Horst D. Deckert

Der Mohr namens Antifa hat in den USA seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen

Teilweise über ein halbes Jahr lang hat die Antifa die Großstädte der USA terrorisiert. Im Namen von „Black Lives Matter“ wurde der Tod des Schwarzen George Floyd zum Anlass genommen, weit jenseits der Schmerzgrenze Randale zu machen. Das alles fiel „zufällig“ zusammen mit den US-Präsidentschaftswahlen, wobei kein Kandidat der Demokraten auf Sympathiebekundungen verzichten wollte.

In vielen links regierten Großstädten bekam die Antifa freien Lauf, was vor allem für Portland an der Westküste gilt. Schon vor der Präsidentschaftswahl wurden Befürchtungen laut, dass es im Fall einer Abwahl von Trump munter weitergehen könnte. Doch es sieht ganz danach aus, als hätte der Mohr seine Schuldigkeit getan.

 

Zensur im Digitalen, Tränengas vor Ort

 

Tim Pool berichtet in einem seiner Videos über eine Zensurwelle, die nun auch linksextreme Aktivisten betrifft. Vor der Wahl waren es nur rechtsgerichtete Seiten und YouTuber, die von den marktbeherrschenden Internetkonzernen ins Abseits gedrängt wurden, wobei längst nicht nur Extremisten betroffen waren, sondern auch zahlreiche moderate Konservative.

Inzwischen jedoch wird der digitale Mainstream auch von all jenen gesäubert, auf deren Aktivismus die politische Linke während des Wahlkampfs gebaut hat. Offenbar haben sie ihre Schuldigkeit getan und können weg. Warnungen von Seiten libertärer und wertkonservativer Aktivisten an ihre zumeist sehr weit links Gegenstücke, dass sie die nächsten sein würden, wurden lange belächelt. Zu sicher waren sich einige über ihre Freunde in den Untiefen digitalen und staatlicher Schaltstellen.

In Portland als einem der Epizentren des US-Linksextremismus wurde gar gleich am Wahltag mit der großen Aufräumaktion begonnen. Nachdem Trump der Vorwurf untergeschoben wurde, mit Gewalt gegen „friedliche Demonstranten“ vorzugehen, griff die Polizei just am Tag der Amtseinführung von Joe Biden zu Tränengas und Handschellen, um der marodierenden Antifa-Horde endlich Herr zu werden.

 

Das Säubern der eigenen Reihen dient dem Machterhalt

 

Genau dieses Vorgehen beschrieb der KGB-Überläufer Jury Bezmenov schon in den 1980er Jahren. Sobald die Revolution erfolgreich durchgeführt ist, werden als erstes all jene beseitigt, die wissen, wie man eine Revolution durchführt. Was vom neuen Regime leider nicht beseitigt wurde, sind die vielen kleinen und großen Ärgernisse für die Allgemeinheit. Von Transenrechten über linke Umerziehungsprogramme für Staatsbedienstete bis hin zu den üblichen Steuererhöhungen ist so ziemlich alles dabei, was das (nicht nur kultur-)linke Herz begehrt.

Es ist also keineswegs so, dass das Regime mit der Säuberung der davor gehätschelten Linksextremisten zurückkehrt zum Pragmatismus. Im Gegenteil, die neue Regierung spielt das klassische Spiel der Macht, bei dem es nur um eins geht, wenn man sie hat: Das Kleinhalten von Konkurrenz und das unter Einsatz aller verfügbarer Mittel.

Die Entschlossenheit des neuen Regimes zum Macherhalt zeigt sich bei einigen besonders eifrigen in der Forderung einer “secret police” als Sonderbehörde zur Verfolgung rechtsextremer Strömungen. Zwar hat das FBI bereits eingehende Erfahrung in dieser Materie, jedoch scheint das einigen nicht weit genug zu gehen. Übersetzen ließe sich “secret police” am besten wohl mit “Geheimpolizei” oder sagen wir “Geheimer Staatspolizei”, kurz Gestapo.

Genau so weit sind sie in den USA inzwischen gekommen.

Quelle Titelbild

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