Horst D. Deckert

Mehr als 200 Ärzte, Apotheker und Naturwissenschaftler fordern sofortigen Impfstopp

Kassenärztliche Vereinigungen und Ärzte- und Apothekerkammern riefen in den vergangenen Wochen ihre Mitglieder auf, sich an den Impfaktionen gegen SARS-CoV-2 in staatlich eingerichteten Impfzentren zu beteiligen.

In einem offenen (undatierten) Brief an die Bundesärztekammer und die Bundesapothekerkammer fordern mehr als 200 deutsche Ärzte und Apothekerinnen von ihren Verbänden, «über Risiken angemessen aufzuklären und die bisherige offene oder indirekte Befürwortung der Impfung zu beenden.»

In der Begründung schreiben sie u.a.:

  • Impfstoffe haben wie andere Arzneimittel auch unerwünschte Wirkungen. Diese können im Einzelfall schwerwiegend bis tödlich sein. Dies hatte sich beispielsweise im Rahmen der Pandemrix-Impfung gegen H1N1-Viren im Jahr 2009 gezeigt. Hier war das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Rückblick eindeutig negativ.
  • Die laufenden klinischen Phasen I und II wurden durch sog. „Teleskopierung“ stark verkürzt; dies unter Inkaufnahme unkalkulierbarer Risiken (z.B. unerwünschte Autoimmunreaktionen).
  • Bei den derzeit in Europa im Zulassungsverfahren befindlichen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 handelt es sich teilweise um genetische Impfstoffe mit neuen Wirkmechanismen. Solche Impfstoffe wurden bisher zur Anwendung beim Menschen weltweit noch nicht zugelassen.
  • Bereits die Verabreichung von Impfstoffen, für die ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis nicht mit hinreichender Sicherheit nachgewiesen werden kann, erscheint uns ethisch nicht vertretbar. Wenn aber darüber hinaus, wie hier vorliegend, potentielle Risiken nicht adäquat untersucht wurden und es ernstzunehmende Hinweise auf erhebliche gesundheitliche Risiken speziell dieser Impfung gibt, dann ist die Verabreichung einer solchen Impfung aus unserer Sicht unverantwortlich und für uns mit dem ärztlichen Berufsethos nicht vereinbar.

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