Als Angela Merkel in Eigenregie im September 2015 die Grenzen für eine unkontrollierte Zuwanderung öffnete, freute sich Katrin Göring-Eckardt von den Grünen: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“ Schon sechs Jahre später ist klar, daß ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Allein die Anzahl der „Ehrenmorde“ zeigt deutlich, dass etwas gänzlich außer Kontrolle geraten ist und es wird immer offensichtlicher: Schutz und Sicherheit der Bevölkerung gingen mit dem Tag der Grenzöffnung weiter verloren. Das Schlimmste daran: das dröhnende Schweigen der Feministinnen zu diesem Thema, das die ganze Heuchelei dieser Szene offenbart.
Ehrenmorde in Deutschland von Juni 2020 bis Juli 2021 – Das Protokoll des Grauens:
Am 4. Mai 2021 tötete ein kurdischer Syrer (29) seine Ex-Freundin Mizgin A. in der gemeinsamen Wohnung in Backnang bei Stuttgart. Nach der Tat baute der Täter einen Unfall, floh zu Fuß, wurde aufgegriffen und gab der Polizei den Hinweis auf Mizgins Leiche.
Mustafa (23) stalkte ein Jahr lang die 17-jährige Tochter von Shakir B., die sich aber nicht mit ihm einlassen wollte. Die Mutter unterstützte ihre Tochter bei dieser Entscheidung. Die Familie erwirkte ein Annäherungsverbot. Am 11. März 2021 lauerte Mustafa der Mutter im Treppenhaus in Hamburg-Harburg auf, als sie mit dem 13-jährigen Sohn nach Hause kam. Er schoss 3 Mal auf sie, woraufhin die Mutter schwerverletzt ins Krankenhaus kam, aber überlebte. Mustafa wurde kurz darauf festgenommen. Er übergab der Polizei die Tatwaffe. Zuvor war er bereits polizeibekannt und gegen ihn lief ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.
Zum Jahreswechsel 2020/2021 trennte Tiana sich von ihrem 56-jährigen, bulgarischen Mann. Am 1. Februar lauerte er ihr am frühen Morgen auf der Straße in Wiesbaden auf und stach sie nieder. Dann erschoss er sie und gab auch Schüsse auf ihre jüngere Schwester ab, die schwer verletzt überlebte. Letztlich tötete er sich mit einem Schuss selbst. Der Prozess fiel aus, da gegen Tote nicht ermittelt wird. Laut Staatsanwaltschaft handelte es sich bei der Tatwaffe um ein Modell, das im Kosovo weit verbreitet ist und möglicherweise illegal von dort mitgebracht wurde, so die Hessenschau. Die richtigen Namen der Beteiligten sind nicht bekannt.
Jana aus Horndorf im niedersächsischen Landkreis Lüneburg ging zur Schule und wollte 2021 ihr Abitur machen. Seit 2019 war sie zusammen mit dem gleichalten Fares A. (19). Am 18. Januar 2021 kam sie abends nicht nach Hause, deswegen fuhr ihr Vater los, um sie zu suchen. Gegen 3 Uhr morgens entdeckte er ihre Leiche in einem Auto auf einem Pendlerparkplatz in Lüneburg-Schützenplatz. Am folgenden Mittag wurde Fares A. bei seinen Eltern festgenommen, ebenso die Tatwaffe: ein Messer. Es gibt in Lüneburg einen „bekannten syrischen Integrationshelfer“, dessen Sohn der Täter sein könnte. Ansonsten ist die Herkunft unklar.
Juvy-Ann kam von den Philippinen und war schwanger, als ihr Freund oder Exfreund Alim K. (23) ihr am 14. Januar 2021 ein Messer in den Hals rammte. Juvy-Ann verblutete, bei der folgenden Obduktion wurden 60 Schnittwunden gezählt. Auch das ungeborene Kind verstarb. Die Leiche versteckte der Täter unter Laub auf einem Parkplatz in Hamm. In Berichten hieß es zunächst, der Täter sei ein Deutscher aus Bergkamen (NRW), allerdings heißt er Alim, ein türkischer Vorname. Er rief nach der Tat seine Schwester an und erzählte ihr, was passiert ist. Die Schwester informierte daraufhin die Polizei. Alim wurde festgenommen, auch er war vorbestraft.
