
Die Unterdrückung der ungarischen Minderheit in Transkarpatien wird immer brutaler. Gerüchten zufolge sollen von hier aus bereits 10.000 Männer eingezogen werden – wie Angéla Füssy auf PestiSracok berichtet.
Quelle: t.me/c/1567469683/677839
Größte Massenmobilisierung seit Kriegsanfang
![]() Militärrazzia in einer Bar |
![]() Zwangsrekrutierung in einer Romasiedlung Szürte |
![]() Straßenrazzia innNagyszőlős |
„Schätzungsweise sollen in den letzten Tagen Hunderte von ukrainischen Soldaten und Polizisten nach Transkarpatien geströmt sein. Sie trommeln alle Männer zusammen, verteilen Einberufungsbescheide, sammeln sie ein: auf der Straße, auf dem Markt, im Bus, im Kindergarten, in den Kneipen. Auch in Romasiedlungen. Sogar in Privathäuser dringen sie ein.“
Schwerste Verluste der 128. Brigade in Soledar
So sollen Zehntausende von Menschen aus Gebieten fernab des Kriegsgeschehens rekrutiert werden. Anscheinend um eine neue Brigade zu bilden, nachdem die größte Brigade aus ausgebildeten Berufssoldaten, die 128. aus Munkatschewo – Munkacs, bei der Schlacht um Soledar einen großen Verlust erlitten hat.
Die russische Besetzung der ostukrainischen Stadt wurde am 13. Januar bekannt gegeben. Die genaue Zahl der an der Ostfront gefallen Soldaten, weiß zwar niemand. Sicher ist nur: Ukrainische sozialen Netzwerke werden in den letzten Tagen mit Trauernachrichten überschwemmt.
Auch kursieren Gerüchte von Kühlwagen voller versteckter Leichen.
Rigorose Zensur
Trotz dieser schrecklichen Nachrichten haben aber die Einheimischen die Kriegsnachrichten nur gefiltert erhalten: Denn offizielle Zahlen über Verluste werden von ukrainischen Behörden seit Beginn des Krieges überhaupt zensiert.
Videos zeigen gewaltsame Verschleppungen sogar von 16-Jährige
Auf Videos ist aber zu sehen, wie einige Menschen gewaltsam von den Straßen und Häusern verschleppt werden, während ein anderer Mann unter Zwang eine Einberufung unterschreiben muss, dass er sich freiwillig gemeldet hat. Selbst 16-Jährige sollen bereits 16-Jährige eingezogen worden sein.
„Wer nicht freiwillig geht, wird sowieso weggebracht, es ist nur eine Frage der Zeit.“
– so eine Augenzeugin.
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