Wer durch den „Klimawandel“ seine Heimat verliert, soll nach den Vorstellungen eines Beratergremiums der Bundesregierung einen „Klima-Pass“ für einen Daueraufenthalt in Deutschland erhalten. Dieses Angebot sollte laut dem „Sachverständigenrat für Integration und Migration“ (SVR) für alle Menschen aus Ländern gelten, „die durch den Klimawandel ihr gesamtes Territorium verlieren“. Dies seien in erster Linie Inselstaaten, die durch den Anstieg des Meeresspiegels in ihrer Existenz bedroht seien, heißt es in dem Jahresgutachten des angeblich unabhängigen Gremiums.
Für Menschen aus Staaten, die von den Auswirkungen des Klimawandels „erheblich betroffen“ seien, schlägt der sogenannte Expertenrat eine „Klima-Card“ vor. Diese soll zu einem befristeten Aufenthalt in Deutschland berechtigen – was nach allen bisherigen Erfahrungen mit einschlägigen „Befristungen“ ebenfalls auf einen Daueraufenthalt hinauslaufen dürfte.
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