Der Dalai Lama (geb. 1935) musste sich mittlerweile für ein verstörendes Video mit anzüglich pädophiler Geste gegenüber einem kleinen, unschuldigen Jungen entschuldigen. Die Aufnahme war schon im Februar während einer Veranstaltung in der indischen Stadt Dharamsala entstanden und zeigt das geistliche Oberhaupt der Tibeter, wie er einem Buben auf den Mund küsst. Doch damit nicht genug: Der 87-Jährige fragt den Minderjährigen auch noch, ob dieser denn an seiner Zunge „saugen“ könnte.
Wie üblich konnten die Zuschauer dem Dalai Lama (bürgerlich Tenzin Gyatso) Fragen stellen. Ein Bub näherte sich dem Geistlichen und bat, ihn umarmen zu dürfen. Der 87-Jährige bejahte, küsste den Buben zunächst auf die Wange und dann auf den Mund. Nach einer kurzen Pause forderte der Dalai Lama dann auf Englisch: „Saug an meiner Zunge.“ Unter dem Gelächter einiger Würdenträger provozierte er den kleinen Jungen weiter, indem er sich seinem Gesicht näherte.
„Ekelhaft“
Nachdem die verstörenden Bilder viral gegangen waren, reagierten viele Medien und das www schockiert.
„Das war der ekelhafteste Moment, den ich je erlebt habe.“
– postete eine chinesische Journalistin. Eine indische Kinderrechtsorganisation monierte gegenüber CNN „Kindesmissbrauch“.
Verspätete Entschuldigung
Zunächst noch war sich der Dalai Lama nicht des pädophilen Zusammenhangs bewusst gewesen. Er nach massiver Kritik sah er sich dann zu einer Entschuldigung gezwungen.
„Seine Heiligkeit möchte sich bei dem Jungen und seiner Familie sowie bei seinen vielen Freunden auf der ganzen Welt für die Verletzung entschuldigen, die seine Worte verursacht haben könnten.“
– hieß es auf dessen Twitter-Seite.
Humorvolle Provokationen
Auf alle gehört aber die humorvolle Geste des Neckens zur Persönlichkeit des Dalai Lamas, welche er „auf eine unschuldige und spielerische Art und Weise“ ausführe.
Dalai Lama im indischen Exil
Während eines Aufstands im Jahr 1959 war der Dalai Lama aus Tibet geflohen, welches von chinesischen kommunistischen Truppen militärisch erobert wurde. Seitdem lebt er wie viele andere tibetische Flüchtlinge im indischen Dharamsala im Exil. Politisch strebt aber nicht mehr die Unabhängigkeit Tibets ab, drängt jedoch auf eine eine größere Autonomie von China. Peking unterstellt dem Dalai Lama aber, die Abspaltung Tibets von China anzustreben.
_________________________________________________________________________
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.
(Unverbindliche Vorbestellungen unter <ungarn_buch@yahoo.com> )
_________________________________________________________________________
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.