Wer sich nach den Bildern aus der bundesdeutschen Hauptstadt vom Wochenende noch immer über den Begriff der Corona-Diktatur echauffiert, hat entweder den Ernst der Lage nicht erkannt oder ist selbst Teil dieses politisch-medialen Unterdrückungsapparates. Szenen, wie man sie bisher nur aus Diktaturen wie dem kommunistischen China und anderen autoritären Staaten kannte, spielten sich im Herzen Berlins ab.
Ein Beitrag von Stefan Schubert
Polizeihundertschaften, die wie aufgehetzt von der eigenen Führung wirkten, machten Jagd auf friedliche Demonstranten. Sie rammten Bürger zu Boden, schlugen um sich und setzten Pfefferspray ein. Am Ende wurden 600 Bürger festgenommen und ein toter Demonstrant ist zu beklagen. In dieser aggressiven Stimmung erlitt er im Rahmen einer Polizeimaßnahme einen Herzanfall und verstarb.
Um es nicht zu verhehlen, ja es gab auch Szenen, die zeigen, wie Demonstranten Gewalt gegen Polizisten angewendet haben. Meist handelt es sich dabei um Bilder in Situationen, wo Protesteilnehmer einen von einem Polizeitrupp Wegeschleiften zur Hilfe eilen oder einen Polizisten von einem bereits am Boden liegenden Demonstranten wegzuziehen versuchen.
Die allermeisten Videosequenzen – abseits der Mainstream-Medien – zeigen jedoch eine Polizei, die gegen normale Bürger, auch gegen Hausfrauen und Rentner, mit einer völlig unverhältnismäßigen Härte vorgeht. Die Polizisten, die auch mit Faustschlägen gegen die Köpfe der Bürger agieren, tragen dabei größtenteils sogenannte taktische Einsatzhandschuhe, die im Handrückenbereich und den Fingerknöcheln mit Kevlar verstärkt sind und so die Trefferwirkung eines Schlagringes erzielen, ohne dabei jedoch Platzwunden zu verursachen.
Der linke Mainstream, der sonst bei nahezu sämtlichen Polizeieinsätzen gegen kriminelle Migranten unverzüglich Rassismus schreit und von übertriebener Polizeigewalt fabuliert, hat mit diesen Gewaltexzessen hingegen keinerlei Probleme. Im Gegenteil, wenn es nach diesen Schreibtischtätern geht, hätte die Corona-Diktatur auch die zur Einschüchterung aufgefahrenen Wasserwerfer einsetzen müssen.
Bei Focus Online etwa lautete eine Überschrift: »Querdenker greifen Berliner Polizei an – Beamte drohen mit Wasserwerfern«.
Und apropos Einschüchterung der Bevölkerung, dies allein war das Motiv des massiven Polizeieinsatzes.
Diese taktischen Handschuhe aus Leder schützen durch Aramid Kevlar im Finger- und Handrückenbereich vor Schnittverletzungen und Verbrennungen.
Zu der staatlichen Einschüchterungskampagne zählte bereits die vorangegangene Verbotsverfügung des linken bzw. linksradikalen Berliner Senats. Bezeichnenderweise handelt es sich bei dem aktuellen Innensenator Andreas Geisel, nun bei der SPD, um ein ehemaliges Mitglied der SED. Einer Partei, die freiheitsliebende Bürger mit AK 47 Sturmgewehren rücklings erschießen ließ, wenn diese gemäß ihrem Wunsch nach Freiheit versuchten, den DDR-Todesstreifen zu überwinden. Von der SED-Diktatur nahtlos in die Corona-Diktatur, ein Lebenslauf, den Genosse Geisel mit Kanzlerin Merkel verbindet. Frau Merkel machte bekanntlich in der SED-Diktatur Karriere und diente dort als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda dem verbrecherischen System.
