Die Ära der Meinungsherrschaft der Mainstream-Medien geht unübersehbar zu Ende. Zuschauer- und Auflagezahlen sacken immer weiter ab – ebenso das Vertrauen in die Berichterstattung. Letzteres stellte kürzlich eine Studie der Uni Mainz fest. Demnach verzeichnet etwa der öffentlich-rechtliche Rundfunk den niedrigsten Vertrauens-Wert seit Beginn der Langzeitstudie. Nachdem bekannt wurde, wie viele Journalisten im Sold des Staates stehen, kaum verwunderlich.
66 Prozent der Westdeutschen, aber nur 41 Prozent der Bürger in den neuen Bundesländern, sprechen den Staatssendern ihr Vertrauen aus, laut der Studie. Wie AUF1.INFO berichtete, kommt dieser Vertrauensverlust natürlich nicht aus dem Nichts.
Hunderte gekaufte Journalisten
Medienberichte über gekaufte Journalisten häuften sich in den vergangenen Wochen und Monaten und zeichnen ein desaströses Bild der deutschen Medienlandschaft. Es wurde öffentlich, dass weit über hundert Journalisten Regierungsgelder erhielten. Darunter etwa Johannes B. Kerner, Eckart von Hirschhausen und Florian Schroeder, die ebenso die Hand aufhielten wie „Mr. Wissen2Go“, Mirko Drotschmann. Auch Harald Lesch und Dunja Hayali stehen auf der staatlichen „Gehaltsliste“, wie Pleiteticker.de berichtete. Und wenn der Staat vermeintliche Journalisten bezahlt, dann dürfte auch klar sein, dass das für eine unabhängige und von der Regierungslinie abweichende Berichterstattung nicht gerade förderlich ist.
Klima-Schwinde auf RTL und 3sat – heute undenkbar
So wäre beispielsweise eine kritische Auseinandersetzung in den System-Medien mit dem Klima-Schwindel in Zeiten der grün-dominierten Ampelregierung undenkbar. Das war nicht immer so: Der Privatsender RTL hatte im Jahr 2007 noch eine kritische Doku innerhalb seines Formats „RTL Extra“ gezeigt. Hauptaussage des rund 40-minütigen Beitrags: Die Theorie der menschengemachten Erderwärmung sei falsch. „Der Klima-Schwindel“ betitelte RTL den Beitrag. Es handelte sich dabei um eine bearbeitete Fassung der wegen Fehlern zuvor heftig kritisierten britischen Doku „The Great Global Warming Swindle“.
„Die Klimakatastrophe existiert nicht“
Darin weisen Wissenschaftler und Klimaforscher etwa auf die extreme Fehleranfälligkeit der Klima-Modelle hin. Derartige oft astronomisch daneben liegende Voraussagen kennt man seit Corona auch von den immer falschen Prognosen der Toten-Zahlen. In der Doku wird auch darauf hingewiesen, dass es in der Erdgeschichte schon Zeiten gab mit 3-mal, ja sogar mit 10-mal so viel CO2 wie heute. Und der Gründungsdirektor des Internationalen Arktis-Forschungszentrums der Universität von Alaska Fairbanks, Prof. Akasofu, erklärt überhaupt: „Die Klimakatastrophe existiert nicht.“
In diesem Videobeitrag mit dem Titel „Klima-Schwindel: Was sind die wahren Fakten?“ hat AUF1 aufgezeigt, dass die Mainstream-Medien diesen neureligiösen Unsinn vor Jahren noch selbst mit wissenschaftlich zutreffenden Fakten widerlegten:
Klima-Religion: Das neue „Opium des Volkes“
In eine ähnliche Richtung ging auch ein Beitrag, den 3sat im Jahr 2010 ausstrahlte. Unter dem Titel „Klimaschutz als neue Weltreligion“ setzte man sich kritisch mit der religiösen Wahnhaftigkeit der Klima-Sekte auseinander. Politiker und Wissenschaftler seien demnach die Propheten und Priester dieser Religion, Greta Thunberg ihre Säulenheilige. Der Soziologe Prof. Norbert Bolz erklärt im Beitrag, für unsere großteils atheistische Gesellschaft sei dieses neue Glaubensangebot unwiderstehlich. Denn die in Aussicht gestellte Apokalypse gebe den Menschen die Möglichkeit, religiös zu empfinden, ohne dabei an einen Gott glauben zu müssen.
Hier ein AUF1-Videobeitrag zum 3sat-Beitrag „Klimaschutz als neue Weltreligion“ aus dem Jahr 2010:
Über eine Milliarde Steuergeld für Medien in Österreich
Ob die Journalisten in den Mainstream-Medien an Gott glauben oder nicht, sei dahingestellt, an den schnöden Mammon „glauben“ sie ganz offensichtlich. Auch in Österreich: Der Telegram-Kanal „Fact Sheet Austria“ hat eine Zusammenstellung veröffentlicht. Aus dieser geht hervor, dass 2022 in Österreich 325 Millionen Euro für Presseförderung locker gemacht wurden – um 20,7% mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt wurden demnach seit 2019 enorme 1,1 Mrd. Euro vom Steuerzahler an System-Medien umverteilt. Dass Alternativ-Medien wie AUF1 dabei leer ausgingen, überrascht wohl kaum jemanden. Und dass es aktuelle Meldungen, wie etwa die, dass es am Südpol bzw. der Antarktis mit -76,4 °C einen neuen Temperatur-Minus-Rekord zu verzeichnen gibt, nicht in die Mainstream-Medien schaffen, dürfte auch niemanden mehr verwundern. Denn es passt nicht in die große Erzählung der Regierenden…
Zum Autor: Christoph Uhlmann war als Bürgerjournalist tätig und begann 2021 beim „Wochenblick“ als Quereinsteiger. Themenschwerpunkte sind vor allem Corona, Wissenschaft und der Great Reset. Im Oktober 2022 wechselte er dann zu AUF1.
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