Die polnische Zeitung RMF24 veröffentlichte eine aktuelle OECD-Studie zu den Kaufkraft-Verlusten in der 32 OECD-Statten für den September 2022 (aufgrund der beiden letzten großen Krisen: Covid-Lockdowns und Ukrainekrieg). Interessant dabei: Die Tschechen verloren am meisten mit Minus 9%, Ungarn kann als einziges Land sogar einen Kaufkraftzuwachs von Plus 2 % verzeichnen.
Im letzten Drittel-Schlussfeld befinden sich übrigens Österreich (ca. 4 % – 22. Stelle) und Deutschland (über Minus 4 % – 25. Stelle) mit Ländern wie Schweden, zwei Baltischen Staaten, Griechenland, Spanien, Slowakei.
Ausnahme Ungarn
So wächst der reale Wert der ungarischen Gehälter demnach. Das andere Extrem ist Tschechien, wo die Löhne bis zu Minus 9 % an Wert verloren.
Allerdings: Die Daten stammen vom Ende des dritten Quartals – und könnten bereits stark veraltet sein, da die Dynamik von Preis- und Lohnänderungen sehr volatil ist.
Außerdem beschloss die ungarische Regierung am Freitag die Einführung einer neuen Übergewinn-Sondersteuer: Diese betrifft die Pharmaindustrie für die Steuerjahre 2022 und 2023 zu zahlen.
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