar. Und dementsprechend wurde der Flieger, der die Mannschaft umlackiert: Das Flugzeug wurde „divers“. „DiversityWins“ lautet die Frohbotschaft am Flieger.

Dieses „Haltung-Zeigen“ hat jedoch einen Schönheitsfehler: Die Botschaft soll die einheimischen Sportfans erreichen und nicht den Gastgeber in Doha provozieren. Bekanntlich genießt im moslemischen Ländern das Ausleben der Homosexualität nicht den gleichen erstrebenswerten Stellenwert wie hierzulande. Was tun also? So hat man unter dem Motto, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, einen eleganten Kompromiss gefunden. Das diverse Flugzeug brachte die Mannschaft zuerst nach Oman in ein „Mini-Trainigslager“ und heute, Donnerstag geht es dann per Linienflug der Oman-Air weiter zum WM-Gastgeberland. Natürlich  in einem Flieger ohne Erziehungsauftrag.

Nachdem diese halbherzige „Haltung“ für Gespött und Hohn sorgen könnte, hat man da auch eine entschuldigende Ausrede parat. Diesmal handelte es sich beim Flugzeug nicht wie bisher üblich, um eine eigens für den DFB gecharterte Maschine, sondern um eine Linien-Maschine, die man halt optisch überpinselt hat. Und diese „Diversity“-Maschine flog dann nach austeigen der DFB-Delegation gleich weiter nach Dubai und wird in den nächsten Tagen wiederholt im arabischen Raum landen, so auch in Kuwait und als Linienflug gleich mehrmals nach Katar.

Man kann wohl davon ausgehen, dass in den, mit der diversen Maschine angeflogenen Ländern das Design der Flugzeuge ohne DFB-Mannschaft und somit ohne Blitzlichtgewitter keine sonderliche Beachtung finden wird. Man wird höchstens verwundert über den sich in Deutschland aus breitenden Irrsinn sein und sich kopfschüttelnd fragen, ob man da im Moment keine anderen Sorge habe, als „Vielfalt“ und unterschiedliche „sexuelle Orientierung“ beinahe schon krankhaft zu propagieren.


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