Horst D. Deckert

Sex-Skandal in Frankreich: Post-feministische Gleichstellungsminister_in als Schlampe auf dem „Playboy“

Von unserem „Alter weißer weiser Mann“-Korrespondent ELMAR FORSTER

Das versteht nicht einmal mehr ihre eigene Partei: Dass nämlich Marlene Schiappa, erste französische „Ministerin für die Gleichstellung der Geschlechter“, sich auf dem Cover des weltbekannten „Playboy“-Männermagazins lasziv mit gespreizten Beinen vollbusig in Szene setzte.

Weil sie seit 2017 nun schon anscheinend diesen schweren Job bekleidet, entkleidete sie sich nun für ihr eigenes Coming Out mit einem 12-seitigen Interview – ausgerechnet über Frauen- und LGBTQ-Rechte. Gekleidet ist sie auf dem Cover in ein weißes engelhaftes Kleid mit französischer Kokarde, wohl um an das Revolutionäre ihrer Tat zu gemahnen.

Marlène Schiappa dans Playboy: la majorité embarrassée pic.twitter.com/M1P6sZxh8s

— BFMTV (@BFMTV) April 1, 2023

Gesetz gegen sexuelle Belästigung durchgesetzt 

Zu ihren größten Erfolgen gehört ein Gesetz gegen sexuelle Belästigung, welches vor Ort Geldstrafen gegen Männer zu verhängen im Stande ist, die Frauen auf der Straße belästigen oder ihnen folgen.

Was kommt als nächstes?

Dass der Heilige Vater in Rom beim Hustler-Magazin für Schwulenrechte posiert? – Vielleicht kamen ähnliche Gedankengänge Marlenes politischer Vorgesetzen, ihrer Premierministerin Elisabeth Borne: Ihrer Meinung nach wäre nämlich dieses Sex-Posing „unangemessen, besonders zu diesem Zeitpunkt“ – wie CNN zu berichten weiß.

Ist doch allgemein bekannt, dass sich Frankreich derzeit wegen anhaltender gewaltsamer Proteste gegen die Pensionsreform von Staatspräsident Macron in einer einer schweren politischen und sozialen Krise befindet.

„Hinter einer Nebelwand“

Selbst Sandrine Rousseau, Grüne Politikerin und Feministin versteht das auch nicht mehr:

„Wir befinden uns mitten in einer sozialen Krise, es gibt Polizeieinsätze, es gibt Menschen zwischen Leben und Tod, und wir verstecken uns hinter einer Nebelwand.“

Und auch der französische Politiker Jean Luc Mélenchon, bei den Präsidentschaftswahlen 2022 Drittplatzierter, kommentierte Schiappas Auftritt und ein Interview von Emmanuel Macron, diese Woche in einem Kindermagazin, so:

„In einem Land, in dem sich der Präsident in ’Pif‘ und seine Ministerin im ‚Playboy‘ äußern, liegt das Problem nicht bei der Opposition. Frankreich rutscht vom Kurs ab.“

Marlène Schiappa dans Playboy: la majorité embarrassée pic.twitter.com/M1P6sZxh8s

— BFMTV (@BFMTV) April 1, 2023

„Anything goes“ (Leitspruch der Postmoderne)

Nur Sciappa selbst gibt sich unverbesserlich und unbelehrbar-besser-wisserisch im Sinne eines abartigen Postmodernismus, der längst das Gegenteil von Feminismus, nämlich den Post-Feminismus pervertierte.

„Der Schutz des Rechts der Frauen, über ihren Körper zu bestimmen, gilt überall und immer. In Frankreich sind Frauen frei. Bei allem Respekt vor Konservativen und Heuchlern.“

Défendre le droit des femmes à disposer de leurs corps, c’est partout et tout le temps.

En France, les femmes sont libres.

N’en déplaise aux rétrogrades et aux hypocrites.#Playboy

— MarleneSchiappa (@MarleneSchiappa) April 1, 2023

Was mag wohl als nächstes kommen: Schiappa als Edelprostituierte in einem Laufhaus am Champs-Elysee zu einem Flat-Rate-Tarif, um die sozialen Unruhen Frankreichs abzufedern?

„Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke. Freiheit ist Sklaverei.“ (George Orwell)

Vielleicht aber hat die linke Postfeministin nur die tiefere Kritik von George Orwells Dystopie „1984“ allzu wörtlich missverstanden…

Vorbild: Die antike Kaiserin Messalina als Freizeits-Hure

Kaiserin Messalina Fakten

In diesem Sinne wäre dann postfeministische weibliche Selbstverwirklichung Prostitution:

Von der dritten Frau des römischen Kaisers Claudius (41 – 54 n. Chr.) wird Sagenhaftes berichtet:

Seine erst 14 Jahre alte dritte Frau Messalina soll sich (als unersättliche Nymphomanin) in Geheimbordellen als Hobbynutte ausgelebt haben.

Immerhin böte sie als Vorbild für die kecke französische Ministerin noch einiges an Luft nach oben: Zu guter letzt heiratete Messalina öffentlich ihren Liebhaber – wohl auch um Claudius in seinem Amt als Sittenwächter vorzuführen. Als besonderen Gag soll sie adelige Frauen zum Ehebruch genötigt haben, vor den Augen ihrer Ehemänner versteht sich.

Letztlich aber war selbst dem kränklichen Claudius das Ganze zu bunt geworden und ließ er alle Beteiligten kurzerhand hinrichten…

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