Horst D. Deckert

Das SPARS-Manuskript — die Generalprobe für das Pandemie-Theater?

«Die 4. Industrielle Revolution wird letztlich die Verschmelzung unserer physischen, digitalen und biologischen Identität herbeiführen.» — Klaus Schwab, Gründer und CEO des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Am 18. Oktober 2019 fand in New York City das mittlerweile berüchtigte Event 201 statt. Nun taucht eine Schrift mit dem Titel «The SPARS Pandemic – 2025 to 2028 – A Futuristic Scenario for Public Health Risk Communicators» auf. Das Dokument stammt vom Johns Hopkins Center for Health Security (JHCHS) und wurde angeblich im Jahr 2017 geschrieben.

Das Event 201 wurde ebenfalls vom JHCHS gesponsert und von der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) und dem WEF unterstützt. Zu den Teilnehmern gehörten prominente UN-Organisationen wie die WHO, die Weltbank, der IWF, UNICEF, das politische Gremium der UN, und viele mehr.

Das Event 201 bestand im Wesentlichen aus einer Computersimulation der Verbreitung von SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) — jenes Virus, das China von 2002 bis 2004 heimsuchte. Im simulierten Szenario war das Virus virulenter; es führte zu etwa 65 Millionen Todesfällen in 18 Monaten, zerstörte die Weltwirtschaft und stürzte alle 193 UN-Mitgliedsländer in schwere Schulden und soziales Elend. Daher die Beteiligung von IWF, Weltbank, regionalen Entwicklungsbanken und Vertretern der Federal Reserve: Die Retter in der Not.

Der echte SARS-Ausbruch verlief relativ harmlos: Die ersten Fälle wurden am 16. November 2002 in Guangdong gemeldet. Im Mai 2003 galt die Epidemie laut WHO als eingedämmt. Sie endete 2004 mit 8096 bestätigten Fällen und 774 Todesfällen weltweit. 29 Länder waren betroffen, hauptsächlich ostasiatische, am meisten aber China. Tatsächlich waren alle infizierten Personen ausserhalb Chinas chinesischer Herkunft. Chinesische Wissenschaftler vermuteten daraufhin stark, dass das SARS-Virus speziell auf das chinesische Genom ausgerichtet war. Hatte man es etwa mit biologischer Kriegsführung zu tun?

Am 18. Oktober 2019, nur wenige Wochen nach dem Event 201, wurden in Wuhan die ersten Ansteckungen mit SARS-CoV-2 gemeldet. Verständlich, dass China mehr als beunruhigt war — das identifizierte Virus war demjenigen von 2002-2004 sehr ähnlich. Man vermutete erneut ein gegen China gerichtetes Virus. Einen Bio-Krieg.

Sofort wurden drastische Massnahmen zur Eindämmung ergriffen: Erst wurde Wuhan, dann die gesamte Provinz Hubei mit 50 Millionen Einwohnern abgeriegelt, danach weitere Gebiete, in denen das Virus auftrat. In der Tat richtete sich das Virus aus Wuhan erneut gegen die chinesische DNA. Die wenigen Fälle, die in den ersten Januarwochen 2020 ausserhalb des Landes festgestellt wurden, betrafen allesamt Menschen chinesischer Herkunft.

Italien, Iran, Spanien und Mitteleuropa wurden von anderen Corona-Stämmen heimgesucht. Doch dann identifizierte die WHO Covid-19 — die Krankheit, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst wird. Praktisch. Covid könnte auch für Certificate of Vaccination ID stehen, oder einfach für Corona Virus ID.

Nun begann eine gut orchestrierte Epidemie, die von der WHO zunächst (30. 1. 2020) zu einem «Public Health Emergency of International Concern» (PHEIC), und am 11. März 2020 zu einer Pandemie erklärt wurde. Die Deklaration der Pandemie — egal ob gerechtfertigt oder nicht — räumte den Weg frei, um die Welt abzuriegeln und zu zerstören — sozial, wirtschaftlich und moralisch.

