Samstag, 28. August: Auf nach Friedland
„Aufbruch Heimat“ veranstaltet gemeinsam mit den Rußlanddeutschen Konservativen erneut eine Mahnveranstaltung für die Rechte und Pflichten der Vertriebenen und ihrer Nachfahren. Sie findet, wie schon im vergangenen Jahr, am Heimkehrerdenkmal auf dem Hagenberg oberhalb der Ortschaft Friedland (Kreis Göttingen) statt. Zeit: 28. August, von 12 bis 15 Uhr.
Das jüngst in Berlin eröffnete „Zentrum der Vertreibung“ stellt die Geschichte des 20. Jahrhunderts verzerrt dar. Doch vor der Versöhnung kommt die Wahrheit. Wer das Unrecht von Krieg und Vertreibung anprangert muss die Ursachen schonungslos benennen. Die staatlichen Vertriebenenorganisationen tun dies längst nicht mehr. Sie hängen am Tropf staatlicher Finanzierung und sind gleichgeschaltet. Somit besteht für die Nachfahren der Vertriebenen – und es sind mehr als es den Anschein hat – die Pflicht für geschichtliche Wahrheit und Gerechtigkeit einzutreten. Diejenigen politischen Kräfte, die für die Kriege des 20. Jahrhunderts verantwortlich sind, schüren auch heute Kriege und Revolutionen aus puren wirtschaftlichen Interessen. Ihnen ging es nur um ihre Macht und den Profit, niemals um die Menschen und um eine gerechte Weltordnung. Wer für Frieden und Gerechtigkeit eintritt muss heute zwangläufig im Gegensatz zu den Herrschenden stehen. Die Pflicht zum Freiheitkampf hat seit Jahrhunderten die besten Köpfe unseres deutschen Volkes beflügelt und begeistert.
Am 28. August werden in Friedland wieder bekannte Redner auftreten und mit einer Kranzniederlegung an die Opfer der Vertreibung erinnern.