Eine aktuelle Studie untersuchte die Mechanismen hinter der impfbedingten Myokarditis und erbrachte dabei Hinweise auf beunruhigende Spätfolgen: Bei 80 Prozent der untersuchten Patienten zeigten sich bei der Bildgebung auch sechs Monate nach der Impfung noch immer Auffälligkeiten, die auf anhaltende Herzschäden hindeuten. Kritische Mediziner hatten das von Anfang an vorausgesagt.
Die am 5. Mai publizierte Studie sollte in erster Linie die Hintergründe der impfbedingten Myokarditis erforschen. Die Wissenschaftler konnten diesbezüglich entzündliche Zytokine als Verursacher ausmachen:
Zusammengenommen zeigen unsere Ergebnisse eine Hochregulierung entzündlicher Zytokine und entsprechender Lymphozyten mit gewebeschädigenden Fähigkeiten, was auf eine zytokinabhängige Pathologie hindeutet, die außerdem mit myeloischer zellassoziierter Herzfibrose einhergehen kann.
Die Forscher untersuchten dazu eine klinische Kohorte bestehend aus 23 Patienten, die wegen einer impfbedingten Myokarditis und/oder Perikarditis ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Kohorte bestand zu 87 Prozent aus männlichen Probanden mit einem Durchschnittsalter von 16,9 plus/minus 2,2 Jahren (zwischen 13 und 21 Jahren). Sie alle waren vor ihrer Corona-Impfung im Allgemeinen gesund. Sechs Patienten wurden wegen positivem PCR-Test von der weiteren Analyse ausgeschlossen, die verbliebenen 17 Patienten zeigten keinerlei Hinweise auf eine Corona-Infektion.
Für den kritischen Mediziner Dr. Peter McCullough sind vor allem die MRT-Ergebnisse in der Studie von Interesse: Während EKGs und Bluttests bei den Patienten nämlich bald wieder ohne Befund ausfallen, scheint die Bildgebung Hinweise auf längerfristige Schädigungen zu liefern. Diese zeigten sich bei 80 Prozent der Patienten in Form von “Late Gadolinium Enhancement” (LGE, späte Gadolinium-Anreicherung), die gemeinhin auf fibröses Gewebe, also Vernarbungen hindeutet. Herzfibrosen schränken die Pumpleistung des Organs ein und erhöhen die Gefahr von Herzrhythmusstörungen. Für Dr. McCullough wirft die Studie entsprechend Fragen auf:
Während die Autoren eindeutig hohe Werte an Entzündungsmarkern aufzeigen, wurde meine Aufmerksamkeit auf die MRT-Folgeuntersuchungen gelenkt. Wie in der Abbildung gezeigt, waren die Anomalien (späte Gadolinium-Anreicherung) nur bei 20 Prozent nach mehr als sechs Monaten (199 Tagen) abgeklungen.
Dieses Papier wirft Fragen auf:
- Bestehen nach sechs Monaten anhaltende Herzschäden und Entzündungen?
- Stellt die LGE in 80 Prozent eine bleibende „Narbe“ dar, die diese Kinder dem Risiko eines zukünftigen Herzstillstands aussetzt? Angesichts der großen Zahl potenziell gefährdeter junger Menschen erfordern diese Daten dringend eine groß angelegte Forschung zu diesem aufkommenden Problem.
Dass Herzmuskelentzündungen nicht “mild” verlaufen, sondern langfristige Schäden hinterlassen, wird von kritischen Medizinern seit Bekanntwerden dieser Impfnebenwirkung immer wieder angemahnt. Das Establishment wird dennoch bis heute nicht müde, die Myokarditis als Impfkomplikation herunterzuspielen und als harmlos abzutun. Wie viele Menschen haben sich dank dieser Desinformation wohl impfen lassen und langfristige Herzschädigungen von den angeblich sicheren Injektionen davongetragen?