Sharif (26) kam im Juni 2016 aus Libyen nach Hamburg und siedelte später nach Plauen in Sachsen um. Er hielt sich aber weiterhin in Hamburg auf und stalkte die junge Ukrainerin Victoria, die mit ihren Eltern in Hamburg-Neuallermöh wohnte. Es lag ein gerichtlich erwirktes Näherungsverbot gegen ihn vor. Am 10. Januar 2021 erschlug Sharif die junge Frau und versteckte ihre Leiche in einem Fahrradkeller. Aus einem Dönerladen rief er die Polizei, führte die Rettungskräfte zum Haus und flüchtete dann. Nach einer Großfahndung konnte er gefasst werden.
Silvia war mit dem Türken Mehmet (34) zusammen und hatte einen Sohn aus einer früheren Beziehung. Wegen Streitereien wurde laut einer Nachbarin oft die Polizei gerufen. Möglicherweise wollte Silvia die Trennung. Im Dezember 2020 vergewaltigte Mehmet seine Freundin, schoss ihr zweimal in den Kopf, übergoss sie mit Benzin und zündete sie an. Am 18. Dezember fand eine Spaziergängerin die verkohlte Leiche auf einem Feldweg in Ochtendung. Am Heiligabend wurde Mehmet in Köln festgenommen.
Elfete arbeitete in einer Bettwäschefirma und hatte 3 Töchter. Am 17. Dezember 2020 ermordete ihr Mann Asami (51) sie und eine der Töchter. Die Älteste wohnte nicht mehr zu Hause, die jüngste Tochter ließ er am Leben und sperrte sie in ein Zimmer ein. Danach rief er eine Bekannte oder Verwandte an, berichtete von der Tat und erhängte sich anschließend. Als Motiv wurde der Trennungswunsch der Frau angegeben.
Am 16. Dezember 2020 gegen Mitternacht erstach ein Iraker (56) seine Frau in einer Wohnung in Düsseldorf-Hassels. Sie verblutete noch am Tatort. Die anwesenden Kinder flohen in Panik zu den Nachbarn, welche die Polizei verständigten. Der Täter wurde am S-Bahnhof Garath festgenommen. Sein richtiger Name ist nicht bekannt.
Eine Frau trennte sich von ihrem 48-jährigen, albanischen Mann (38). Die beiden hatten 3 Kinder. Er zog folglich aus der Wohnung in Löhne-Gohfeld aus. Am Vorabend des 3. Advents bekamen die Frau und ihre 3 Kinder Besuch von ihrem Schwager und dessen Frau mit ebenfalls 3 Kindern aus Bayern. Der Albaner verschaffte sich Zutritt zur Wohnung, erschoss seine Schwägerin und verletzte ihren Mann sowie seinen eigenen Bruder lebensgefährlich. Alle 6 Kinder und Jugendlichen (13-18 J.) mussten die Tat mit ansehen. Der Albaner schoss als zuletzt auf sich selbst. Die Schwägerin starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Täter und sein Bruder überlebten schwerverletzt. Namen und Herkunft der Beteiligten sind nicht bekannt. Nur vom Täter weiß man, dass er Albaner ist.
