Die neue Dokumentation „Corona.Film“ zeigt auf, dass die Welt, wie wir sie bis Anfang 2020 kannten, nicht mehr existiert. Diese habe sich im Rahmen der Pandemie aufgelöst. Durch unzählige Dominoeffekte und den daraus resultierenden unvorhergesehenen Folgen habe sich eine neue Realität aufgebaut.
Das ist für Viviane Fischer, Rechtsanwältin, alles sehr surreal. In der Natur ist alles normal. Tiere werden geboren und leben ganz normal ihren Tag. Dass die Medien die Einschränkung von Freiheitsrechten propagieren, ist für Fischer eine real gewordene „Truman Show“.
Der Film:
Zurück zum Anfang: Wie begann die Pandemie?
Am letzten Tag des Jahres 2019 melden chinesische Behörden Lungenkrankheiten. Die Gefahren werden zunächst von nahezu allen Medien beschwichtigt. So hat beispielsweise das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Deutschland am 14. März 2020 einen Tweet veröffentlicht, in dem es behauptet, dass es Fake News sei, dass es bald weitreichende Freiheitseinschränkungen geben solle.
Rückblick – Gesundheitsministerium bezeichnet weitreichende Freiheitseinschränkungen als Fake News:
Achtung Fake News
Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT!
Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen. pic.twitter.com/h8bG7ued9N— BMG (@BMG_Bund) March 14, 2020
Plötzliche Kehrtwende
Doch plötzlich kommt die Kehrtwende sämtlicher Medien und Politiker. Auslöser der Panik waren die täglichen Meldungen der Fallzahlen und Bilder von besonders mit Übersterblichkeit betroffenen Gebieten. Die Medien versetzten die Bevölkerungen mit Bildern aus dem italienischen Bergamo in Angst und Schrecken. Doch schaut man sich die Zahlen an, die bereits Mitte März 2020 vorlagen, so sind diese Schreckensnachrichten nüchtern betrachtet keine mehr. Das Durchschnittsalter der Corona-Toten lag bei Männern bei 79,5 Jahren und bei Frauen bei 83,7 Jahren. Nur 0,8% der Corona-Toten sei jünger als 50 Jahre und 67% der Corona-Toten hatte drei oder mehr Vorerkrankungen.
Bergamo: Fatale Fehler
Der Infektionsepidemiologie Sucharit Bhakdi möchte die Gefahr von Corona für Alte und Kranke nicht bagatellisieren. Laut ihm ist diese Personengruppe jedoch auch durch andere Krankheiten gefährdet, wie der Grippe oder anderer unzähliger weiterer Coronaviren. Deshalb sei es höchste Priorität Infektionskrankheiten nicht in Altenheime einzuschleppen.
Dennoch war die Lage in italienischen Altenheimen zu Beginn ganz anders. So mussten die Mitarbeiter in Altenheimen zu Beginn Masken und Handschuhe abnehmen, um weder Patienten, noch Besucher zu erschrecken. Ein Altenheim in Bergamo wollte symptomatische Personen von den anderen Bewohnern isolieren. Dies führte jedoch dazu, dass diese Bewohner anfangs nicht gut versorgt wurden, alleine gelassen wurden und die Besuche Angehöriger und Freunde verboten wurden. Für die vielen alten Menschen sei dies fürchterlich und extrem verwirrend gewesen.
Der Infektiologe Franz Allerberger spricht von riesigen Fehlern in Bergamo. „Man darf alte Menschen nicht aus Ihrer Wohnung ins Altenheim transferieren, nur weil Betten im Krankenhaus leer sind.“ Dies sei der größte Fehler, den man machen kann. Zur Behandlung positiv getesteter Menschen wird anschließend ein Ausschuss aus der 3. Sitzung des Corona Ausschuss gezeigt. Dort äußert sich ein Arzt, Luca Speciani: „Alle intensivmedizinisch behandelten Patienten wurden intubiert.“, woraufhin Wolfgang Wodarg äußert, dass „sehr alte Menschen dabei sehr stark gefährdet sind. Nicht nur die Beatmung ist das Risiko, sondern auch die zusätzlichen Infektionen.“
Panik-Aussagen von Politikern: Kurz mit dabei
Nachdem im Film einige Worte zu Fehlbehandlungen gezeigt wurden, konzentriert sich dieser im Folgenden auf Aussagen von Politikern, die die Bevölkerung gezielt in Panik versetzten. So äußert sich Kanzler Sebastian Kurz wie folgt: „Jeder wird jemanden kennen, der [an Corona] gestorben ist.“ In Großbritannien drohen Virologen, wie Neil Ferguson mit 500.000 Todesfällen und drohen mit weitere notwendigen Lockdown-Maßnahmen, die notwendig seien. Und das, obwohl er mit seiner ersten Prognose um den Faktor 10 lag.
