Aufgrund politischer Fehlentscheidung breche die ärztliche Regionalversorgung gerade zusammen. Ärzte sollen durch Maschinen und Künstliche Intelligenz ersetzt werden – mit katastrophalen Folgen, fürchtet die Fachärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie, Dr. Martina Pszolla.
Bereits in den 90er-Jahren habe die Digitalisierung der Medizin zu einem Pauschalsystem geführt. Kliniken bekommen damit nur mehr unter bestimmten Bedingungen Geld.
Der nächste Schritt führe zu noch mehr Digitalisierung.
Die ganze Sendung „Stefan Magnet AUF1“, „Warum Ärzte nie Zeit haben: Gezielte Zerstörung der medizinischen Versorgung“ hier ansehen:
„Warum Ärzte nie Zeit haben: Gezielte Zerstörung der medizinischen Versorgung“ – Stefan Magnet im Gespräch mit Chirurgin Dr. Martina Pszolla
Montgomery: Impfkritische Ärzte sollen weg
„Im Prinzip sind alle Strukturwandel, die wir erlebt haben, nichts weiter als Zentralisierung“, sagt die erfahrene Chirurgin. Wer nicht mitspielt, ist draußen.
„Der Arzt, der sich kritisch über Impfungen äußert, sollte von der Patientenversorgung ausgeschlossen werden“, habe Frank Ulrich Montgomery bereits lange vor der Corona-Zeit gesagt.
Massenabfertigung: „Die Medizin stirbt aus“
In Kliniken wie auch Praxen werde enorme Massenabfertigung betrieben. Das habe absolut nichts mehr mit Medizin zu tun. Chirurgen stünden unter unheimlichem Druck, weil sie eine gewisse Stückzahl zu erledigen hätten. Derzeit gebe es eine Kostenmaximierung, aber ein Minimierung der Qualität.
In Japan gebe es bereits Krankenhausfabriken, in denen teilweise 8.000 Menschen pro Tag „abgefertigt“ werden. Derartige Medizin am Fließband solle auch bei uns entstehen: „Es kommen die großen Fabriken.“
Maschine ersetzt Arzt: „Das wird der größte Dilettantismus auf Erden“
Künftig sollen Laser, Maschinen, Künstliche Intelligenz die Arbeit von Ärzten übernehmen. In schwierigen Situation würde ein Arzt aber auch auf unterbewusstes Wissen zugreifen, und ein solches könne man einer Maschine nicht vermitteln.
Technokraten wie Bill Gates, die derartige Entwicklungen propagieren, hätten keine Ahnung von Medizin, vom wirklichen Leben. Die Digitalisierung der Medizin werde zu katastrophalen Folgen führen.
Katastrophale Folgen befürchtet
„Sie wollen uns alle Fähigkeiten wegnehmen, sie in eine Maschine stecken. Ich sage: Die Maschinen werden es nicht richten. Die Menschen werden sterben. (…) Das ist nicht menschengerecht. Das ist absurd. Das hat nichts mit menschengerechter Medizin zu tun.“
„Ich sehe da eine Katastrophe“, ist die Chirurgin besorgt.
„Politik liefert Krankenhäuser Konzernen aus“
Krankenhäuser wären in die roten Zahlen getrieben worden und würden jetzt von großen Konzernen aufgekauft. Sie würden zu GmbHs und Konzernen. Karl Lauterbach habe absolute Konzernpolitik betrieben: „Sie liefern uns den Konzernen praktisch mit dieser Massenabfertigung aus.“
„Wir haben wunderbare Chirurgen, wunderbare Ärzte. Wir haben sie noch, aber ich befürchte, dass wir sie bald nicht mehr haben werden“, ist das erschreckende Resümee der Ärztin.
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