Horst D. Deckert

„Eric mit der großen Klitoris“ statt Pippi Langstrumpf und Winnetou

Winnetou, Pippi Langstrumpf und Schneewittchen sind „toxisch“, „kulturunsensibel“ oder „rassistisch“ und dürfen Kindern daher nicht mehr unkommentiert oder unzensiert zugänglich gemacht werden – aber Transsexuelle in pornographischer Inszenierung und Queer-Aktivisten in obszöner Selbstdarstellung werden bereits vierjährigen Kindern zugemutet. Die Maximaldekadenz feiert im Westen, namentlich in seinem woken Avantgarde-Biotop Deutschland, fröhliche Urständ. Die geplante Lesung der Drag-Queen „Eric BigClit“ in München ist nur der jüngste Beleg für diese fatale Entwicklung.

Die immer offenere Konfrontation schon von Kleinkindern mit explizit sexuellen Inhalten, zum Zwecke ihrer vorzeitigen sexuellen Desorientierung, zählt zu den vergleichsweise neueren Werkzeugen im Arsenal der woken Ideologie zur Zerstörung der westlichen Kultur und Moral.

Zurück zu den pädophilen Wurzeln

Eine Zeitlang gehemmt durch die Debatte um Missbrauch und Kinderpornographie, besinnen sich Teile des linksgrünen Basismilieus nun wieder ungeniert auf ihre pädophilen Wurzeln und versucht, seine Perversionen über den Bypass der frühkindlichen Sexualaufklärung und „sexuellen Selbstbestimmung” bereits im Vorschulalter auszuleben.

Das ist der eigentliche Grund, warum schon Kinder Jahre vor ihrer Pubertät vermeintlich „spielerisch” manipuliert und ihres Normalempfindens beraubt werden sollen: Sie sollen frühzeitig zur Rekrutierungsmasse der queeren Bewegung gemacht werden, die stetigen Nachwuchs an solchen verirrten und verwirrten Seelen benötigt, um ihre gesellschaftliche und politische Dauerpräsenz zu behaupten. Denn selbst wenn man bizarrerweise ernsthaft daran glaubt, Kinder benötigten schon im Vorschulalter sexuelle „Starthilfe“, so fällt auf, dass selbige stets nur in die trans- und homosexuelle, nie jedoch in die heteronormative Richtung zielt.

Line-Up des Zeitgeistwahns

Hierfür bedient man sich zunehmend „Drag Queens” oder ”-Kings“, die Kindern aus vermeintlich harmlosen Büchern vorlesen sollen – in „voller Montur” einer Travestie der Schamlosigkeit, versteht sich. „Eric BigClit“, Eric mit der großen Klitoris, einer der „Stars“ und Hauptinterpreten der für 13. Juni angesetzten Lesung in der Stadtbibliothek München-Bogenhausen, ist nur einer von vielen schillernden Vertretern dieser hochgradig verhaltensauffälligen Subkultur. Dabei handelt es sich um eine 33-jährige Frau aus Österreich, die als „Post-Pornografie Darsteller*in“, arbeitet und sich ebenfalls „Mushido“ nennt.

Ebenfalls vertreten ist die Autorin Julana Gleisenberg, die die literarische Welt um das Buch „Endlich ich! Mein Weg vom Jungen zum Mädchen“ bereichert hat. Als Veranstalterin fungiert die Drag Queen „Vicky Voyage“, ein Maschinenbau-Ingenieur auf sexuellen Abwegen. Dieses Line-Up des Zeitgeist-Wahnsinns soll bereits Kita-Kindern zugemutet werden.

Männer-Zungenküsse vor Sechsjährigen

Die Programmbeschreibung der Bibliothek schwärmt: „Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereithält und dass wir alles tun können, wenn wir an unseren Träumen festhalten!”

Die öffentliche Veranstaltung unter städtischer Trägerschaft ist garantiert kein Einzelfall: Zuletzt erst hatte eine ähnliche Veranstaltung in Wien für Proteste gesorgt. Und in Köln wurden Schulkinder bereits im Rahmen des Unterrichts mit woken Bereicherungen beglückt: Dort wurde letzten Monat an einer Montessori Grundschule (!) ein „Tanzprojekt” dargeboten, bei dem etwa sechs- bis neunjährige Kinder dem Anblick von Männern ausgesetzt wurden, die auf der Bühne Zungenküsse austauschen und sich Nacken und Fersen ableckten.

„Mit den Tänzern ins Gespräch kommen”

Als die entsetzten Eltern die Schule damit konfrontierten, teilte diese lapidar mit, die Kinder seien nur ein „Probepublikum“ gewesen, dessen „Reaktionen auf das choreographische Potential des Küssens“ man habe testen wollen. Einige Eltern haben mittlerweile die Polizei eingeschaltet. Die Schulleiterin rechtfertigte sich zudem damit, dass die Kinder die Gelegenheit gehabt hätten, „mit den Tänzern ins Gespräch zu kommen und ihre Meinung und Empfindungen offen mitteilen zu dürfen“. Kleinkinder, die mit den Darstellern einer homosexuellen Aufführung „ins Gespräch“ kommen sollen: Hier wird der Degenerationsgrad sowohl der handelnden Verantwortlichen als auch der staatlichen Rahmenbedingungen, die solche Absurditäten erst ermöglichen, beredt auf den Punkt gebracht.

Tatsächlich hielt die Kölner Schule sich damit an die Vorgaben des Lehrplans im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen: Dieser sieht unter anderem vor, dass Kinder sich bis zum Ende der vierten Klasse „altersangemessen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung und Gender“ auseinandersetzen sollen. 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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