Horst D. Deckert

Long Covid – sind Schäden an den Zellkraftwerken die tiefere Ursache?

Es stellt sich heraus, dass viele Covid-Genesene an Langzeitfolgen leiden, für die man gemeinhin die Corona-Infektion verantwortlich macht: Die unter „Long Covid“ zusammengefassten Symptome sind sehr vielfältig und können unter anderem Atemwege, das Herz-Kreislauf-System, Haut, Muskeln und den Stoffwechsel betreffen. Als psychische und neurologische Folgen wurden laut WHO Gedächtnis- und Konzentrationsverlust, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Beeinträchtigungen des Geruchs- und Geschmackssinns beobachtet.

Die Medizin ist weitgehend ratlos. Eine Erklärung (und Therapie) für dieses Phänomen lässt sich indes finden, wenn man über den sprichwörtlichen Tellerrand hinausblickt und die Ursache nicht allein bei Covid-19 sucht.

Laut einer Studie der englischen Universität Leicester an knapp 50‘000 aus dem Krankenhaus als geheilt entlassene Covid-Patienten wurde fast jeder Dritte von ihnen innerhalb von fünf Monaten wieder eingeliefert, oft mit Problemen an mehreren Organen. Das ist gut dreimal häufiger als sonst bei anderen Patienten üblich. Fast jeder achte der ehemaligen Covid-Patienten verstarb im Krankenhaus. Nun ist zwar bekannt, dass resistente Krankenhauskeime immer häufiger lebensbedrohend sind (in den USA beispielsweise sind Behandlungsfehler und Krankenhauskeime die dritthäufigste Todesursache), doch die ehemaligen Coronakranken starben eben meist nicht an Infektionen.

Selbst bei den offiziell vollständig Genesenen treten vermehrt gesundheitliche Langzeitfolgen auf. Ungefähr jede zehnte Person leidet nach zwölf Wochen immer noch an Symptomen wie den zu Beginn beschriebenen.

Längst betrifft das nicht nur ältere Menschen: Vormals fitte und gesunde Leute in ihren Mitvierzigern oder noch jünger, die es jetzt kaum mehr die Treppe zu ihrer Wohnung hoch schaffen und sich danach keuchend hinlegen müssen oder andere, die Tag und Nacht an Muskelschmerzen leiden.

Womöglich ist die Covid-19-Infektion der Auslöser für diese unerklärlichen Beschwerden, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Doch mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sie nicht die eigentliche Ursache.

Denn chronische Müdigkeit und Schwäche, unterschwellige Entzündungsprozesse und Schmerzen in den Weichteilen sind alles Warnzeichen dafür, dass die Mitochondrien in unseren Zellen massiv geschädigt sind.

Die essenzielle Bedeutung der Mitochondrien als Energiequelle für den Organismus ist bekannt. Neueste Forschung zeigt jedoch, dass diese Zellkraftwerke darüber hinaus die Abwehrreaktionen unseres Immunsystem steuern und jener bislang unbekannte zentrale Baustein sind, der sämtliche Heilungsprozesse in unserem Körper überhaupt erst ermöglicht – oder aber verunmöglicht, falls unsere Mitochondrien lahmgelegt sind (mehr dazu in der ZeitenSchrift 101: Dauernd müde? Chronische Schmerzen? Ursache unbekannt?).

Infektionen führen zu Entzündungsreaktionen, welche den Mitochondrien „den Stecker ziehen“ (das ist der Link zu Covid-19). Diese „Cell Danger Response“ (CDR) soll die Körperzelle bei drohender Gefahr abschalten: Bei einer Belastung durch Entzündungsstoffe oder Gifte wird die Aktivität der Mitochondrien so weit heruntergefahren, dass uns viel weniger Energie in Form von ATP – Adenosintriphosphat, der „Energiekraftstoff“, den unsere Mitochondrien produzieren – zur Verfügung steht.

Wird dieses Notprogramm zu einem Dauerzustand – zum Beispiel, weil wir unterschwellige chronische Entzündungen im Körper haben –, führt das früher oder später zum energetischen und später womöglich organischen Zusammenbruch des Körpers.

Mittlerweile ist sehr gut belegt, dass Mobilfunkstrahlung eine Hauptursache für geschwächte Mitochondrien ist. Das ist der eigentliche und wichtigste Zusammenhang zwischen der „Corona-Pandemie“ und dem Aufschalten des neuen Mobilfunkstandards 5G, der uns einer bislang unbekannten Intensität von Mikrowellenstrahlung aussetzt. (Mehr dazu im Report: 5G & Coronavirus: Pandoras Büchse entwichen)

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Die «Zeitenschrift» ein «Magazin für mehr Qualität und Wahrheit im Leben», aus deren Newsletter der vorliegende Text stammt, geht hier auf auf die Bekämpfung der Pandemie mit Homöopathie ein und hier finden Sie das alternative «Corona-Dossier» des Magazins


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