Horst D. Deckert

Integration mit der Abrissbirne: Duisburg-Marxloh kann eigentlich weg

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Integration mit der Abrissbirne: Duisburg-Marxloh kann eigentlich weg

Wo Muslime und afrikanische Zuwanderer scharenweise auftauchen, da ist die Ghettobildung nicht weit. Von wegen Zukunftschancen und Fortschritt, wenn die Wahrheit in der Verarmung und der Verwahrlosung ganzer Stadtteile zu suchen ist!

Von Alex Cryso

In Europa zeichnet sich überall das gleiche Bild ab: Drogen und Kriminalität, Islamisierung und Antisemitismus. Anders als bei uns sprechen die dänischen Sozialdemokraten beispielsweise von „Parallelgesellschaften“ und von „Ghettos“. In der Praxis sollen Abrisse, Neubauprojekte, strengere Vergaberichtlinien und die Schaffung von „sozial gemischten Gebieten“ wieder für geordnete Verhältnisse sorgen.

Ghettos verstärken viele Probleme

Allerdings kommt einem die Zeitspanne mit der Zielvorgabe 2030 astronomisch lange vor – bei den immer dramatischer werdenden Entwicklungen. Weitaus besser wäre es, solche Zustände gar nicht erst entstehen zu lassen; doch das ist bei der Deutschland-feindlichen Ampel-Regierung und der toleranzbesoffenen “Mehrheit” schon zu viel verlangt. Hierzulande werden bereits die Parkplätze von Berufsschulzentren genutzt, um Containersiedlungen zu erreichten und die jungen Menschen zum Benutzen des öffentlichen Nahverkehrs umzuerziehen, wie es etwa in Ludwigsburg bei Stuttgart der Fall ist.

Hingegen berichteten Medien vor ungefähr einem Jahr, dass in der dänischen Stadt Aarhus rund eintausend Häuser im Problemviertel Gellerupparken vor dem Abriss stünden. 2018 hatte das Parlament unserer Nachbarn in einer breiten Mehrheit die radikale Umgestaltung von 15 gefährdeten Gebieten beschlossen. Derweil soll bis 2030 nicht nur die soziale Durchmischung gefördert, sondern auch konsequente Umsiedlungen erfolgen. Grundvorsetzung der Neustrukturierung ist natürlich, dass die sozial Schwachen und Bildungsfernen von den Intelligenten und Niveauvollen lernen und nicht umgekehrt.

Integration mit der Abrissbirne

Parallelgesellschaften sollen auf diese Weise komplett aufgelöst werden. Der Anteil von nicht-westlichen Bewohnern maximal 30 Prozent pro Stadtteil betragen. Die Anzahl der Sozialwohnungen soll auf 40 Prozent zurückgestuft werden. In Gellerupparken waren rund 5000 kaum integrierbare Migranten von zumeist muslimischer Herkunft von den Maßnahmen betroffen. Die Scharia war dort längst genauso auf dem Vormarsch wie der gelebte Antisemitismus.

Der Song “Dat is Duisburg” der Band Die Bandbreite hat zwar nicht speziell mit Marxloh zu tun, beschrieb aber bereits vor fast 16 Jahren sehr gut den Niedergang der Stadt; und in der Tat: Viele Städte, in denen wir heute Ghettos sehen, haben in den letzten Jahrzehnten eine ähnliche trostlose Entwicklung genommen. Das ist in Dänemark ebenso. Auch im Kopenhagener Problemviertel Mjølnerparken reagierte man unlängst: Dort, wo die Kriminalität sprichwörtlich auf der Tagesordnung steht, erfolgt nun die “Integration mit der Abrissbirne”: 1.800 Menschen in 560 Sozialwohnungen lebten bis vor kurzem noch hier, und erneut war der Migrantenanteil exorbitant. Dennoch mussten 60 Prozent aller Anwohner ihre Behausungen verlassen. In einer Großaktion sollen die Wohnblöcke nun zwangsweise “umgestaltet” werden, um Platz für einen Mix aus allen Bevölkerungsschichten zu bieten.

Abreißen, Abschieben, Ordnung schaffen!

Wohin die Umsiedlungen in einem kleinen Land wie Dänemark erfolgen sollen, ist leider nicht genau definiert. Es war zu lesen, dass eine Verteilung auf andere Regionen des Landes geplant sei. Damit wären die Probleme aber nicht endgültig gelöst, sondern wieder nur verschoben – denn so entstehen Keimzellen für neue Ghettos. Geschlossene Grenzen und konsequente Abschiebungen erscheinen da als Maßnahme schon wesentlich sinnvoller und nachhaltiger. Doch auch hier gibt es in Deutschland unter der Ampel-Koalition bereits massive Versäumnisse: allein im Jahr 2022 waren es bei uns rund 23.400 gescheiterte Abschiebungen zu verzeichnen, wohingegen etwa 56.000 Migranten Deutschland sofort verlassen müssten.

An anderer Stelle wird sogar von 304.308 ausreisepflichtigen Zuwanderern gesprochen, von denen 81 Prozent eine momentane Duldung erfahren. Das Gros der üblichen Verdächtigen stammt wie immer aus den hinlänglich bekannten Ländern: Türkei, Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, aber auch aus Nigeria, Serbien, Pakistan, Georgien und Mazedonien. Gerade einmal 13.000 Abschiebungen wurden im Jahr 2022 in Deutschland vollzogen.

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