
Es ist wohl an Skrupel kaum zu überbieten: Während die deutsche Bundesregierung jährlich über 30 Milliarden Euro für Flüchtlingshilfe, Migranten und Co. ausgibt (oder 1 Milliarde für den „Kampf gegen Rechts“), erhalten die Opfer und Geschädigten der Flutkatastrophe – die wohlgemerkt zumindest Behördenversagen, wohl aber ein Willkürakt war – lediglich 400 Millionen Euro an Unterstützung. Das sind etwa 300 Euro (!) pro Betroffenem. Doch dem nicht genug: nun werden die im Wiederaufbau befindlichen Bürger auch mit Corona-Impfaktionen genötigt.
Impfbusse kommen in Überschwemmungsgebiete
Als hätten die Betroffenen keine anderen Sorgen, lässt die Landesregierung von Rheinland-Pfalz „Corona-Impfbusse“ in die Überschwemmungsgebiete an der Ahr entsenden, damit sich die Leute quasi direkt bei den Aufräumarbeiten den „Schuss“ abholen können. Auch testen können sich die Menschen in den Bussen lassen. Man braucht weder Anmeldung, noch Termin. Und sogar die freie Impfstoffwahl zwischen Pfizer und Johnson&Johnson wird die Flutopfer erfreuen.
„Wir müssen jetzt aufpassen, dass die Bewältigung der Katastrophe nicht zu einem Superspreader-Event wird“, so die zynische Argumentation von David Freichel vom Corona-Kommunikationsstab der Staatskanzlei im Bundesland.
Regierende pfeifen auf Corona-Maßnahmen
Möglicherweise meint die Staatskanzlei ja sämtliche Lokal- und Bundespolitiker, die bei ihren PR-Besuchen in den Krisengebieten auf die eigenen Corona-Maßnahmen und Vorgaben gepfiffen haben. Merkel und Konsorten hielten weder Mindestabstand ein, noch trugen sie Masken:
Dafür darf sich der Bürger einmal mehr erhmahen und belehren lassen, auch in einer Krisensituation tunlichst nicht von den Corona-Vorgaben abzuweichen.