Elena war Chirurgin und arbeitete seit 2010 in einem Krankenhaus in Fulda. Sie war zunächst verheiratet mit einem Deutschen, aus dieser Ehe stammte ein Sohn. Die Ehe wurde geschieden und Elena war folglich seit Ende 2019 mit dem 5 Jahre jüngeren Florian aus Rumänien zusammen. Im Herbst 2020 trennten sie sich. Bis dahin zeigte sie Florian mehrfach wegen Beschimpfungen und körperlichen Attacken an. Seit November gab es ein gerichtlich erwirktes Kontakt- und Annäherungsverbot. Als sie am 7. Dezember 2020 von der Nachtschicht kam, erstach der 3-fach vorbestrafte Ex-Freund sie im Hinterhof ihres Hauses mit einem Stich in den Hals. Elena verblutete. Der Täter wurde bei einer Bekannten des Bruders festgenommen. Im April 2021 begann der Prozess am Landgericht Fulda.
Ayse und Ibrahim D. (66) hatten ein Taxiunternehmen, lebten seit 8 Jahren getrennt, die Scheidung war in Gange. Am 21. November 2020 erschoss Ibrahim seine Ex-Frau und ebenfalls ihren neuen Freund in Nürnberg-Gebersdorf. Der Täter wurde noch in Tatortnähe festgenommen, die Tatwaffe wurde gefunden.
Im September 2010 reiste Abdul Mohammad Tukhi (41) aus Afghanistan nach Deutschland ein. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Er heiratete Benafsha, die einen deutschen Pass besaßund zwei Kinder aus einer früheren Ehe mitbrachte. Abdul Mohammad erhielt somit eine Aufenthaltsgenehmigung. Die Familie lebte fortan auf Staatskosten in München-Ramersdorf, beide arbeiteten nicht. Mindestens einmal kam es zu einem Polizeieinsatz wegen häuslicher Gewalt, doch Benafsha erstattete keine Anzeige. Abdul wollte dann zurück nach Afghanistan, denn er meinte, in Deutschland leben zu viele Ungläubige. Am 17. November 2020 erstach Abdul seine Frau und versteckte die Leiche in der Wohnung unter einem Kinderbett. Ihre Familie meldete sie als vermisst. Die Polizei fand die Leiche erst einige Tage nach der Tat, aber erst, nachdem sie die Wohnung mehrfach durchsuchte. Der Täter floh nach der Tat mit einem Zug nach Italien und flog von dort aus nach Afghanistan. Die Kinder kamen zu ihren Großeltern. Benafsha wurde in München beerdigt. Ein Zitat aus der Süddeutschen Zeitung: Es gebe Hinweise darauf, dass der Beschuldigte „extreme Ansichten“ über die Rollen von Mann und Frau vertrete, erklärte Oberstaatsanwältin Leiding.
Am 16. November 2020 verprügelte der Türke Mustafa seine Frau Meryem am Krefelder Rathaus. Danach stacht er sie nieder. Er wurde festgenommen, die Frau kam ins Krankenhaus, die Kinder in Obhut des Jugendamts.
Nuha wurde 2014 mit 14 Jahren in Nordsyrien mit dem 23-jährigen Wahid A. verheiratet. Sie wurde schwanger mit Zwillingen, dennoch ging Wahid im Mai 2015 nach Deutschland. Im Oktober holte er die minderjährige Mutter mit den Kindern nach. 2017 kam ein weiteres Kind in Paderborn zur Welt. Wahid arbeitete als Lieferant. Am 3. November 2020 schnitt Wahid seiner Frau vor den Augen der 3 Töchter die Kehle durch und ließ sie verbluten, dann rief er die Polizei. Die Beamten fanden die Leiche im Auto in einem Innenhof. Die Kinder kamen in Obhut des Jugendamts.
In der Berichterstattung findet sich folgendes: In der Ehe gab es öfter Streit. Ein Teil von Nuhas Familie reiste aus Belgien nach Paderborn, um zwischen beiden zu vermitteln. Unmittelbar danach kam es zum Mord. Einem Onkel gegenüber gab Wahid „Ehre“ als Motiv an, danach schwieg er beharrlich.
