Eine Gruppe von Aktivisten in Neuseeland hat eine kreative und effiziente Lösung gefunden, um gemeinsam auf die Strasse zu gehen und öffentlich kritische Fragen zu stellen – ohne im strengen Sinne zu demonstrieren. Sie stellten sich – mit gebührendem Abstand – entlang einer dicht befahrenen Strasse auf und machten die Vorbeifahrenden mit Plakaten auf die Ungereimtheiten der weltweiten Impf-Kampagne aufmerksam.
Neuseeland steht seit Beginn der Pandemie für eine besonders unmenschliche und groteske Corona-Politik. So wurden strenge und teure Lockdowns verhängt, um einige wenige «Fälle» einzudämmen. Der Inselstaat verschaffte sich zeitweise den Ruf als «Covid-sicherstes» Land der Welt und wird von der WHO wegen seines harten Durchgreifens als Musterknabe in der Pandemiebekämpfung gehandelt. Die desaströsen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Neuseeländer sind indessen gut dokumentiert.
Erst kürzlich kündigte der neuseeländische Bildungsminister und Parlamentsvorsitzende an, dass die Regierung plane, die «Ungeimpften» in der Bevölkerung zu jagen («chase out») und «aktiv gegen sie vorzugehen» (wir berichteten).