Die Justiz ist Teil des repressiven Staates geworden
Das Berliner Regime hat längst die Kontrolle über den gesamten Justizapparat an sich gerissen. Richtern, die sich an Fakten orientieren und zu Corona-Maßnahmen regierungskritische Urteile fällen, droht neben einer Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung von Handy und Computern, selbst ein Prozess und möglicherweise die Entfernung aus dem Richteramt. Eine derartige Vorgehensweise musste etwa ein Weimarer Richter erfahren, der sich in seinem Urteil der Maskenpflicht für Schüler widersetzte.
Auch die Berliner Justiz ist längst zu einem verlängerten Arm des linksradikalen Berliner Senats degeneriert. Linksextreme Gewalttäter in besetzten Häusern werden nicht verfolgt, sondern vor einer Strafverfolgung geschützt, und arabische Kriminelle, Nafris und schwarzafrikanische Drogenhändler verkaufen, wie im Görlitzer Park, ungestört ihr Rauschgift an die Bevölkerung.
Aber bei Demonstranten für Freiheit und Grundrechte streift diese »DDR 2.0« ihre Schlaghandschuhe über und lässt Wasserwerfer auffahren.
Das politische Berlin schweigt entweder dazu oder erdreistet sich, wie die Sozialisten der SPD, eine noch schärfe staatliche Repressionen gegen die Querdenker zu fordern.
Bezeichnenderweise hat der Relotius-Spiegel dazu ein Artikel verfasst, in dem SPD-Innenexperte Dirk Wiese seinen sonderbaren Gedanken freien Lauf lassen darf: »Die Vorgänge sind auf das Schärfste zu verurteilen. Da haben sich einige von den Prinzipien unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung endgültig losgesagt und das Denken eingestellt.« (…) Die Bespitzelung durch den Verfassungsschutz müsse daher »womöglich intensiviert werden. Wenn konkrete Ergebnisse der Beobachtung vorliegen, muss dann auch ein Verbot geprüft werden«, so der Sozialist.
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Regierungsabweichende Meinungen müssen demnach kriminalisiert, bespitzelt, diffamiert und letztlich verboten werden. Kein Wunder, dass die Sozialisten sich in einer Großen Koalition mit der Merkel-CDU befinden.
Doch es gibt auch eine journalistische Ausnahme im Mainstream. In der Bild-Zeitung hat Chefredakteur Julian Reichelt den lesenswerten Artikel »Diese Willkür ist gefährlich! Staat verbietet Querdenken-Demos, aber andere nicht« verfasst. Einige seiner Schlüsselsätze lauten:
• In den Köpfen vieler Politiker hat Corona zu einem gefährlichen, aber sehr bequemen Umdenken geführt: Plötzlich ist verboten, was nicht gönnerhaft erlaubt worden ist.
• Recht scheint immer häufiger, was den Regierenden gefällt.
• Wer Freiheitsrechte entzieht, um etwas durchzusetzen, der muss sich Zwang vorwerfen lassen. Wer Protest dagegen unterdrückt, indem er Polizei und Justiz einsetzt, greift die freiheitliche Gesellschaft an.
Viele der inhaltlichen Aussagen dieses Leitartikels haben die Freien Medien schon seit Beginn der Corona-Krise in unzähligen Beiträgen angeprangert und in Büchern, wie im aktuellen des Autors „Der Bürgerkrieg kommt!“, zum Thema gemacht.
Der vereinigte Mainstream in Politik und Medien hat diese durchaus berechtigte Regierungskritik stets im Gleichschritt als »Verschwörungstheorien« von »Schwurblern« diffamiert. Nun hat sich mit der Bild die reichweitenstärkste Medienseite der Republik dieser Argumentation angeschlossen. Der Gegenwind gegen die Corona-Diktatur hat so eine enorme Verstärkung erfahren. Der Republik steht nicht nur eine stürmische Bundestagswahl bevor, sondern auch ein heißer Herbst.
» Zum Telegram-Kanal von Autor Stefan Schubert: Schuberts Lagemeldung.