Starlink Tech-Milliardär Elon Musk und der US-Journalist Brian Krassenstein lieferten sich auf Twitter einen Schlagabtausch über den, in Ungarn gebürtigen Börsenmagnaten und „aktiven“ Unterstützer zahlloser „Farbrevolutionen“, George Soros.
Musks schräger Vergleich
Auf Twitter kam es am 15. Mai zu einem bizarren Schlagabtausch zwischen Tech-Milliardär Elon Musk und dem US-Journalisten Brian Krassenstein.
Grund für den Online-Zwist war die unterschiedliche Einschätzung der beiden betreffend des Investors und Förderers der sogenannten „Farbrevolutionen“ George Soros.
Los ging es mit einem Tweet von Musk, in dem er einfach nur schrieb:
„Soros erinnert mich an Magneto.“
Magneto ist einer der „Superschurken“ aus dem Comic-Universum von Marvel. Der Mutant hat die Fähigkeit, Magnetfelder zu erzeugen. Zudem kann er Menschen seinen Willen aufzwingen.
Magnetos wahrer Name ist Max Eisenhardt. Im „Marvel-Universum“ ist er ist ein deutscher Jude, der den Holocaust überlebt hatte.
Auf diesen Tweet mit dem Magneto-Vergleich antwortete Krassenstein:
„Funfakt: Magnetos Erfahrungen während des Holocausts als Überlebender haben seine Perspektive sowie seine Tiefe und Empathie geprägt.“
Laut Krassenstein wird Soros, der ebenfalls ein Holocaust-Überlebender ist, „pausenlos für seine guten Absichten angegriffen, die manche Amerikaner für schlecht halten, nur weil sie mit seiner politischen Zugehörigkeit nicht einverstanden sind“.
„Soros will Menschheitsstruktur auslöschen“
Doch dann legte Musk noch einmal nach und schrieb, „sie gehen davon aus, dass es gute Absichten sind. Sie sind es nicht. Er will die Struktur der Zivilisation aushöhlen. Soros hasst die Menschheit.“
Die Wirtschaftszeitung Business Insider vermutet, dass Musk auch deswegen sauer auf Soros sein könnte, da nur Stunden vor den Tweets bekannt geworden war, dass die Investment-Firma von Soros im ersten Quartal dieses Jahres seinen gesamten Anteil an Tesla-Aktien abgestoßen hatte.
Soros Fund Management hatte Ende des Jahres rund 132.000 Tesla-Aktien gehalten und verkaufte sie im ersten Quartal, als die Aktien von Januar bis März um 68 Prozent stiegen, wie aus dem Bericht hervorgeht.
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