Jetzt taucht plötzlich ein neues Szenario auf: Die SPARS-Pandemie. SPARS ist eine Fantasiegeschichte — rein hypothetisch, wie im Bericht immer wieder betont wird —, basierend auf einem SARS-ähnlichen Ausbruch in St. Paul, Minnesota. Natürlich beschränkt sich das «Saint Paul Acute Respiratory Syndrome» nicht auf St. Paul. Es breitet sich gelegenerweise überall aus: Zunächst in den USA; dann wagt es sich in die weite Welt hinaus. Genau so wie SARS-CoV-2.

Eine neue Todesangstkampagne im Namen der Gesundheit?

Bezeichnenderweise nimmt das vom JHCHS ausgedachte, 89 Seiten starke Manuskript keinerlei Bezug auf SARS-CoV-2 oder auf den «Grossen-Covid-Reset» — es wurde ja angeblich schon zwei Jahre vor Ausbruch der aktuellen Pandemie geschrieben. Es gibt aber vor, Menschen vor Epidemien und Katastrophen zu schützen und widerstandsfähige Gemeinschaften aufzubauen. Dies geschehe durch innovative Wissenschaft, Engagement und Forschung, durch die Stärkung von Organisationen, Systemen, Politiken und Programmen, die für die Prävention und Reaktion auf öffentliche Gesundheitskrisen unerlässlich sind.

Mit keinem Wort werden Bill Gates oder die Rockefeller Foundation erwähnt, die das JHCHS gegründet und finanziert haben. Genausowenig erfahren wir vom Rockefeller Report von 2010, der sehr detailliert die verschiedenen Gesundheits-/Krankheits-/Angst- und Tyrannei-Szenarien skizziert, die die Menschheit im Zeitraum 2020-2030 zu ertragen hat. Das berüchtigtste dieser Szenarien: Der sogenannte Lockstep — den die Menschen rund um den Globus gerade verzweifelt an ihrem eigenen Leib erfahren.

Und natürlich keine Erwähnung der perfekten Übereinstimmung zwischen jenem Rockefeller Report, der UN Agenda 2030 und Klaus Schwabs «Covid-19 – the Great Reset». Ihre konsequente Parallelität ist rein zufällig.

Für Alex Jones ist das Johns Hopkins-Dokument der detaillierte Plan für die globale Machtübernahme durch Big Pharma (wir berichteten). Die Gesamtperspektive dieser Szenarien reicht jedoch weit über das Reich der Pharma-Industrie hinaus.

Ist es nicht seltsam, dass das Paper erst jetzt auftaucht, wo der ruchlose Impfzwang schon in vollem Gange ist? Könnte es nicht sein, dass das SPARS-Dokument mitten in der aktuellen Plandemie geschrieben wurde, um uns vom vielzitierten Event 201 abzulenken?

Offenbar stecken wir gegenwärtig inmitten der Abwicklung dieses Plans, der gut 10 Jahre andauern könnte, und dessen Ziele und Vorgaben sich in drei Punkten zusammenfassen lassen:

  • totale Kontrolle über die Menschheit, im Sinne der One World Order (OWO), mittels elektromagnetischer Manipulation (hier kommt 5G, später 6G, ins Spiel); durch die Digitalisierung aller Bereiche, einschliesslich des Geldes; durch die Umwandlung von Menschen in Transhumane. Schwab und seine Kabale nennen es die 4. Industrielle Revolution.
  • Verschiebung von Vermögenswerten und Ressourcen von der Mitte und Basis der Gesellschaft hinauf zu den top few.
  • und womöglich die drastische Reduzierung der Weltbevölkerung durch eine eugenische Depopulations-Agenda: Überleben würde letztlich eine kleine globalistische OWO-Elite. Plus eine relativ kleine Restbevölkerung bestehend aus Leibeigenen, oder «Epsilon-Menschen» (so nannte Aldous Huxley die unterste Kaste der arbeitenden Menschen) — heute reden wir noch von «Transhumanen». Die Epsilon-Menschen würden alle elektronisch und digital kontrolliert und manipuliert, so dass sie gar nicht erst auf die Idee kämen, ihrer einstigen «Freiheit» nachzuspüren.

