Horst D. Deckert

Europol und Frontex setzen auf Künstliche Intelligenz

Die EU-Polizeiagentur erhält demnächst eine neue Verordnung, wonach heikle Personendaten für Forschungszwecke genutzt werden dürfen. Entsprechende Projekte laufen bereits. Schon im nächsten Jahr will die EU-Grenzagentur einen KI-gestützten Lügendetektor zur Einreisekontrolle einsetzen.

Seit 1999 existiert die Europäische Polizeiagentur Europol in Den Haag. Zu ihren Aufgaben gehören die Speicherung und Verarbeitung von Daten, die im Rahmen polizeilicher Ermittlungen anfallen. Europol hat dafür ein umfassendes Informationssystem (EIS) eingerichtet, das derzeit rund 1,3 Millionen Sachen und 250.000 Personen enthält. Es wird von Polizeien aus den EU-Mitgliedstaaten mit einem „Data Loader“ in einem automatisierten Verfahren befüllt. Außerdem betreibt die Agentur

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