Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner ist am Mittwoch im Alter von 61 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Die Partei würdigte den Bayern aus Dießen am Ammersee als „außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen und hoch engagierten Kollegen“.
Die AfD trauert um Martin Hebner, MdB
Er ist heute nach schwerer Krankheit verstorben. Wir verlieren in ihm einen außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen & hoch engagierten Kollegen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie & allen,die ihm besonders nahestanden. pic.twitter.com/ihoCG6Rck6
— Alternative für
Deutschland (@AfD) July 7, 2021
Der Diplom-Informatiker mit dem Wahlkreis Starnberg/Landsberg am Lech war 2017 in den Bundestag eingezogen. Als Schwerpunkte seiner politische Arbeit nennt die Partei direkte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Digitalisierung. Der Diplom-Informatiker war beruflich als selbstständiger IT-Berater tätig. Er hinterlässt eine Familie mit vier Kindern.
Martin Hebners Familie wandte sich vor ein paar Tagen auf Facebook – aus Angst vor linksextremen Antifa-Schlägertrupps – an die Öffentlichkeit. Mehrfach erlitt die Familie Attacken auf ihr Wohnhaus und wurde von Linksextremisten bedroht. Hebner selbst, bereits schwer erkrankt, wurde auf der Straße angegriffen und geschlagen. Die Polizei habe der Familie davon abgeraten, Anzeige zu erstatten. (SB)