Horst D. Deckert

Das mRNA-Vakzin ist kein Impfstoff, sondern ein Medikament

Impfstoffe regen den Körper durch Injektion einer geringen Dosis des Krankheitserregers dazu an, Antikörper zu bilden – die aktive Immunisierung. Bei der passiven Immunisierung werden direkt Antikörper injiziert. (Mehr zur Schutzimpfung: DocCheck Flexikon)

Die Dosierung eines Krankheitserregers ist eine heikle Angelegenheit. Sie muss stark genug sein, um eine Immunreaktion des Körpers auszulösen und doch so schwach, um den Empfänger nicht krank zu machen. Deshalb ist die Entwicklung und Prüfung von Impfstoffen so schwierig und dauert in der Regel fünf bis zehn Jahre.

Der mRNA-«Impfstoff» geht einen anderen Weg. Er regt die Zellen durch eine Neuprogrammierung der RNA direkt zur Bildung von Antikörpern an, obwohl die Krankheit gar noch nicht da ist und vielleicht auch nicht kommt.



Der mRNA-«Impfstoff» ist eine Art Betriebssystem, das die DNA und damit den Körper auf der Ebene seines grundlegenden Bauplans umprogrammiert.
Das ist nicht einmal eine Übertreibung. Moderna erklärt auf ihrer Website, dass ihre mRNA-Technologieplattform eine «Software des Lebens» sei und «sehr ähnlich wie ein Betriebssystem auf einem Computer funktioniert.» Auf der Website von Moderna heisst es:

«Sie ist so konzipiert, dass sie austauschbar mit verschiedenen Programmen zusammenarbeiten kann. In unserem Fall ist das «Programm» oder die «App» unser mRNA-Medikament – die einzigartige mRNA-Sequenz, die ein Protein kodiert.»

Das klingt auf den ersten Blick überzeugend. Aber: Während der Organismus die Bildung der Antikörper in Art und Dosis genau auf eine vorhandene Krankheit ausrichtet, wird diese Harmonisierung bei der direkten Anregung zur Bildung von Antikörpern durch die mRNA ausgeschaltet. Der Organismus wird so programmiert, einfach mal Antikörper, d.h. die entsprechenden Proteine, zu produzieren, obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung gering ist. (Nur der kleinere Teil der Bevölkerung erkrankt überhaupt an Covid-19, und von ihnen haben rund 80 Prozent keine Symptome.)

«Proteine» tönt zunächst freundlich und harmlos – man denke nur an einen Proteindrink. Aber Proteine sind unglaublich potente Steuerungssubstanzen. Schlangengifte, die stärksten, natürlich vorkommenden Toxine, bestehen hauptsächlich aus toxischen Proteinen. Schlangengifte führen oft zum sog. anaphylaktischen Schock, einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, wie sie auch nach Covid-19-«Impfungen» gehäuft beobachtet werden.

Diese erzwungenen Antikörper, die keinen «Gegner» zur Neutralisierung finden, können sich dann gegen eigene Organe wenden und allergische Reaktionen auslösen, bis hin zum anaphylaktischen Schock.



Gemäss dem neu aufgeschalteten Dashboard der Europäischen Arzneimittelagentur EMA wurden bis bis 6. Februar 41’142 Nebenwirkungen gemeldet.
Sie sind jedoch nur nach Geschlecht und Geographie geordnet, nicht nach Schweregrad. 73 Prozent der Meldungen stammen von medizinischem Fachpersonal. Die Dunkelziffer dürfte speziell bei leichteren Nebenwirkungen hoch sein. Auch die Anzahl der Impfungen wird nicht angegeben.

Das offizielle US-Meldesystem VAERS verzeichnet per 29. Januar 11’249 Fälle von Nebenwirkungen, darunter 501 Todesfälle und 1066 Hospitalisierungen, dies bei 35 Mio. Impfungen. Die Zahlen zeigen bereits vor einer detaillierten statistischen Auswertung: Die für Impfungen geltende Schwelle von einem Todesfall auf 1 Mio. Impfungen wird deutlich überschritten, zur Zeit um das rund Fünfzehnfache.

Das deutsche Paul-Ehrlich-Institut meldet per 17. Januar 145 «schwerwiegende Fälle» bei 1’136’573 Impfungen mit dem Pfizer/Biontech-Impfstoff, davon 21 mit Todesfolge innerhalb einer Stunde bis 14 Tage nach der Impfung. Das sei mehr als aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit unter natürlichen Bedingungen zu erwarten wäre, aber offenbar «nicht signifikant».

Im Klartext: Die Impfung verschlechtert die Prognose für die ersten 14 Tage nach der Impfung, aber nicht signifikant. Sie verbessert sie aber auch nicht. Wie es in der längeren Frist aussieht, wissen wir noch nicht. Das geben auch die Tests vor der Zulassung nicht her, die unter Zeitdruck erfolgten.