Auch in Deutschland spricht der Virologe Christian Drosten von einer Studie, die von der Charité Berlin durchgeführt wurde. Drosten sagt, dass die Studie eine 15-fache Sterblichkeit zeige und schließt mit den Worten ab, dass „es in Bergamo nicht viel anders war“.
Im Film wird diese Aussage anschließend dadurch hinterfragt, was es für einen Sinn mache, die extremsten Daten auszuwählen und auf Deutschland umzulegen. Es mache ebenso keinen Sinn den extremsten Alkoholiker heranzuziehen und dessen Trinkverhalten auf das der Bevölkerung hochzurechnen. Statistisch betrachtet sei dies Unfug.
Hypnose der Angst und Scham
Im weiteren Verlauf zeigt der Film, dass die gesamte Methode hinter der Krise auf einer Art Hypnose der Angst und Scham basiere. Dies sei sehr effektiv und viele Menschen sind nicht mehr in der Lage aus diesem Tunnelblick herauszukommen und die Situation objektiv zu betrachten. Der Psychiater und Neurowissenschaftler, Raphael Bonelli sagt, dass Autoritätsgläubige Bürger, also Bürger die Vorschriften gerne erfüllen möchten, eine gewisse Art von Perfektionismus haben. Sie wollen den Autoritären gefallen und nicht kritisiert werden. Deshalb möchten bezogen auf Corona viele Menschen lieber auf der sicheren Seite sein. Dieses Sicherheitsdenken sei jedoch tödlich, da es uns einschränken wird.
Weiterhin verdeutlicht der Film, dass in der Bevölkerung Unwahrheiten verbreitet werden. So werde vermittelt, dass man für die Gesundheit anderer verantwortlich sei. Dies sei aber falsch – jeder ist nur für seine eigene Gesundheit verantwortlich. Es hätte nie passieren dürfen, dass Grundrechte eingeschränkt werden.
Der Unterschied zwischen „Positiven“ und Kranken
Auch Rechtsanwalt Rainer Füllmich bezieht im Film Stellung. Er sagt, dass es viele Symptomlose gebe, die positiv getestet wurden. Viele Politiker und Menschen in der Bevölkerung hätten den falschen Eindruck, dass ein positiver Test gleichbedeutend mit einer Infektion sei. Fakt ist jedoch, dass mittels PCR-Test keine Aussage darüber getroffen werden kann, ob eine Person krank ist. Der Test ist so sensitiv, dass dieser auch bei toten Viren positiv anschlägt.
Laut dem Erfinder des Tests, Kary Mullis, ist der Test nicht zur Diagnose geeignet, weshalb der Erfinder selbst vor einem Missbrauch warnte: „Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man alles finden, in jedem.“ Zusätzlich werde von vielen Testherstellern eine Laufzeit von 40 Zyklen vorgeschlagen. Studien zeigen jedoch, dass bei 25-30 Zyklen kaum noch vermehrungsfähige Viren gefunden werden können. Dennoch zeigen die Tests in solchen Fällen positive Ergebnisse an.
PCR-Tests: Ungenau, nicht standardisiert
Darüber hinaus geben die wenigsten Labore an, bei welcher Zykluszahl der Test positiv wurde, obwohl dies für die Interpretation enorm wichtig ist. Bhakdi sagt, dass es für die Tests keine Standardisierung gebe, weshalb niemand weiß, welches Labor wie testet.
Eine Metaanalyse der Johns-Hopkins-Universität ergab, dass die Trefferquote von PCR-Tests im besten Fall bei 80% liege.
Laut dem Film kommen die ersten PCR-Tests außerhalb Chinas von der Berliner Charité, vom Virologen Christian Drosten. Professorin Ulrike Kämmerer, von der Universität Würzburg sagt zu den PCR-Tests, dass PCR als solche nur Nukleinsäure nachweisen kann. PCR könne nie einen lebenden Organismus nachweisen.
Kinder zu „Virenschleudern“ degradiert
Daraufhin zeigt der Film Gefahren der Corona-Politik für die Kinder auf. Der Kinderarzt Steffen Rabe sagt: „Kinder erkranken sehr selten und haben keine Gefahr“. Virologe Drosten behauptet jedoch, dass man nicht nachweisen könne, dass Kinder eine andere Viruslast hätten und untermauert seine Aussage mit „Kinder sind Virenschleudern.“ In den folgenden Filmszenen werden Kinder befragt, wie es diesen mit den Corona-Maßnahmen gehe. Viele Kinder äußern, dass die Maske und die Desinfektion der Hände stört. Ein Kind sagt: „Ich bekomme durch die Maske viel weniger Luft.“ Den Kindern werde das Gefühl gegeben, sie seien Schuld wenn ihre Oma sterben müsse.
