Der Tod meines Kollegen Martin Hebner erfüllt mich mit tiefer Trauer. Ein beeindruckender Mensch ist nach schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen. Als Mitglied unserer Fraktion lagen ihm die bürgerlichen Freiheiten und die Erhaltung unseres Rechtsstaates besonders am Herzen.
Wir verlieren einen geschätzten Kollegen und werden ihm stets ein ehrendes Angedenken bewahren. Der Familie von Martin Hebner wünsche ich in diesen schweren Stunden viel Kraft und Gottes Beistand.
Ruhe in Frieden, Martin.
Alice Weidel | Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag
Immerhin:
Zum Gedenken an unsrern verstorbenen Kollegen Martin #Hebner wurde die Fahnen auf dem Reichstagsgebäude auf Halbmast gesetzt. @AfDimBundestag pic.twitter.com/a2Y7bVAw6W
— Götz Frömming, MdB (@GtzFrmming) July 8, 2021
Stockschläge kamen nicht von der „Antifa“
Vor einigen Tagen berichteten wir über die Attacken der Terrororganisation „Antifa“ auf Martin Hebner. Dabei ist uns ein Fehler unterlaufen.
Richtig ist, dass es mehrmals Attacken auf das Haus des Politikers gab. Deshalb wendete sich Familie Hebner mit einen Appell an die Öffentlichkeit – „Aber die letzten Attacken auf das Haus in dem ein Mensch im Sterben liegt, zwingen uns nun einen Appell zu veröffentlichen.“
Missverständlicherweise erwähnte Familie Hebner in dem Zusammenhang auch einen Vorfall, der laut eines Polizeisprechers keinen politischen Zusammenhang, demnach auch nichts mit der „Antifa“ zu tun hatte.
Darüber schreibt der Focus:
Hebner selbst sei Monate zuvor, obwohl bereits schwer krank, auf der Straße angegriffen und geschlagen worden. Damals habe die Polizei von einer Anzeige abgeraten, „da dies zum einen wenig bringe und zum anderen im Zweifel zu noch mehr Aggression führen würde“, berichtete der Merkur.
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wies das zurück. Es habe damals ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung gegeben, das aber eingestellt worden sei. Einen politischen Hintergrund habe die Auseinandersetzung damals nicht gehabt, Hebner sei mit einem Hundehalter aneinander geraten.
Selbst nun geben die Linksextremen keine Ruhe – finden Hebners Tod „urkomisch“
Macht die Hetze auf die AfD krank?
Die schweren Krankheiten von AfD-Politikern häufen sich. Mal Herzinfarkt, mal Krebs. Das mag ein Zufall sein, vielleicht aber auch nicht. Das Leben eines Berufspolitikers ist eh schon ein anstrengendes. 70 Stunden-Woche, wenn das mal reicht, dauernder Stress, wenig Ausgleich, kaum Sport, schlechte Ernährung, so läuft das Leben eines handelsüblichen Politikers. Wenn da die ewige Hetze aus Massenmedien und Altparteien obendrauf kommt, das kann erst die Seele und dann den Körper krank machen, klar. Schließlich bleibt die Hetze nicht folgenlos. Gesellschaftliche Ächtung und „Antifa“-Attacken sind der Preis dafür Deutschland retten zu wollen. Ein hoher Preis.
Wir wünschen Familie Hebner alles Liebe und Gute und viel Kraft für die kommenden Tage.