Horst D. Deckert

Die Auferstehung der Corona-Repression

Während in der Schweiz Osterreisen ins Tessin und Wellness-Ferien in Hotels noch möglich seien, sehe es für Menschen in unseren Nachbarländern weniger gut aus, berichtet die Onlineausgabe von SRF.

In Deutschland zum Beispiel seien die Regeln je nach Bundesland unterschiedlich. In Hannover werde aufgrund einer höheren 7-Tages-Inzidenz besonders an der Corona-Schraube gedreht: Ausgangssperre bis am 12. April zwischen 22 und 5 Uhr.

In Frankreich seien Treffen von bis zu sechs Personen erlaubt, doch gebe es auch dort landesweite Ausgangsbeschränkungen. Ab dem Osterwochenende werde die Bewegungsfreiheit in ganz Frankreich eingeschränkt. Für Spaziergänge oder Sportaktivitäten dürfe man sich höchsten zehn Kilometer weit entfernen. Schulen müssten für drei Wochen geschlossen bleiben und Gottesdienste zum Osterfest seien nur eingeschränkt erlaubt.

In Italien werde über die Osterfeiertage am meisten verboten: Italianità soll möglichst nur zu Hause stattfinden. Man soll die Wohnung nur für dringend notwendige Erledigungen verlassen. Zwischen dem dritten und fünften April gelte zudem ein strenger Lockdown mit nächtlichem Ausgangsverbot. Im Vatikan würden Ostergottesdienste nur mit wenigen Gläubigen stattfinden können.

Das Osterfest wird bei uns normalerweise zur Auferstehung Jesu gefeiert.

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