Zudem wurden bei den Tests mehr als 90 Prozent der nach Impfung eingetretenen Krankheiten gar nicht in die Auswertung aufgenommen, wie Peter Doshi, Assistenzprofessor für Pharmakologie an der University of Maryland in diesem Artikel im British Medical Journal vorrechnet.



In der Testphase erkrankten von 40’000 Teilnehmern insgesamt 3580 Personen,
bei den Geimpften 1594, in der Placebogruppe 1816, ein Verhältnis von 47 zu 53 Prozent – ein unwesentlicher Vorteil für die Geimpften.

Es wurden jedoch nur 170 Erkrankungen in der Auswertung berücksichtigt, nämlich diejenigen, die mit einem positiven PCR-Test verbunden waren. Die übrigen 92 Prozent der Erkrankungen galten nicht als Covid-19-Fälle, sondern nur als «suspected Covid-19», also als vermutete Fälle, und wurden einfach nicht gezählt.

Weil bei den Geimpften nur 8 offiziell an Covid-19 erkrankten, bei den Umgeimpften jedoch 162, ergab sich eine Wirksamkeit von über 90 Prozent. Das wurde dann auf der ganzen Welt verbreitet.

Zugespitzt kann man sagen: Der «Impfstoff» wirkt nicht gegen die Krankheit, sondern gegen einen positiven PCR-Test. Dieser kleine «Vorteil» ist aber mit Risiken verbunden, die nach heutigem Wissensstand höher sind als bei einem Verzicht auf die Impfung. Der Unterschied ist allerdings statistisch noch nicht signifikant.

Hier noch ein Transkript eines Interviews vom 10. Januar, in dem der amerikanische Arzt Dr. David Martin Folgendes sagt:

«Das ist kein Impfstoff … man benutzt den Begriff Impfstoff, um dieses Ding unter die Ausnahmeregelungen für die öffentliche Gesundheit zu schmuggeln … Das ist eine mRNA, die in einer Fetthülle verpackt ist und an eine Zelle geliefert wird. Es ist ein medizinisches Gerät, das die menschliche Zelle dazu anregen soll, zum Erregerproduzenten zu werden. Es handelt sich nicht um einen Impfstoff!

Impfstoffe sind eigentlich ein rechtlich definierter Begriff … nach dem Gesetz über die öffentliche Gesundheit … nach den CDC- und FDA-Standards [CDC=Centers for Disease Control, US-Seuchenschutzbehörde, FDA=Food and Drug Administration, US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde].

Ein Impfstoff muss spezifisch sowohl eine Immunität in der Person stimulieren, die ihn erhält, aber er muss auch die Übertragung unterbrechen … [Die Hersteller] haben ganz klar gesagt, dass der mRNA-Strang, der in die Zelle geht, nicht dazu dient, die Übertragung zu stoppen. Es ist eine Behandlung. Aber als Behandlung würde es bei den Gesundheitsbehörden nicht auf offene Ohren stossen, denn dann würden die Leute sagen: «Welche anderen Behandlungen gibt es denn?»

Die Verwendung des Begriffs «Impfstoff» ist unverschämt … denn er bedeutet den Todesstoß für einen offenen und freien Diskurs … Moderna wurde als Chemotherapie-Firma für Krebs gegründet, nicht als Impfstoff-Hersteller für SARS …

Wenn wir sagen würden, wir geben den Leuten prophylaktisch eine Chemotherapie gegen einen Krebs, den sie nicht haben, würde man uns auslachen, weil es eine dumme Idee ist. Aber das ist genau das, was es ist! Es ist ein Gerät [«device»] in Form eines sehr kleinen Technologiepakets, das in das menschliche System eingeführt wird, um die Zelle zu aktivieren, damit sie zu einer Produktionsstätte für Pathogene wird.

Wenn man ehrlich wäre, würde man es als das bezeichnen, was es tatsächlich ist: ein chemisches Erregergerät, das dazu gedacht ist, die Produktion eines Erregers innerhalb der Zelle auszulösen. Es ist ein medizinisches Gerät, kein Medikament, denn es entspricht der CDRH-Definition [Center for Devices and Radiological Health] für ein Gerät. [Siehe auch: How to Determine if Your Product is a Medical Device]

https://www.fda.gov/medical-devices/classify-your-medical-device/how-determine-if-your-product-medical-device

Es wird hergestellt, um krank zu machen … 80 Prozent der Menschen, die angeblich dem Virus [SARS-Cov-2] ausgesetzt sind, haben überhaupt keine Symptome … Ihnen wird eine chemische Substanz injiziert, um eine Krankheit auszulösen, nicht um eine immuntransmissive Reaktion auszulösen. Mit anderen Worten, nichts davon wird Sie davon abhalten, etwas zu übertragen. Hier geht es darum, Sie krank zu machen, und dass Ihre eigenen Zellen Sie krank machen.»

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