Am 27. Oktober 2020 erstacht ein Deutschtürke (34) seine Frau Ayse in der gemeinsamen Wohnung in Bremen-Vegesack. Danach flüchtete er zu seinen Eltern, die die Polizei riefen. Die Rettungskräfte fanden die getötete Frau.
Sinem war Friseurin in Dülmen und lernte im Frühjahr 2020 Tercan M. (29) kennen, der in Hamm lebte. Dieser saß bis März wegen einer Diebstahls-Serie vier Jahre im Gefängnis. Als Sinem davon erfuhr, trennte sie sich nach einigen Wochen Beziehung. Das wollte Tercan nicht akzeptieren und begann sie zu verfolgen. Mindestens 5 Anzeigen lagen wegen Stalking vor. Am 26. Oktober lauerte der Türke seiner Ex-Freundin vor ihrer Haustür auf und stacht sie mit 14 Stichen nieder. Sinems Mutter war dabei und wurde leicht verletzt. Sinem kam in eine Spezialklinik, musste notoperiert werden und überlebte den Angriff. Tercan floh und wird noch heute per Haftbefehl gesucht.
Am 22. Oktober 2020 verprügelte Hüseyin Yusuf Y. (45) in Lemgo seine Ehefrau Dilara auf offener Straße. Zeugen konnten ihn davon abhalten, die Frau zu töten. Der Täter war polizeibekannt. Auch ihm gelang die Flucht. Bis heute wird nach ihm öffentlich gefahndet. Die Polizei vermutet, dass er sich ins Ausland abgesetzt hat.
Im Flüchtlingsjahr 2015 kam Svitlana mit ihrem Mann Valerii K. (52) und ihren beiden Kindern aus der Ukraine nach Deutschland. Sie hatte zuvor 20 Jahre als Krankenschwester gearbeitet und begann im September 2016 eine Ausbildung zur Altenpflegerin in Deutschland. Bei ihr war die Rede von vorbildlicher Integration. Valerii arbeitet hingegen nicht. Am 12. Oktober 2020 rief Nachbarn die Polizei. Die Beamten fanden Svitlana blutüberströmt. Valerii wurde festgenommen.
Am 8. Oktober 2020 erstach ein Kosovare (55) seine Frau Drita in der gemeinsamen Wohnung in Regensburg. Er stellte sich dann der Polizei und wurde festgenommen.
Gegen Maras Mann (36) lag bereits ein Näherungsverbot vor, als er sie am 20. September 2020 in ihrer Wohnung erstach. Ein anwesender weiterer Mann wurde schwer verletzt. Der Täter konnte am Bahnhof Rastatt gefasst und festgenommen werden.
Nordafrikanerin Naima wurde von ihrem 17 Jahre älteren Ehemann (42) misshandelt, mindestens ein Polizeieinsatz seit 2018 ist bekannt. Am 12. September 2020 erstach er sie in der gemeinsamen Wohnung in Euskirchen bei Bonn. Naima schleppt sich noch ins Treppenhaus und brach dort zusammen. Der Ehemann schleifte sie zurück in die Wohnung und rief den Notarzt. Die Frau starb 2 Tage später im Krankenhaus an den schweren Verletzungen. Der Express spricht von einem Gewaltexzess. Der Täter wird in der Tatnacht festgenommen.
Chanda wohnte getrennt von ihrem knapp 20 Jahre älteren Ehemann (51). Am 11. September 2020 brachte sie morgens ihre Kinder zur Schule und in den Kindergarten und kehrte dann in ihre Wohnung zurück. Dort griff ihr getrennt lebender Ehemann sie mit einem Hammer an und versuchte, sie damit zu erschlagen. Chanda konnte sich zu Nachbarn retten und wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch dieser Täter floh, nach ihm wurde gefahndet. Sein letzter bekannter Wohnsitz war eine „Wohnunterkunft“ in Hainburg im Landkreis Offenbach. Zehn Tage nach der Tat stellte sich der Täter mit Anwalt bei der Polizei in Darmstadt.
