Horst D. Deckert

Anwälte für Aufklärung diskutieren Verwerfungen des Rechtsstaats durch Corona

Im hessischen Rüsselsheim fand dieses Wochenende die 17. Tagung der „Anwälte für Aufkärung” (AfA) statt. Neben satzungs- und vereinsrechtlichen Fragen wurden im Vortrags- und Diskussionsteil der Veranstaltung brisante und hochaktuelle Fragen um die Folgen der sogenannten „Pandemie“ behandelt, insbesondere über die juristischen und gesellschaftlichen Auswirkungen und Folgen von Corona. Anwesend waren hochkarätige Teilnehmer und Referenten.

Den zentralen Vortrag hielt am Freitagabend der Pinneberger Staatsrechtler und Hochschullehrer Dr. Ulrich Vosgerau über „Rechtsstaatliche Fehlentwicklungen im demokratischen Verfassungsstaat in der Corona-Krise”. Das Thema war zugleich auch Titel der Tagung.

Irreparabler Vertrauensschaden

Die Frage, ob die – vor 2020 gänzlich unvorstellbaren – Grenzübertretungen und Tabubrüche der Politik einen womöglich irreparablen Vertrauensschaden der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen und vor allem in die Justiz angerichtet haben, stand dabei im Mittelpunkt.

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Die versammelten Rechtsanwälte unterschiedlicher Fachanwaltschaften und sonstige und Juristen berichteten über teilweise erschütternde Fälle aus ihrer beruflichen Praxis, die sich um einrichtungsbezogene Impfpflicht, Test-Willkür, Maskenterror oder Diskriminierung am Arbeitsplatz drehten; politisch ohne Rechtsgrundlage und vor allem ohne praktischen Nutzen verursachte Spannungsfelder, die praktisch alle zivilen Bereiche drei Jahren lang überschattet haben – mit verheerenden wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Folgen.

Namhafte Debatten-Teilnehmer

Bei der Podiumsdiskussion am Samstag zum selben Thema traten nicht nur Juristen auf, sondern auch Gäste, die sich um die Corona-Aufklärung besonders verdient gemacht hatten. Darunter etwa der wohl prominenteste Teilnehmer der Veranstaltung, der Finanzwissenschaftler und ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover, Dr. Stefan Homburg.

Auch Uwe Kranz, ehemaliger Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen und früherer nationaler Experte bei Europol für Organisierte Kriminalität Osteuropa, der als Spezialist für das Thema WHO-Pandemievertrag gilt, war mit von der Partie, ebenso – wie bereits erwähnt – Ulrich Vosgerau sowie der Berliner Arbeitsrechtler und AfA-Vorstand Tobias Gall. Unter der souveränen Moderation von Rechtsanwalt und AfA-Vorstand Dr. Alexander Christ, der zugleich Pressesprecher der AfA ist, entspann sich eine hochinteressante und spannende Debatte.

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Nächste „Pandemien“ bereits in Planung

Als weitere namhafte Tagungsteilnehmer waren die bekannte Heidelberger Medizinrechtlerin Beate Bahner sowie der Onkologe und baden-württembergische Ex-Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner anwesend. Die Veranstaltung bewies, wie wichtig die Corona-Aufklärungsarbeit nicht nur aus wissenschaftlicher, sondern auch juristischer Sicht ist – zumal bereits die nächsten „Pandemien“ mit denselben oder noch deutlich weitreichenderen Einschränkungen der Grundrechte von denselben globalistischen Eliten und Interessengruppen vorbereitet werden.

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Die Sensibilisierung sowohl von Spezialisten wie auch der Öffentlichkeit ist deshalb essenziell für die Selbstbehauptungskraft des Widerstands. Organisationen wie die Anwälte für Aufklärung leisten hierzu einen unschätzbaren Beitrag.

AUF1 war in Rüsselsheim vor Ort und dokumentierte nicht nur die Podiumsdiskussion, sondern führte auch persönliche Interviews mit den wichtigsten Teilnehmern. Diese werden in der kommenden Woche auf AUF1 TV ausgestrahlt werden.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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