Auf einem Symposium der WerteUnion legten drei Experten ihre erstaunlichen Erkenntnisse zum Thema Energiewende und Klimakrise dar, berichtet die EpochTimes. Sie widerlegen eindrucksvoll gängige Klima-Märchen und zeigen auf, dass in Sachen Klima manches ganz anders abläuft, als sich das viele denken. So können Sonnen- und Windkraft-Anlagen zu einer Erwärmung führen, während mehr CO2 etwa in der Antarktis eine Abkühlung bewirkt.
Dipl.-Ing. Klaus Richardt etwa beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Plänen zur Energiewende. Das Problem liege darin, dass es keinen Masterplan dahinter gebe.
Erwärmung durch Solar- und Windkraft-Anlagen
Denn Strom aus Wind und Sonne könne über das ganze Jahr hinweg den Energiebedarf nicht decken. Abgesehen davon würden sowohl Windkraft- als auch Photovoltaikanlagen genau das verursachen, was verhindert werden soll: nämlich steigende Temperaturen. Das hätten Messungen gezeigt. Rund um Windkraftanlagen würde die Bildung von kühlendem Tau durch die Luft-Verwirbelungen nachts verhindert. Es wurden Temperaturerhöhungen von bis zu 1,4 Grad Celsius ermittelt. „Das ist fast der Wert, den man mit der CO₂-Reduzierung vermeiden will“, machte er klar.
„Wirkliche menschengemachte Klimaerwärmung“
Nach Richardt wäre ein ähnlicher Effekt auch bei Solarenergie zu beobachten. Thermofotos würden zeigen, dass Solarmodule im Betrieb eine Oberflächentemperatur von bis zu 60 Grad erreichen. Diese Wärme steige wie bei einem Heizkörper nach oben, was letztendlich die Luft erwärme und das Wetter verändern könne. Wolkenbildung werde so verhindert. Diesen Umstand bezeichnete Richardt als „wirkliche menschengemachte Erderwärmung“.
Abkühlung durch mehr CO2
In eine ganz andere Richtung ging der Elektrotechniker Dr.-Ing. Bernd Fleischmann. Seiner Meinung nach gibt es keine Klimakrise, wozu er einige Thesen präsentierte. Er zeigte auf, dass klimatische Veränderungen auch auf anderen Planeten in unserem Sonnensystem auftreten – ganz ohne den Einfluss des Menschen. In Gebieten mit starker Temperaturinversion, wie der Antarktis, würde eine Erhöhung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre zu einer Abkühlung führen, die man dort auch beobachte.
Temperatur-Erhöhung durch Rückkoppelung: „Unphysikalischer Teufelskreis“
Auch dass sich die Temperaturen durch positive Rückkopplungen um 3 bis 4 Grad erhöhen könnten, sei falsch. Man gehe hier von einem unphysikalischen Teufelskreis aus, erklärte Fleischmann. Dieser laufe auch ohne CO₂ ab, weshalb viele Klimamodelle weit weg von der Realität seien.
Mehr CO2 – mehr Wohlstand
Dr. Joachim Dengler machte klar, dass steigende CO₂-Emissionen immer mit wirtschaftlichem Wachstum, Aufbau und Fortschritt verbunden waren, ein Rückgang meist mit einer wirtschaftlichen Krise. Wirtschaftswunder fanden bei Emissionsspitzen statt, stellte er klar. Seit 2003 sinke das globale relative Wachstum der CO₂-Emissionen fast stetig. Im Jahr 2020 erreichte dieser Wert etwa null. Die vom Menschen verursachten Emissionen hätten sich seit 2010 nicht mehr wesentlich verändert. Der Klimaforscher gibt daher Entwarnung. Man könne „sicher leben mit CO₂“.
Zum Autor: Christoph Uhlmann war als Bürgerjournalist tätig und begann 2021 beim „Wochenblick“ als Quereinsteiger. Themenschwerpunkte sind vor allem Corona, Wissenschaft und der Great Reset. Im Oktober 2022 wechselte er dann zu AUF1.
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