Horst D. Deckert

Ampel-Regierung will Cannabis legalisieren und „weiche“ Drogen entkriminalisieren

Wieder einmal macht eine deutsche Bundesregierung ihrem Ruf alle Ehre, zum Schaden des eigenen Volkes zu handeln. Die Regierung Scholz vereinbarte die Legalisierung von Cannabis.

Bezeichnenderweise handelten SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach und der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir das Gesetz federführend aus. Und sie mussten es nachbessern, sprich entschärfen. Denn die ursprüngliche, noch liberalere Version hätte nämlich gegen internationales und EU-Recht verstoßen! Und dazu gehört schon sehr viel. 

Lächerliche Bestimmungen

Fortan sollen Erwachsene maximal 25 Gramm sogenanntes Genuss-Cannabis für den Eigenkonsum besitzen dürfen; außerdem darf man pro Person bald 3 weibliche blühende Cannabis-Pflanzen anbauen. Ein weiteres Kuriosum ist, dass man in Fußgängerzonen erst nach 20 Uhr kiffen darf. Nachdem man davon Abstand genommen hatte, nach dem Vorbild der Niederlande lizenzierte Fachgeschäfte für Cannabis zuzulassen, wählte man einen anderen Weg. So sollen „nicht-gewinnorientierte“ Vereine dieses Suchtgift anbauen und an Mitglieder abgeben dürfen. 

Kapitulation vor Realität

Ein Argument für die Legalisierung sogenannter weicher Drogen ist, dass man dem Schwarzmarkt das Wasser damit abgraben wolle. Wahrscheinlich folgt man einfach der normativen Kraft des Faktischen und legalisiert, was man bisher nicht bekämpfen konnte oder wollte. FDP-Justizminister Buschmann sagte nämlich, „der bisherige restriktive Umgang mit Cannabis ist gescheitert“. So manchem Zeitgenossen drängt sich schon länger bei der Beobachtung von Gesundheitsminister Lauterbach der Verdacht auf, dieser könnte selbst Erfahrungen mit Cannabis gemacht haben. Jedenfalls lassen Art und Inhalt seiner Äußerungen einen solchen Verdacht nicht von vornherein abwegig erscheinen. Jüngste Stilblüten Lauterbachs bestätigen dies. 

Lauterbachs irre Äußerungen

So meinte er wie Buschmann, dass die bisherige Verbotspolitik nicht erfolgreich gewesen sei. Und fast im gleichen Atemzug erklärte der rote Drogenfreigabe-Minister: „Wir wollen keine neue Gelegenheit zum gemeinsamen Kiffen bieten.“ Da stellt sich doch die Frage: Ist dieser Mensch noch ernst zu nehmen? AfD und Union lehnen die Liberalisierungen entschieden ab. Um Verzögerungen durch den Bundesrat zu vermeiden, will man das Gesetz inhaltlich so fassen, dass die Länderkammer nicht zustimmen muss. Auch Kinder- und Jugendärzte lehnen die geplante Cannabis-Freigabe ab. Der Schritt der Ampelregierung passt aber zum Ziel globalistischer Kräfte, die Bürger einzulullen und zu benebeln, um möglichst wenig Widerstand gegen eine volksvergessene Politik zu erfahren.

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