Im August 2020 trennte sich die Bürokauffrau Bianca von ihrem Freund Cenk D. (29), der für eine Tabakfirma arbeitete. Danach gab es in der ehemals gemeinsamen Wohnung mehrere Polizei-Einsätze. Am 11. September 2020 drang Cenk in die Wohnung seiner Ex-Freundin ein und erstach sie „mit einer Vielzahl von Stichen“. Ein Nachbar hatte ihn zuvor gesehen, wie er sich mit einem Messer im Keller das Hauses aufhielt. Warum der Zeuge nicht die Polizei rief, ist nicht bekannt.
Am 25. August 2020 tötete Afghane Rasoul (55) seine 20 Jahre jüngere Ehefrau Malia mit 19 Messerstichen. Die Beamten fanden die Leiche auf dem Balkon, wohin die Frau geflüchtet war. Auf ihrem Handy fanden sie ein Video des Angriffs. Im Januar 2021 wurde der Täter vom Landgericht Aachen wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Am 2. September 2020 erstach ein Slowake seine Frau Rosita in Wolnzach.
Ein Mann (48) erstach seine Frau Zena in der Flüchtlingsheim Bramsche-Hesepe (Landkreis Osnabrück), sie verstarb am Tatort, der Täter kam in ein Krankenhaus.
Im Februar 2013 reist Shahiq / Shaeiq S. (28) aus Afghanistan nach Deutschland ein. Seit 2015 war er mit Tatjana zusammen, im November 2019 bekamen sie ein gemeinsames Baby. Im Frühjahr 2020 trennte sie sich von dem Afghanen. Tatjana war 15, als sie den 8 Jahre älteren Mann kennenlernte. Sie konvertierte zum Islam, man ließ sich nach islamischem Ritus trauen. Tatjanas Vater spendierte 10.000 Euro für einen Imbisswagen. Zur Tat war Shahiq bereits 7-fach vorbestraft. Später sagte der Richter, dass Tatjana die umfassende Kontrolle ihres Partners wohl als Zeichen besonderer Liebe empfand. Shahiq arbeitete in einem Imbiss auf einem Supermarktparkplatz im bayerischen Plattling (Landkreis Deggendorf, Nähe Passau). Am 6. August 2020 kam Tatjana ihn abends mit dem Baby besuchen. Es gab Streit, woraufhin Shahiq seine Ex-Freundin mit 10 Messerstichen tötete. Im Januar 2021 begann der Prozess am Landgericht Deggendorf. Im März wurde der Täter zu lebenslanger Haft verurteilt.
Kristin hatte 2 Kinder mit Jamel L.(49) aus Tunesien, der einen deutschen Pass besitzt. Sie trennte sich 2018. Das wollte er nicht akzeptieren. Mehrere Gewaltakte des Mannes gegen seine Frau sind aktenkundig. Am 24. Juli 2020 fuhr er mit einem SUV und mindestens 70 km/h seine Noch-Ehefrau um. Sie starb wenige Stunden später im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen. Zunächst floh der Täter, konnte aber später einige Kilometer entfernt festgenommen werden. Ihm wird Mord vorgeworfen.
Ayla war 33 Jahre alt, hatte 5 Kinder und wohnte in Leer, Ostfriesland. Ihr Mann (38) verletzte Anfang 2020 ihr Auge, woraufhin sie sich von ihm trennte. Vor Gericht sagte er, „sie sei gegangen, ohne zu fragen“. Die 3 Söhne blieben beim Vater in Ostfriesland, die beide Töchter zogen im Juni 2020 mit der Mutter nach Oldenburg-Kreyenbrück. Dort schlug der Noch-Ehemann sie am 23. Juli mit einem Cricketschläger nieder. Er trat auf die am Boden liegende Frau ein und zertrümmerte ihr Gesicht. Ayla starb im Krankenhaus an einem Schädel-Hirn-Trauma. Die Kinder waren zur Tat in der Wohnung. Im November 2020 begann der Prozess am Landgericht Oldenburg. Auch in diesem Fall lag bereits ein Näherungsverbot vor.