Könnte es sein, dass sich der SPARS-Bericht nicht auf die der Weltbevölkerung aufgezwungenen Impfprogramme bezieht, um von der eigentlichen Absicht der Plandemie abzulenken? Erinnern wir uns an Bill Gates’ Aussage: «Erst wenn 7 Milliarden Menschen geimpft sind, werden wir einigermassen zur Normalität zurückkehren».

«So könnte die Zukunft im Jahr 2025 aussehen»

Diesen Titel trägt das Vorwort des JHCHS-Papers, und es liest sich wie die Blaupause für eine Gesundheits-Tyrannei. Es richtet sich an «Gesundheitsdienstleister», Regierungsbeamte und Politiker — und insbesondere auch an die Medien, die die breite Öffentlichkeit mit dem richtigen Narrativ in Schach halten und einer Gehirnwäsche unterziehen sollen. Die Autoren bringen bei jeder Gelegenheit Elemente der «Dynamik» in jedes der Szenarien ein. Mit anderen Worten: Es kann sein, dass nichts so herauskommt, wie es geplant war — was ist dann zu tun?

Das Dokument ist verwirrend und verstörend. Wenn es geheim sein soll und nur für diejenigen bestimmt, die uns kontrollieren sollen — warum taucht es jetzt auf? Im Prinzip, damit es jeder sehen kann. Aber um was zu sehen? Um zu sehen, dass das, was wir heute erleben, eine spätere Version der SPARS-Fiktion ist, nämlich die Event 201-Fiktion?

Bei satanischen Ritualen müssen die Zeremonienmeister die Öffentlichkeit im Voraus über ihre Pläne informieren, um das Ziel zu erreichen. Theoretisch würde SPARS 2025-2028 auf das Event 201 folgen — es sei denn, man wäre nicht auf dem richtigen Weg, um die drei Hauptziele der Pandemie bis Mitte des laufenden Jahrzehnts zu erreichen. Man müsste dann eine «besser organisierte» Strategie der Öffentlichkeitsarbeit und politischen Manipulation ergreifen — die dem Publikum im Voraus bekannt gegeben wird.

In diesem Fall wäre das Paper wohl kaum im Oktober 2017 geschrieben worden, es wäre eher eine «Nachholarbeit» — öffentlich gemacht, um das nächste Szenario vorzustellen, das im Rockefeller Report 2010 unter dem Titel «Clever Together» eingeführt wird. Es ist das «smarte» Szenario: umfassende Digitalisierung, von persönlichen Aufzeichnungen über das Lesen von Gehirnströmen und Gedankenkontrolle bis hin zum Geld.

Der Traum von Klaus Schwab und seinen Kumpeln — die «Verschmelzung unserer physischen, digitalen und biologischen Identitäten» — ist ein Albtraum für die Menschheit. Er darf nicht zur Wirklichkeit werden, wir können und müssen ihn aufhalten. Jegliches selbstzufriedene Wohlbehagen ist ein Schritt näher auf den Jüngsten Tag zu, auf ein digitales und mentales Armageddon.

Aber wir können es verhindern, wenn wir aufwachen und an einem neuen Bewusstsein arbeiten, in welchem Eigenständigkeit, Ganzheit, Lebenssinn, Solidarität, Spiritualität — und letztlich Mutter Erde — eine tragende Rolle spielen.

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Peter Koenig ist geopolitischer Analytiker. Als Senior Economist bei der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschäftigte er sich über 30 Jahre lang mit den Themen Wasser und Umwelt.

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