Wirksamkeit der Maßnahmen durchleuchtet
In „Corona.Film“ wird aufgezeigt, dass Länder mit und ohne Maskenzwang fast identische Pandemieverläufe haben. Besonders sei dies in North Dakota mit Maßnahmen und South Dakota ohne entsprechende Maßnahmen zu sehen. Der weltweit meist zitierte Epidemiologe, Ioannidis sagt, die Behauptung, dass Maßnahmen gewirkt hätten, sei eine viel zu starke Verallgemeinerung. „Es müsse zunächst geprüft werden, welche Maßnahmen gewirkt haben, welche nicht gewirkt haben und welche sogar geschadet haben.“
Kritiker werden ins Eck gedrängt
Der Psychiater Raphael Bonelli findet es ganz schlimm, dass Leute alleine sterben müssen, bzw. lediglich von Ärzten in Ganzkörperanzügen umgeben sind.
Ganz schlimm sei der folgende Fakt: „Man kann keine sachliche Kritik mehr üben, da man verdreht und in die Ecke des Verschwörungstheoretikers gestellt wird oder in die ganz rechte Ecke gestellt wird. Menschen, die rechts gar nichts zu tun haben sind plötzlich im rechten Eck.“ Die Medien bildeten das Framing, dass nur Rechte auf die Demonstrationen gehen würden, obwohl die Situation faktisch betrachtet auch so dargestellt werden könne, dass Menschen mit linken Personen zusammen auf die Demo gehen.
Der Mikrobiologe Willem Engel sagt, dass sich die Medien selbst wie folgt äußerten: „Wir können in einer Krisenzeit nicht kritisch gegenüber der Regierung sein.“. Die Meinung von Engel ist jedoch, dass Medien insbesondere in Krisenzeiten kritisch sein müssten.
Argumentationsumkehr der Medien
Laut Film gab es noch nie so viele Demos wie im Jahr 2020, beispielweise in Berlin. Dennoch ist der einzige Ausweg der Regierung die Impfung. Obwohl seit über 30 Jahren international an mRNA-Impfstoffen geforscht wurde, gab es bisher nicht einen einzigen zugelassenen Impfstoff dieser Art. Jetzt werden auf Basis der Krise risikobehaftete Zulassungskriterien vereinfacht. Ein tragischer Fall ereignete sich am CHI-Memorial. Dort wurde die Krankenschwester Tiffany Dover geimpft und brach anschließend in einer Pressekonferenz zusammen. Die offizielle Seite behauptet, dass sie noch immer lebe, die Gegenseite behauptet jedoch, sie sei gestorben – auch, da seitdem keine Lebenszeichen von Tiffany mehr erschienen sind. Jedoch zeigt dieser Fall insbesondere auf, dass die Impfung eine enorme Belastung für den Organismus ist.
Bezüglich der Impfung komme es in den Medien zu einer eigenartigen Argumentationsumkehr. Während Corona-Tote stark dramatisiert wurden, werden Todesfälle, die kurz nach den Impfterminen auftreten, heruntergespielt. Dort werde insbesondere auf das hohe Alter und die schweren Vorerkrankungen hingewiesen. Zwischenzeitlich führen mehrere Länder Impfausweise ein, die bei Reisen und Kinobesuch vorgezeigt werden müssen. Laut „Corona.Film“ komme sofort der Ruf nach mehr Impfpflicht auf, obwohl mit diesen neuen Technologien keine Gefahren abgeschätzt werden können. Dieser Ausdruck namhafter Ärztefunktionäre und Politiker könne nur Ausdruck absoluter Skrupellosigkeit oder Dummheit sein.
Resümee
Der Film schließt mit dem Resümee, dass es seit Jahrzehnten viele falsche Entwicklungen gebe – diese würden jedoch jetzt während der Corona-Krise deutlich sichtbarer. Es werden Beispiele, wie die Durchwanderung der Politik und Behörden durch Lobbyisten, der Ausverkauf von Wissenschaft und Politik an die Industrie und weitere Beispiele genannt.
Für die Zukunft glaubt die Rechtsanwältin Viviane Fischer, dass diese falsche Entwicklung änderbar sei, sofern wir uns in einer größeren Gruppe zusammenfänden. Wodarg sagt: „Wenn ich mich nicht für meine Überzeugung einsetzen würde, würde ich mich verbiegen und dann würde ich mich nicht wohlfühlen. Von daher: Ich kann das gar nicht anders.“
Der Film schließt mit der Frage, ob wir in einer Welt leben wollen, in der man nur noch mit gültigem elektronischem Impfpass reisen könne, in der der Zugang ins Theater oder in die Supermärkte nur noch für Geimpfte möglich sei.
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