Am 22. Juli 2020 stach ein 25-Jähriger mitten auf der Straße auf seine Ex-Freundin Mira (24) ein. Die Studentin starb an Ort und Stelle.
Am 16. Juli 2020 erschlug Ostoja (55) seine Frau Snijezana mit einem Baseballschläger und rief dann die Polizei. Die Beamten fanden die tote Frau mit einem Trümmerbruch im Schädel. Der Haftbefehl lautete auf heimtückischen Mord.
Razia hatte bereits mit 27 Jahren 4 Kinder, wobei das Älteste 14 Jahre alt war. Vermutlich wurde sie mit etwa 12 Jahren verheiratet. Sie bekam 3 weitere Kinder und trennte sich dann von ihrem Mann Mohammed Saleh M. (37). Am 6. Juli 2020 erstach dieser sie in einem Linienbus im bayerischen Obergünzburg. Saleh war zuvor wegen Körperverletzung und Bedrohung seiner Frau im November 2019 aktenkundig. Der Busfahrer versuchte noch, Saleh aufzuhalten, schaffte es jedoch nicht, das Leben der Frau zu retten. Der Täter floh und wurde wenig später festgenommen. Auch Schulkinder wurden Augenzeugen der Tat. Razia starb im Krankenhaus. Das Messer wurde im Bus aufgefunden.Im Januar 2021 begann der Prozess am Landgericht Kempten. Der Psychiater berichtete, der Angeklagte habe ihm gesagt, dass er das Recht habe, seine Frau zu töten, wenn sie ihm nicht folge. Im Februar wurde Mohammed Saleh M. zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Richter sprach von einer öffentlichen Hinrichtung. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt.
Die 20-jährige Dilek hat eine 2jährige Tochter und lebte in einer sozialen Unterkunft in Heidelberg-Rohrbach, vermutlich eine Flüchtlingsunterkunft. Am 4. Juli 2020 ging der Ehemann (23) mit einem Messer auf sie und ihre Mutter los. Beide kamen ins Krankenhaus und überlebten. Der Täter konnte am Tatort festgenommen werden.
Tekeste G. (47) hatte mit seiner ersten Frau in Äthiopien 3 Kinder. Das hielt ihn nicht davon ab, in Deutschland eine zweite Frau zu heiraten. Durch sie erhielt er die Aufenthaltserlaubnis. Auch von ihr lebte er getrennt. Monatelang stalkte er dann die 25 Jahre jüngere Hanna. Offenbar drängt er sie, ihn zu heiraten. Sie ging zur Polizei, erstattete aber trotz Bedrohung mit einem Hammer keine Anzeige. Am 3. Juli 2020 wartete der Äthiopier im Hausflur in Leverkusen-Schlebusch auf Hanna und erstach sie. Der Täter wurde am Tag nach der Tat festgenommen.
Naval und Ibrahim al H. (40) aus Syrien waren seit 2013 verheiratet. Während der Flüchtlingswelle kamen die beiden 2015 mit einem Baby nach Deutschland. Hier wurden folglich 2 weitere Kinder geboren. Die Familie wohnte in Herten, nördlich von Gelsenkirchen. Naval trennte sich und zog mit den Kindern in eine eigene Wohnung nach Dortmund. Es gab einen Versuch von Ibrahim, die Kinder zu entführen, was die Polizei verhinderte. Am 29. Juni 2020 war Naval zu Besuch in der Hertener Wohnung, wo Ibrahim Naval erwürgte und ihre Leiche neben dem Bett aufbahrte. Am selben Tag wurde er festgenommen. Im November 2020 begann der Mordprozess am Landgericht Bochum. Ibrahim sprach vor Gericht von „Ehre“, behauptet dann aber, seine Frau sei an einem Schlaganfall gestorben.
