Stolz präsentiert sich Sebastian Kurz in einer Fotoserie, die beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos entstanden ist. Gestern, am 19. Jänner, stellte er die Bilder selbst ins Netz. Dabei zeigt er sich in “enger Freundschaft” mit den Klitschkos und verschiedenen Politikern wie dem Ministerpräsidenten von Albanien, dem israelischen Außenminister und den ukrainischen Klitschko-Brüdern.
Sebastian Kurz war und ist, wie allgemein bekannt ist, Mitglied des Young Global Leader-Programms des WEF und gilt als solcher als enger Vertrauter von Klaus Schwab. Inwieweit er dessen Agenda und dessen Anliegen vertritt bzw. als Bundeskanzler von Österreich vertreten hat, kann nur gemutmaßt werden, definitive Beweise oder ein Eingeständnis gibt es natürlich nicht. Darüber hinaus war Kurz auch im bedeutenden Thinktank European Council for Foreign Relations von George Soros aktiv.
Man kann ihn also zu Recht als Teil des globalistischen Jetset betrachten. Dass diese Einstufung korrekt ist, beweist sein Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos. Offensiv zeigt er auf seinem Twitter Auftritt, wie gut er in der Welt der Globalisten vernetzt ist und wie gut er sich auch mit hochrangigen Vertretern der Ukraine versteht.
It was good to see friends again at the #wef23 in Davos! Among others the Prime Minister of Albania @ediramaal, Israel’s Foreign Minister @elicoh1, the Deputy Prime Minister of Ukraine, @FedorovMykhailo, @Vitaliy_Klychko and @Klitschko! pic.twitter.com/R8fq9tvcMV
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) January 19, 2023
Sebastian Kurz ist wieder da.
In #Davos – und demnächst, das haben wir eben verabredet, auch in einem Podcast vom @Schuldensuehner. pic.twitter.com/afU63Qg1BI
— Olaf Gersemann (@OlafGersemann) January 19, 2023
Was Kurz in Davos zu besprechen hat ist unbekannt, vermutlich muss er auch für seine neuen Aufgabengebiete in einer Cyber-Sicherheitsfirma in Israel gut vernetzt sein. Sein Kompagnon ebendort ist Gründer des Unternehmens, welches die Abhörsoftware Pegasus herstellte, mit dem weltweit zahlreiche Dissidenten von diktatorischen aber auch scheindemokratischen Regimes verfolgt werden. Berührungsängste mit solchen Aktivitäten scheint Kurz nicht zu haben, was eindrucksvoll belegt, was er über die Menschen der Welt – und sich selbst – denkt.