Die 25-jährige Leyla, vermutlich Afghanin, lebte mit ihrem 11-jährigen Sohn in einem Flüchtlingshaus in Hamburg-Langenhorn. Am 23. Juni 2020 erstach ihr Ex_Freund sie mit einem Küchenmesser, ihr Sohn musste die Tat mit ansehen. Auch gegen diesen Täter gab es ein Näherungsverbot.
Am 21. Juni erstach ein Mann (19) eine Mutter (36) in einer Flüchtlingsunterkunft in Cloppenburg. Zeugen fanden den 2-jährigen Sohn unverletzt neben der blutüberströmten Leiche. Die namenlose Frau verstarb am Tatort, der Junge kam in die Obhut des Jugendamts. Als Tatwaffe diente „kein Messer, sondern ein Stichwerkzeug“. Der 19-jährige Täter wohnte nicht in dem Flüchtlingsheim und war auch nicht Vater des Kindes. Er soll aber der Partner der Getöteten gewesen sein.
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier sagte bei einem Festakt zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in Potsdam: „Wir leben im besten Deutschland, das es je gegeben hat!“
Weitere zahlreiche Ehrenmorde in Deutschland vor Juni 2020 finden Sie HIER. Sehen Sie sich das bitte an, damit Sie einen Eindruck davon haben, wieviele Frauen in den letzten Jahren durch „Ehrenmorde“ in Deutschland starben; und teilen Sie bitte diesen Artikel. (BH)
Islamistische Gewalt gegen Frauen – Nicht nur in Würzburg | Tichys Ausblick
Gerade einmal zwei Wochen ist das Attentat von Würzburg her. Drei Frauen wurden ermordet, weitere teils schwer verletzt. Politisch ist man einfach zum Tagesgeschäft zurückgekehrt. Bundeskanzlerin Angela Merkel schweigt bis heute. Doch die Opfer, ihre Geschichten, das Leid und die Trauer dürfen nicht einfach in Vergessenheit geraten. Deshalb werden wir nicht aufhören darüber zu sprechen.
Roland Tichy diskutiert heute in der Talkshow Tichys Ausblick mit diesen Gästen: Peter Rothenbühler ist Schweizer Journalist und hat drei Frauenzeitschriften geleitet und publiziert seit Jahren zum Thema Islamismus. Er kritisiert: „Das versucht man alles zu vergessen, vor allem weil man nicht zugeben will, was das für Täter sind.“ Aber es nicht nur ein deutsches Problem: „Ich beobachte es sehr stark in Frankreich, es ist ein riesiges Problem.“ Verhängnisvoll, denn: „Erdogan hat die Leute in Frankreich aufgefordert weitere Anschläge zu begehen, indirekt“, da kann Frankreich sich Leugnung und Verdrängung eigentlich nicht leisten – genauso wenig wie Deutschland.
Tichys Einblick Autorin Zara Riffler kritisiert, dass Vieles in der Debatte verschwiegen und tabuisiert werde. Dabei gilt: „Jedes Attentat ist auch ein Attentat auf unsere Lebensweise, unsere pluralistische Lebensweise.“ Die Studentin meint: „Das dürfen wir uns einfach nicht bieten lassen.“
Die deutsche, kurdischstämmige Aktivistin Leyla Bilge hat islamistische Gewalt am eigenen Leib erfahren, bevor sie als Kind aus der Türkei geflohen ist. Im Alter von 16 Jahren wurde sie zwangsverheiratet, ihre Cousine fiel einem Ehrenmord zum Opfer. Heute organisiert Bilge Frauenmärsche und ist Mitglied der AfD. Sie meint: „Es wird immer als Einzelfall dargestellt“, dabei müsse man „das Kind beim Namen nennen.“ Zu Ehrenmorden in Deutschland sagt sie: „Das Thema ist nicht weg, es ist wirklich tagtäglich.“
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